28.03.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
11.12.10 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 49-10 vom 11. Dezember 2010

Leserforum

Was bringt es, wenn wir keine Kernkraft mehr produzieren?

Zu: „Noch lange keine Volkspartei“ (Nr. 47)

Der grüne Parteitag hat beschlossen, dass wir bis 2030 alle Energie auf erneuerbar umstellen. Frage: Welche Auswirkungen hat es, wenn wir in Deutschland keine fossile oder Kernenergie mehr verbrauchen? Da unser Anteil an der Erdoberfläche etwa so viel Promille beträgt, dass ich mit einem entsprechenden Blutalkohol noch Auto fahren könnte, kann man damit die nächste Warm- oder Eiszeit nicht beeinflussen. Da die Sonne nur tags scheint und der Wind bläst, wann er will, sind wir auf organische Energiequellen angewiesen. Da bietet sich an: Ölpflanzen, Mais oder Weizen. Da wir das aber für unsere Ernährung brauchen, können wir diese Energiequellen nur auslagern.

In Süddeutschland wurden Erdgasvorkommen in über 1000 Meter Tiefe entdeckt, aber schon beginnt der Widerstand gegen den Abbau, da könnte durch die Bohrungen die Umwelt geschädigt werden.

Zurzeit können wir als Exportvizeweltmeister Strom aus Frankreich oder Tschechien kaufen. Neue Reaktoren könnten wir für die noch bezahlen. Aber was, wenn wir mal nicht mehr als Zahlmeister taugen? Einstein hat mit seinen Unendlichkeiten doch Recht. 

Dr.-ing Karl Reißmann, Mittweida

 

 

Schweiz beteiligt Bürger mehr

Zu: „Die Schweiz macht es vor“ (Nr. 41)

Großprojekte in der Schweiz: Entscheidend dürfte sein, dass die Schweiz ein demokratisches Land ist. Selbst habe ich zwei andere Großprojekte in der Schweiz miterleben dürfen; die Untertunnelung von Schaffhausen und die S-Bahn-Bauten in Zürich. Das Volk stimmt über diese Projekte ab, oft werden mehrere Modelle zur Abstimmung gestellt. Während der Bauarbeiten wird das Volk zur Besichtigung eingeladen. Die „Bist Du nicht willig, dann brauche ich Gewalt“-Politik ist in der Schweiz nicht üblich.           

Horst Reichhardt, Gailingen

 

 

Der Euro als »Versailles ohne Krieg«

Zu: „Deutschland wird ausgeblutet“ (Nr. 47)

Deutschland befindet sich in einem Dilemma, weil es sich kaum den Forderungen anderer EU-Staaten verschließen will oder darf. Hat es doch im Zwei-plus-Vier-Vertrag erklärt, dass das vereinte Deutschland Handlungen als verfassungswidrig und strafbar ansieht, „die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören“. So wollte bereits Helmut Kohl durch das Aufgehen Deutschlands in Europa den Frieden gewährleisten. Und nach Bundeskanzlerin Merkel geht es bei der Währungsunion um die „Friedensidee Europas“, denn scheitert der Euro, scheitert auch Europa. Die von Deutschland 1992 durchgesetzte Regel des EU-Vertrages, dass kein Mitgliedsland für die Schulden eines anderen einsteht, wurde 2010 einfach hinweggefegt. Also waren die Worte der Zeitung „Le Figaro“ „Maastricht ist der Versailler Vertrag ohne Krieg“ so falsch nicht. Ist die deutsche Nation etwa nicht souverän genug, um für ihre Bürger zu sorgen? Ich möchte an die Worte des Römers Marcus Tullius Cicero von vor knapp 2000 Jahren erinnern: „Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht Bankrott gehen will.“          

Ulrich Blode, Langenhagen

 

 

Anerkennung

Zur PAZ:

Ich bedanke mich sehr für die Übersendung eines Ansichtsexemplars Ihrer Zeitung, die ich mit Interesse gelesen habe. Ich möchte Ihnen ausdrücklich zu der aus meiner Sicht gut gelungenen Konzeption Ihrer Zeitung und den Inhalten der Beiträge meine Anerkennung aussprechen. Sie geben in Bezug auf das preußische Kulturerbe einen ausgewogenen, sachlichen und inhaltlich interessanten Einblick in die verschiedenen Ebenen der „preußischen Denkweise“ und tragen somit zu einem positiven Bild dieses früheren deutschen Staates bei.  

