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22.01.11 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 03-11 vom 22. Januar 2011

MEINUNGEN

Der „Stern“ (13. Januar) hat  „Linke“-Chef Klaus Ernst gefragt, ob er es nicht widersprüchlich finde, dass er als Vorsitzender der Anti-Hartz-IV-Partei Porsche fährt und ein Monatsgehalt von rund 13000 Euro bezieht. Seine Kollegin Gesine Lötzsch würde wenigstens in einem sozialistischen Plattenbau in Berlin-Lichtenberg wohnen. Ernst daraufhin ungerührt:

„Wenn es ihr gefällt, ist doch gut. Ich mag keine Gesellschaft, in der alle die gleiche Kleidung tragen, alle die gleichen Autos fahren, alle die gleiche Normwohnung haben und alle die gleichen Packungen essen. Ich habe was gegen Gleichmacherei.“

 

 

„Focus“-Chefredakteur Wolfram Weimer wundert sich über das Erstaunen, das die Kommunismus-Rede von Linke-Chefin Gesine Lötzsch mancherorts ausgelöst hat:

„Die Linkspartei ist nun einmal die direkte Nachfolgepartei der SED-Mauerbauertruppe. Sie will eine andere Republik, und sie legt über die Folterkeller der kommunistischen Gulag-Gesellschaften einen blutroten Mantel des Schweigens.“

 

 

Soll Guido Westerwelle FDP-Chef bleiben oder nicht? Für den streitbaren schleswig-holsteinische FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki ist die Frage zweitrangig. in der „Welt“      (17. Januar) prophezeit er:

„Es geht nicht darum, Westerwelle zu stürzen, sondern es geht um eine breitere Aufstellung ... Wenn wir die Wahlen versenken, haben wir keine Personaldiskussion auf dem nächsten Parteitag, sondern eine Existenzdiskussion.“


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