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23.10.10 / Deutschenfeinde

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 42-10 vom 23. Oktober 2010

Deutschenfeinde
von Hans Heckel

Mit seiner Unterstellung, schon das Wort „Deutschenfeindlichkeit“ sei „rechtsextremes Vokabular“, hat Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening den Vogel abgeschossen. Machen wir uns nichts vor: Die verbissenen Bemühungen von GEW-Funktionären und „Rassismusforschern“, von Migrationsexperten und eben Integrationsbeauftragten, das Thema Deutschenfeindlichkeit wegzudrücken, tragen alle Zeichen der geistigen Komplizenschaft. Wer selbst die Nennung einfacher Tatsachen als „deutsche Fremdenfeindlichkeit“ verunglimpft, gleichzeitig aber offenen Hass von Ausländern auf Deutsche nicht als „deutschenfeindlich“ erkennen will, den treibt selbst nichts anderes als Deutschenfeindlichkeit.

Hieraus erklären sich einige Merkwürdigkeiten der vergangenen Jahre. Als von „deutscher Leitkultur“ gesprochen wurde als Maßstab unseres Zusammenlebens, fragte man verächtlich nach, was denn das sein solle: „deutsche“ Kultur – wobei das Wort „deutsche“ bewusst verächtlich betont, ja, mehr gespien als gesprochen wurde. Kamen jedoch Fremde zu uns, so galt ihre Kultur ungeprüft als „Bereicherung“. So wurden selbst fragwürdige Riten verherrlicht bis hin zur Anwendung der Scharia in der deutschen Rechtsprechung.

Den Günter Pienings in diesem Land geht es in ihrer eigenen Deutschenfeindlichkeit schlicht darum, Deutsche pauschal als Täter und alle anderen pauschal als deren Opfer zu inszenieren. Dieser platten Gut-Böse-Diktion steht die Aufdeckung von Rassismus gegen Deutsche im Weg.


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