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20.11.10 / »Uns Deutschen fehlt Selbstachtung« / Gespräch mit »Dee Ex«, einer Berliner »Rap«-Musikerin, die sich querstellt: »Liebe und Treue zum eigenen Volk machen glaubwürdig«

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-10 vom 20. November 2010

»Uns Deutschen fehlt Selbstachtung«
Gespräch mit »Dee Ex«, einer Berliner »Rap«-Musikerin, die sich querstellt: »Liebe und Treue zum eigenen Volk machen glaubwürdig«

Dee Ex“ nennt sich die kleine zierliche Frau aus dem Ostteil Berlins, die mit patriotischer Rap-Musik die Szene aufmischt. Von der gewaltbereiten „Antifa“ und linksradikalen Medien wurden Vorwürfe des Rechtsextremismus gegen die Künstlerin erhoben. Mit Dee Ex sprach Hans Lody.

PAZ: Warum machen Sie Musik?

Dee Ex: Um meine Leidenschaft zu teilen. Ich verarbeite damit meine Gedanken und Gefühlswelt.

PAZ: Warum haben Sie sich für Rap entschieden?

Dee Ex: Es hat sich so ergeben, weil man nicht alle Emotionen auf einer Tonleiter verteilen kann.

PAZ: Sie sprechen von Emotionen; was stört Sie an Deutschland?

Dee Ex: Kaum einer will mehr patriotisch sein und sein Land vor inneren und äußeren Angriffen schützen. Wer es dennoch versucht, wird als Nazi diffamiert und „politisch gejagt“.

PAZ: Das hört sich so an, als hätten Sie von diesem Land ziemlich die Nase voll. Wollen Sie auswandern, woanders Asyl beantragen?

Dee Ex: Nö. Ich bleibe im Land meiner Vorfahren. Es ist meine Heimat, zu der ich mich inklusive aller Höhen und Tiefen bekenne, ohne „rot“ zu werden.

PAZ: Ein Musikfilm von Ihnen ist mit Wochenschauszenen unterlegt; man sieht Wehrmachtssoldaten.

Dee Ex: Ehre, wem Ehre gebührt. General de Gaulle hat einmal zu Recht gesagt, dass man den Charakter eines Volkes daran erkennt, wie es nach einem verlorenen Krieg mit seinen Soldaten umgeht. Ich wünschte mir, die jungen Leute von heute hätten das Rückgrat der Kriegergeneration. Letztlich beklage ich damit die Charakterlosigkeit der Antideutschen.

PAZ: Was fehlt uns also?

Dee Ex: Selbstachtung, Patriotismus und direkte Demokratie. Wir müssen als gutes Beispiel dienen – ein schlechtes waren wir lange genug. Wir brauchen ein selbst denkendes, kritisches Volk und Politiker, die sich für unser Recht einsetzen. Also Steinbach statt Merkel, Gauweiler statt Wes­terwelle und so weiter. Mit meiner Musik will ich meinen Anteil zu einer positiven Entwicklung beisteuern. Wie man in Wien gesehen hat, kann Rap-Musik viel bewirken.

PAZ: Sie meinen Heinz-Christian Strache, den FPÖ-Chef, der selber Rap-Musik gemacht hat?

Dee Ex: Ja klar.

PAZ: Aber Österreich ist nicht Deutschland

Dee Ex: Nein? Nicht? Aber etwas ähneln uns die Ösis schon! Ich mag sie sehr und was da geht, muss doch hier auch umzusetzen sein.

PAZ: Kommen wir von den Österreichern zu Özil. Ist der hier integriert?

Dee Ex: Seine Tore für Deutschland machen zumindest den Eindruck, als wäre er es. Er bekennt sich anscheinend zu unserem Land, weil er im Oktober nicht für die Türkei, sondern für uns spielen wollte. Eigentlich sollte er als Vorbild dienen und die Integrationsunwilligen zum Nachdenken bringen.

PAZ: Was denken Sie über die Migranten, die ihn deswegen vor laufender Kamera als „deutsches Schwein, Kartoffel und Hurensohn“ beschimpft haben?

Dee Ex: Da wird die gescheiterte Integrationspolitik deutlich. Diese „Fans“, die türkischen Nationalisten zeigen ja, dass sie sich gar nicht integrieren wollen. Der Dank für deutsche Bildung und ein finanziell abgesichertes Leben in Deutschland ist Hass und Ablehnung – Sie wollen offensichtlich nichts mit unserem Land zu tun haben. Wenn sie gehen wollen, dann sollen sie es auch endlich tun. Ich halte sie nicht auf.

PAZ: Die Antifa beschimpft Sie als Nazi.

Dee Ex: Weil die Argumente fehlen. Die Zwangsvermischung nicht aufeinander abgestimmter Kulturen beziehungsweise die Abschaffung der eigenen ist destruktive Heuchelei und dient nur der Beruhigung eines schlechten Gewissens. Völkerfreundlich ist das nicht. Horst Köhler sagte mal, dass Patriotismus und Weltoffenheit keine Gegensätze sind – sie bedingen einander! Das sehe ich genauso. Was ich mir für Deutschland wünsche, gönne ich jedem anderen Land. Heimatpflege, die Liebe und Treue zum eigenen Volk machen eine Gastfreundschaft und den Respekt vor Fremdem erst glaubwürdig. Sie bedeuten eben nicht, dass man gleichzeitig andere Völker verachtet.

PAZ: Jetzt werden wir mal indiskret, was haben Sie bei der letzten Bundestagswahl gewählt?

Dee Ex: Ich habe mit einem großen Kreuz über den gesamten Wahlzettel die Freiheit gewählt. Wir brauchen keine Politik, mit der das Volk sowieso nicht einverstanden ist. Um es mit Stauffenbergs Worten zu sagen: „Es lebe das heilige Deutschland!“


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