Dr. Jörg Loke, Krefeld

 

 

Wie lange müssen konservative Wähler noch auf einen Vertreter ihrer Interessen warten?

Zu: „Weiß-blaue Panne“ (Nr.45)

Jede Woche ein Festtag, wenn die neue Ausgabe Ihrer Zeitung im Briefkasten liegt. Der oben genannte Artikel ist dagegen ein erneuter Beweis, wie recht Herr Sarrazin hat.

Ob gewollt oder ungewollt wird in der Beilage einer deutschen Zeitung vom „russisch besetzten Ostpreußen“ geschrieben und die Aufregung ist riesengroß. Da nennt der Chefredakteur der Zeitung die Sache „eine der ärgerlichsten der Welt“, in dem Fall ist wohl der Chefredakteur das Ärgernis.

Dem Mann kann geholfen werden, denn er muss sich nicht darüber ärgern, dass Ostpreußen seit 1945 russisch besetzt ist, zumindest der Teil, von dem hier die Rede ist, denn er trägt ja daran keine Schuld. Umgedreht sollte er als normaler deutscher Staatsbürger das Kreuz haben, um sagen zu können: Natürlich ist das so.

Dass einem SPD-Bundestagsabgeordneten dazu nur dumpfe Sprüche einfallen, ist leider an der Tagesordnung unter deutschen Politikern und Abgeordneten. Wann hat denn ein deutscher Politiker das letzte Mal zu seinem eigenen Land und seiner Geschichte öffentlich ehrlich Stellung bezogen? Da reihen sich die Negativbeispiele leider aneinander und allen voran einer, der sich deutscher Außenminister nennt. Wer will sich mit solchen Politikern identifizieren?

Da wird einem ja Angst, wenn sich eine Frau wie Renate Künast als Kandidatin zur Wahl des Regierenden Bürgermeisters von Berlin stellt. Die Kommentare in den Internet-Diskussionsforen sprechen jedenfalls eine eigene (deutsche) Sprache.

Es ist an der Zeit, dass sich auf der rechten Parteienseite der CDU/CSU etwas tut. Wie lange müssen die konservativen Nichtwähler noch darauf warten, wieder frohen Mutes an eine Wahlurne treten zu dürfen? Ich bin Jahrgang 1967 und möchte nicht im linken Chaos enden, da wurde ich schon geboren.       

Andreas Weiß, Berlin

 

 

Nur die Stiftung Preußisches Kulturerbe will eindeutig die ganze Garnisonkirche wiederaufbauen

Zum Leserbrief „Der geplante Wiederaufbau der Garnisonkirche Potsdam aus der Sicht der FWG“ (Nr. 47):

Zum Artikel „Sechs Millionen verschenkt“ (PAZ Nr. 45) hat der Schriftführer der Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche (FWG) am 26. November in der PAZ Stellung genommen. Dazu ist festzustellen:

Behauptung 1: Der FWG sei es gelungen, Politik, Kirche und Preußenfreunde unter dem Ruf aus Potsdam zusammenzubringen.

Wahr ist: Der „Ruf aus Potsdam“ vom Januar 2004 belegt die polit-historische Umdeutung des 1990 von den Stadtverordneten beschlossenen Wiederaufbauvorhabens durch die These des „... von uns Deutschen entfesselten Zweiten Weltkrieg ...“, die Aussage „In diesem Gotteshaus könnte zukünftig das Gedächtnis geprägt, das Gewissen geschärft und die Zukunft gestaltet werden.“ Und die Zielsetzung die Kirche „soll zu einem Zentrum für Frieden und Versöhnung werden“.

