© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 42-10 vom 23. Oktober 2010

Ostdeutscher Markt
Bund Junges Ostpreußen war begeistert

Die ostpreußische Jugend,  der BJO, war erstmalig mit ihrem Werbestand beim Ostdeutschen Markt in Bonn. In der ehemaligen Bundeshauptstadt am Rhein, am Münsterplatz, präsentierten sich zum „Tag der Heimat“ Schlesier, Pommern, Ostpreußen, Siebenbürger Sachsen und viele andere landsmannschaftliche Gruppen. Dabei zeigte sich der Bundesvorsitzende des BJO, Stefan Hein, positiv überrascht über die Größe der Veranstaltung in der Öffentlichkeit, da es wohlgemerkt von einem Kreisverband organisiert wurde. Der gesamte Münsterplatz war angefüllt mit ostdeutschen Ständen, die eingeladen haben landestypische kulinarische Spezialitäten kennenzulernen. Dazu gab es eine Fülle von Informationen zur Geschichte der ostdeutschen Regionen und ein vielfältiges kulturelles Bühnenangebot. Beim Letzteren gab es unter anderem eine kleine „Trachten-Modeschau“ mit genauer Erklärung zu jedem Kleidungsstück. Sicherlich tat auch das gute Wetter sein übriges für die große Besucherschar.

Im Wesentlichen waren zwei Personen in Planung und Durchführung verantwortlich für die Feier zum „Tag der Heimat“. Einmal Manfred Ruhnau in der Landsmannschaft Ostpreußen − als Kreisvertreter von Braunsberg bekannt − auch wirkt er seit Jahrzehnten beim Bund der Vertriebenen in Bonn mit und zum anderen Stephan Rauhut, als Vorsitzender der Schlesischen Kreisgruppe in Bonn.   S.H.

Neben dem Stand in Bonn, war der BJO, in diesem Jahr, bei fünf Kreisgemeinschaften und zwei Landesverbänden präsent; endweder mit  einem BJO-Stand oder einem „Wort der Jugend“.