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13.11.10 / US-Präsidenten und die SPD

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 45-10 vom 13. November 2010

US-Präsidenten und die SPD

Zu den Konstanten der deutsch-amerikanischen Beziehungen scheint zu gehören, dass SPD-Bundeskanzler sich mit dem jeweiligen US-Präsidenten überwerfen – unabhängig, ob der ein Republikaner oder ein Demokrat ist. Schon das Verhältnis Willy Brandts zu Richard Nixon (beide regierten von 1969 bis 1974) war von Distanz und Ablehnung geprägt, weil der Republikaner Nixon – trotz eigener Entspannungsschritte – Brandts neuer Ostpolitik misstraute. Das Verhältnis Helmut Schmidts zu Jimmy Carter war geradezu von wechselseitiger Verachtung und Respektlosigkeit geprägt. Nun erklärte George W. Bush in seinen Memoiren die Ursache seines tiefen Zerwürfnisses mit Gerhard Schröder. Der habe ihm am 31. Januar 2002 Unterstützung in Sachen Irak zugesichert, sogar bei einem militärischen Eingreifen. „Bush sagt nicht die Wahrheit“, konterte der heutige Gazprom-Manager sofort.             K.B.


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