Bewertung: Dieser recht langatmige Ruf hat bisher nicht gezündet, im Gegenteil: Der Ruf hat den Spenderkreis der für die Garnisonkirche engagierten „Preußenfreunde“ gespaltet. Das Spendenaufkommen für die FWG erreichte in rund sieben Jahren bisher keine erwähnenswerte Größenordnung.

Behauptung 2: Die FWG habe die Kirche vom Nutzungskonzept des „Internationalen Versöhnungszentrums“ abgebracht.

Wahr ist: Dieses 2005 vorgestellte Nutzungskonzept wurde von der Kirchenleitung der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO) vom 15. April 2005 offiziell beschlossen. Es ist damit „Gesetz“, so lange es nicht widerrufen wird. Dies geschah bisher nicht, und damit bleibt es weiter die gültige Linie der EKBO, welche durch inhaltliche Neubestimmung und veränderte Architektur auf den Symbolbruch der Garnisonkirche zielt. – Bewertung: Die FWG-Stellungnahme ist entweder Wunschdenken oder Fehlinformation (siehe 3.).

Behauptung 3: Spätestens mit der Errichtung der Stiftung Garnisonkirche Potsdam (Anmerkung: das war 2008) durch die Evangelische Kirche sei das „Nutzungskonzept von 2005“ nicht mehr Planungsgrundlage.

Wahr ist: Die EKBO hat am 17. März 2010 – also erst kürzlich – schriftlich vorgelegt, dass das „von den kirchlichen Körperschaften beschlossene Nutzungskonzept auf wenige Schwerpunkte zurückzuführen“ sei. „a) Erinnern und Aufarbeiten, b) Vergeben und Versöhnen, c) Bitten um Frieden“.

Zu a) „... Die besondere Ausstattung wird diesen Aspekt betonen.“ Zu b) „.... Das Nagelkreuz aus Coventry ... wird in einer vergrößerten Kopie an markanter Stelle aufgestellt.“ „... Das Nagelkreuz ist gleichzeitig ein Bekenntnis zur eigenen Schuld.“ Zu c) Der Stundenlauf des Glockenspieles soll verändert werden „... Auch durch eine zusätzliche Melodie im Carillon ... (‚Gib Frieden Herr, gib Frieden‘)“

In Umsetzung des Nutzungskonzeptes veranstalteten Stadt, Ev. Kirche und FWG am Ort der Garnisonkirche „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!“ folgende Aktivitäten:

– 1. September 2009: Gedenk- und Bußgottesdienst zum Bekennen deutscher Schuld anlässlich des behaupteten deutschen „Überfalls auf Polen“ 1939 (der kein Überfall war und Preußen dafür schon gar nicht ursächlich),

– 27. Januar 2010: Holocaust-Gedenk- und Bußgottesdienst (was nichts mit der Garnisonkirche zu tun hat),

– 9. November 2011: neben anderen Themen auch Gedenken zu den Synagogenbränden 1938 (was ebenso nichts mit der Garnisonkirche zu tun hat).

Bewertung: Die EKBO bestätigte im März dieses Jahres damit offiziell die Gültigkeit polit-historischer Inhalte des Nutzungskonzeptes von 2005. Der FWG-Schreiber ist entweder nicht informiert oder verschweigt diese Fakten, um mögliche Spender unwissend zu lassen und gebefreudig zu stimmen.

Behauptung 4: Die FWG habe mit der Ev. Kirche Einigung darüber erzielt, dass die historische Wetterfahne und nicht das Nagelkreuz von Coventry auf die Kirchturmspitze käme.

