19.04.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
18.12.10 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 50-10 vom 18. Dezember 2010

Aus den Heimatkreisen

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Hartmut Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Flucht und Vertreibung. Sie mahnen für Frieden und Toleranz einzutreten.

Totengedenken in Aachen – Am Totensonntag fanden sich 30 Ostpreußen und Schlesier am Trauer-Stein des Bundes der Vertriebenen im Kurpark der Stadt Aachen ein, um der Toten von Flucht und Vertreibung zu gedenken. Nach der Totenehrung und einem geistlichen Wort wurde ein Gesteck, gestiftet vom Kreis Elchniederung, durch den Kreisvertreter Manfred Romeike niedergelegt. Zum Abschluss sangen alle das Lied „Im schönsten Wiesengrunde“. Der Tag klang mit einem gemeinsamen Mittagessen aus.

 

KÖNIGSBERG LAND

Kreisvertreterin: Gisela Broschei, Bleichgrabenstraße 91, 41063 Mönchengladbach, Telefon (02161) 895677, Fax (02161) 87724. Geschäftsstelle: Im Preußen-Museum, Simeonsplatz 12, 32427 Minden, Telefon (0571) 46297, Mi. Sa. u. So. 18-20 Uhr.

Schiffs- und Busreise nach Königsberg vom 26. Juli bis 4. August 2011 – Eine zehntägige Reise geht von Duisburg über Bochum, Hannover Richtung Kiel. Von Kiel mit dem Schiff nach Memel und bleiben drei Nächte in Nidden mit Stadtbesichtigung in Memel und Ausflüge auf der Kurischen Nehrung. Am Sonnabend, 30. Juli, fahren wir dann nach Königsberg, und weiter nach Gumbinnen, Tilsit, Waldau, Palmnicken und Rauschen. Am 3. August geht es dann Richtung Deutschland mit Zwischenübernachtung im Hotel Panorama (Stettin). Am 4. August abends ist man wieder in Duisburg. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Willi Skulimma, Aakerfährstraße 59, 47058 Duisburg, Telefon (0203) 335746.

 

NEIDENBURG

Kreisvertreter: Jürgen Szepanek, Nachtigallenweg 43, 46459 Rees-Haldern, Tel. / Fax (02850) 1017.

Der Weihnachtsheimatbrief Nr. 135 – ist inzwischen fertiggestellt und zum Versand gebracht worden. Er ist wieder sehr umfangreich und enthält neben interessanten Themen auch einen viel bebilderten Bericht über unser Heimattreffen in Friedland am 12. September diesen Jahres. Wer den Heimatbrief noch nicht erhält, ihn aber haben möchte, teile seine Anschrift dem Schriftleister Jürgen Kowalek, Bromberger Straße 26, 28816 Stuhr, mit. Sie bekommen dann umgehend ein Exemplar zugesandt. Eine bedeutende Anzahl der Pfingstausgabe konnte leider auch diesmal nicht zugestellt werden, da sich die Anschriften der Bezieher geändert haben. Alle Landsleute werden deshalb darum gebeten, Adressenänderungen und sonstige Personenstandsmeldungen dem Verwalter unserer Mitgliederdatei: Hans-Ulrich Pokraka, An der Friedenseiche 44, 59597 Erwitte, mitzuteilen. Sie vermeiden dadurch Zustellungsverzögerungen und kostenaufwendige Nachforschungen und Nachsendungen.

Suchmeldung – Im Zuge der Familienforschung such unser Landsmann Eberhard Brucker (einst Familie Schwanke), Bergstraße 42, 82131 Gauting, Telefon (089) 8562241, vom einstigen Leben in Orlau, Lahna, Groß Koslau und Groß Schläfken Fotos und Ansichtspostkarten. Rückgabe garantiert. Kopien aus eigenem Besitz werden gerne abgegeben, anfallende Kosten selbstverständlich erstattet.

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: (komm.) Hans Dzieran, Postfach 241, 09002 Chemnitz,E-Mail: srt.dzieran@t-online.de.

Besuch aus dem schweizerischen Tilsit – Bruno Buntschu, der Gründer der Ortschaft Tilsit in der Schweiz, weilte zu einem Besuch in Kiel. Ihm ist es zu verdanken, dass es seit über drei Jahren wieder den Namen Tilsit in Europa gibt. Bruno Buntschu war beeindruckt von den Erinnerungen an die Stadt am Memelstrom, die er in den Archivräumen besichtigen konnte. Der Besuch wird zur weiteren Vertiefung der Beziehungen zwischen der Stadtgemeinschaft und dem schweizerischen Tilsit beitragen. Eine besondere Überraschung wurde dem Ehrenvorsitzenden Horst Mertineit zuteil. Bruno Buntschu mit dem russischen Chor Cantabile im Gefolge suchte ihn an seinem Krankenbett auf, um ihm ein Ständchen zu bringen. Die russischen Sängerinnen trugen drei Lieder vor, für die sich Horst Mertineit in bewegten Worten bedankte.


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabo bestellen Registrieren