24.04.2024

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22.01.11 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 03-11 vom 22. Januar 2011

MELDUNGEN

Ärzte wollen kooperieren

Allenstein – Am Sitz der Ermländisch-Masurischen Ärztekammer haben polnische und russische Vertreter der ärztlichen Selbstverwaltung einen Kooperationsvertrag unterschrieben. Die Ärzte wollen gemeinsame Konferenzen organisieren und sich um Mittel aus dem Programm der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Europäischen Union bemühen, was beispielsweise die Zusammenarbeit der medizinischen Fakultät der Ermländisch-Masurischen Universität mit der Universität in Königsberg beziehungsweise die Tätigkeit des Königsberger Instituts für Familienmedizin in ganz Ostpreußen erlauben wird.            PAZ

 

Sammlung im Internet

Allenstein – Seit mehreren Monaten bewirbt sich Masuren um das Prädikat, eines der sieben neuen Weltwunder der Natur zu sein. Nach dem Motto „Mazury cud natury“ („Masuren – ein Naturwunder“) werden im Internet Stimmen gesammelt, damit diese weltweit einmalige Landschaft in die Liste aufgenommen wird und davon profitieren kann.         G.S.

 

Baby-Brei aus Heiligenbeil

Heiligenbeil – Die 2009 in Heiligenbeil gegründete Niederlassung des deutschen Kindernahrungsproduzenten „Hipp“ hat mit dem Versand ihrer Produkte für den russischen Markt begonnen. Noch in diesem Jahr soll die Angebots­palette mindestens 100 verschiedene Erzeugnisse umfassen. Derzeit beträgt der Ausstoß über zweieinhalb Millionen Einheiten pro Monat. Die Leistung kann bis auf 200 Millionen pro Jahr gesteigert, sprich mehr als versechsfacht werden. Noch wird die Rohware aus der Bundesrepublik Deutschland, Ungarn und Italien angeliefert. Der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Hipp vertritt jedoch die Ansicht, dass das Königsberger Gebiet durchaus für den Anbau von organisch reinem Obst und Gemüse in der entsprechenden Qualität geeignet sei. Hipp verband dieses Lob mit der Ankündigung, bioreines Obst und Gemüse in eigenen landwirtschaftlichen Betrieben im Königsberger Gebiet herzustellen.      PAZ

 

Verarbeitung von Raps

Zimmerbude – Die Firma „Sodruschestwo-Soja“ hat im samländischen Zimmerbude (Swetlyj) eine Produktionslinie zur Rapsverarbeitung in Betrieb genommen. Mit einer Leistung von bis zu 1000 Tonnen pro Tag kann mehr als die gesamte Rapsernte des Königsberger Gebiets verarbeitet werden.          PAZ


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