Wahr ist: Die Traditionsgemeinschaft Potsdamer Glockenspiel (TPG) rang der Ev. Kirche diese Regelung bereits im August 2002 ab; das Protokoll trägt das Datum vom 15. August 2002. Der Verfasser des FWG-Leserbriefes war seinerzeit dabei. Die FWG entstand aber erst Ende 2003. – Solche „Gedächtnislücken“ sind nicht zu kommentieren.

Behauptung 5: Der TPG-Rück-zug sei von einer Erblasserin als „Verrat am Wiederaufbau“ beurteilt worden. Es frage sich, ob derjenige, der die für den Wiederaufbau der Garnisonkirche gespendeten Gelder zurückhält, nicht „Bürgerengagement beiseite drängt“, indem er das Geld „zweckentfremdet“.

Wahr ist: Vor Auflösung der TPG 2005 wurden alle Spender schriftlich über den zeitgeistigen polit-

historischen Inhalt des „Nutzungskonzeptes“ informiert und zur Verwendung ihrer Spenden befragt. Die Reaktionen:

– 0,56 Prozent der Befragten, die insgesamt rund 10000 Euro repräsentierten, bestimmten, dass ihre Spenden der FWG zur Verfügung zu stellen seien.

– 2,4 Prozent der Geldgeber verfügten die Umleitung auf andere gemeinnützige Zwecke.

– Rund 97 Prozent der Spender bestimmten, dass ihre Spenden von zusammen über fünf Millionen Euro als „Projektrücklage“ zu verwalten seien, bis endgültig geklärt wäre, dass die Garnisonkirche nicht mehr als Denkmal und Symbol des christlichen Preußens wiedererrichtet werden kann. Dann sei das Geld dem Stiftungskapital der Stiftung Preußisches Kulturerbe (SPKE) zuzuführen.

Bewertung: Der Verfasser des FWG-Leserbriefes erweckt den Eindruck, als verfahre die SPKE willkürlich. Das Gegenteil ist der Fall – sie hat die Spender-Entscheidungen auf Punkt und Komma erfüllt und wird das auch künftig mit der inzwischen auf 6,3 Millionen Euro angewachsenen „Projektrück-lage“ tun.

Die FWG hat den souveränen Spenderwillen zu achten; ihr stehen derartige Urteile nicht zu. Sie wirbt seit rund sieben Jahren um Spenden, und die gingen bei ihr bisher aus den zuvor genannten Gründen nur unzureichend ein. Die polit-historische Zielsetzung, die von der Ev. Kirche mit der Garnisonkirche verfolgt wird, spricht eher die „Linke“ an, wozu von der Ev. Kirchen-Stiftung Garnisonkirche Potsdam das Vorstandsmitglied Pfarrer Vogel am 3. April 2010 in der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ freudestrahlend verkündete: „Er sei sicher, das wir in der Linke(n) einen guten Partner gefunden haben.“

Ob die „Linke“ und ihre „Genossen“ dann auch die nötigen Millionenspenden geben, auf die man hofft, bleibt abzuwarten. Als „Preußenfreunde“ traten die bisher nicht hervor, wenn man von NVA-Uniformen und Stechschritt-Paraden ihrer SED-Vorfahren einmal absieht. Im übrigen nimmt die SPKE in Respekt vor einer toten Erblasserin nicht post mortem Stellung zur behaupteten „Verrats-Ansicht“.

Hinzu kommen verschwiegene Tatsachen: Der FWG verweist stets auf die Satzung der Ev. Kirchenstiftung Garnisonkirche Potsdam, um zu beweisen, dass jetzt die ganze Garnisonkirche wiederaufgebaut werden solle, denn das stünde ja da drin.

Dies ist reine, irrelevante Augenwischerei. Nach Beschlusslage ist das Gegenteil gewollt. Die Stadtverordneten entschieden am 7. Mai 2008 ausdrücklich nur den Wiederaufbau des Garnisonkirchturms. Die Entscheidung über das Kirchenschiff soll gesondert getroffen und künftigen Generationen vorbehalten bleiben. Alle Bauplanungen der Kirchenstiftung sehen daher nur dieses Ziel vor.

Bischof i.R. Wolfgang Huber hat deshalb folgerichtig erklärt: „Lasst uns den Turm bauen und von der Kirche träumen.“ Damit zielt er auf die Durchsetzung der schon 2001 geäußerten törichten Planung, nur den Turm zu bauen und 2045 – nach 100-jähriger Buße – den Herrgott zu fragen, ob er denn die Buße der Deutschen angenommen habe. Und falls DER HERR das dann bejahen sollte, könne man das Kirchenschiff wiedererbauen.

Diese alttestamentliche Überzeugung von Buße bis ins dritte und vierte Glied ist das Gegenteil der Lehre Christi von Nächsten- sowie Feindesliebe und Vergebung der Schuld. Herr Huber und sein Kuratorium wollen also den Asche-

kübel über das Haupt der Deutschen aller Generation bis 2045 auskippen. Dazu dienten schon die fragwürdigen, unter 3. aufgeführten „Gedenkveranstaltungen“. Der gnädige Herrgott bewahre Deutschland vor solcher Theologie der Lieblosigkeit.

Ausblick: Die Garnisonkirche war Denkmal und Symbol des christlichen Preußens und sollte deshalb auch mit Gemeinde und regelmäßigem Sonntagsgottesdienst wieder ein Ort der Verkündigung des Wortes Gottes sein.

Das könnten wir uns bei einer Personalgemeinde gut vorstellen, die mit der evangelischen und der katholischen Militärseelsorge gemeinsam Verantwortung trägt und ökumenisch zusammenarbeitet.

Dafür stünde die SPKE zur Verfügung; das war das Ziel der TPG, die seinerzeit dafür geworben hatte. Die TPG-Spendensammlung für die Garnisonkirche war aber 2005 zu beenden, als die Ev. Kirche – nach zehn Jahren der Verweigerung – dann mit ihren Konzepten (The Spirit of Change – Veränderung ist möglich“ von 2001 und Internationales Versöhnungszentrum unter dem Kreuz von Coventry von 2005) den Symbolbruch an der Garnisonkirche zum Ziel gemacht und damit die „Freunde des christlichen Preußen“ abgestoßen hatte.

So war es dann im Januar 2002 das souveräne Recht Potsdams, seine Stadtverordneten-Entscheidung vom 6. Oktober 1990 („Wiederaufbau der Garnisonkirche in wirtschaftlich gesicherter Zukunft“) zu ändern und sich nunmehr dem von der Ev. Kirche verfolgten Symbolbruch anzuschließen. Die TPG hatte vor Beschlussfassung jeden Stadtverordeneten über den daraus folgenden Rückzug der TPG informiert.

Es war, ist und bleibt das souveräne Recht der TPG / SPKE und der sie unterstützenden „Freunde des christlichen Preußen“ zu fördern, was sie fördern wollen. Die Exekutierung von „Schuldritualen der politischen Korrektheit“ am Symbolort der Garnisonkirche sehen SPKE und ihre Förderer als polit-historischen, zeitgeistigen  Missbrauch dieses Gotteshauses an, der die Gemeinde schon heute spaltet. Dafür kann niemand unsere Hilfe erwarten. Das wissen in Potsdam inzwischen Hochgestellte der Stadt und der Ev. Kirche, das wissen alle unsere Spender.

Innere Mission tut Not in Deutschland! Innere Mission war Friedrich-Wilhelms I. – des Soldatenkönigs – Anliegen; sein Regierungsmotto lautete: „So ich nun baue Stadt und Land und mache nicht Christen, ist alles nichts nütze.“ Wer solcher Absicht folgt, kann auf uns zählen!

Max Klaar, Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Preußisches Kulturerbe (SPKE)


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabo bestellen Registrieren