25.04.2024

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12.02.11 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 06-11 vom 12. Februar 2011

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Buchen – Donnerstag, 24. Februar, Fahrt der Gruppe zur Schokoladen-Manufaktur in Gundelsheim mit buntem Programm nebst Pralinen-Verkostung. Bus-Abfahrtzeiten bei Rosemarie S. Winkler, Telefon (06281) 8137.

Lahr – Sonnabend, 19. Februar, 18 Uhr, Treffen der Gruppe zum Eisbeinessen mit gemütlichem Beisammensein und Tombola im Gasthaus Zum Zarko.

Ludwigsburg – Montag, 21. Februar, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung in den „Kronenstuben“, Kronenstraße 2. Tagesordnung: Begrüßung und Kaffeestunde, Totenehrung, Rechenschaftsbericht des Ersten Vorsitzenden, Kassenbericht des Kassenwarts, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes, Anträge, Wahlen aller Ämter und Verschiedenes.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ansbach – Sonnabend, 19. Februar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe in der „Orangerie“. Gernot Danowski hält einen Diavortrag: „Paddeln auf der Kruttinna, August 2010“.

Bamberg – Mittwoch, 16. Februar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe in der Gaststätte Tambosi, Promenade, Bamberg. „Kaliningrad erinnert sich an Königsberg“, ein Hörbeitrag.

Hof – Sonnabend, 12. Februar, 14 Uhr, Grützwurstessen der Gruppe im Restaurant am Kuhbogen, Hof.

Kitzingen – Freitag, 18. Februar, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im „Deutschen Kaiser“ zu einem Faschingsnachmittag. – Der Vorsitzende Gustav Patz begrüßte auf der Jahreshauptversammlung mit Ehrungen die Mitglieder und wünschte allen ein glückliches gesundes 2011. Er bedankte sich für die Treue zur Heimat Ostpreußen und gedachte zweier Todesfälle, Gerhard Ulrich und Babette Scheumann. Auch wenn teils nur zehn Personen zu den Versammlungen erscheinen, zeigt es doch Anerkennung für die Arbeit der Vorstandschaft. Leider seien viele Mitglieder durch Krankheit und Heimunterbringung verhindert, an den Versammlungen teilzunehmen. Er dankte allen Vorstandsmitgliedern für die hervorragende Zusammenarbeit, die man fortführen will, bis dass der Tod sie trennt. Der stellvertretende Vorsitzende Udo Grüttner, der regelmäßig die Veranstaltungen besucht, konnte Mitte Januar seinen 75. Geburtstag feiern.

Ingolstadt – Sonntag, 20. Februar, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Gasthaus Bonschab, Münchner Straße 8, Ingolstadt.

München Nord / Süd – Sonnabend, 19. Februar, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München. Ein Nachmittag mit der aus Masuren stammenden Uschi Walter und ihrer Drehorgel. Zu Beginn gemeinsame Kaffeetafel.

Würzburg – Der Erste Vorsitzende der Gruppe, Klaus Philipowski, eröffnete die gut besuchte Generalversammlung. Er gab einen detaillierten Rechenschaftsbericht über das vergangene Jahr ab. Sicher ist auch bei der Gruppe nicht alles Gold, das glänzt. Sie ist am Scheideweg angelangt. Die Gruppe hat noch 40 Mitglieder. Man wird zwar weniger; aber noch ist sie da. Wie oft wurde man abgeschrieben; aber Totgesagte leben länger. Dazu gehört auch die Gruppe. Die Landsmannschaften wurden vor über sechs Jahrzehnten ins Leben gerufen, um die Menschen der Heimat zu sammeln und ihnen eine Anlaufstelle, Halt und Geborgenheit zu geben. Dies ist gelungen, denn man braucht sich gegenseitig. Sicher hat sich im Laufe der Jahrzehnte einiges geändert. Zu den Veranstaltungen kommen nur noch die Treuesten; die meisten der Mitglieder sind verzogen oder verstorben. Vor kurzem sagte ihm ein älteres Mitglied der Erlebnisgeneration, da er gerne die Monatsversammlungen besucht, denn in diesem Kreis ist man zu Hause. Derartiges hört man gerne. Dies motoviert nach allem, was ein Vorsitzender einstecken muss. Die Welt ist auch bei der Gruppe nicht stehengeblieben. Trotzdem macht man in gewohnter Weise weiter und bietet ein abwechslungsreiches, heimatbezogenes Programm an. Hinzu kommen Traditionsveranstaltungen wie die legendäre Walpurgisfeier, Faschingstreiben. Muttertag oder Erntedank. Ein herausragendes Ereignis ist nach wie vor die vorweihnachtliche Feier. Bei dieser Veranstaltung reichen die Kapazitäten der Räumlichkeiten nicht aus, denn die Mitglieder bringen ihre Angehörigen mit. Dies beweist die Gemeinschaft, aus der ja alle leben. Trotz der teilweise widrigen Umstände, mit denen alle Landsmannschaften behaftet sind, haben die nicht aufgegeben. Die Gruppe ist eine Landsmannschaft. Daran hält sie fest. Die Zeitrechnung geht nicht nach den üblichen Kalenderjahren, sondern richtet sich nach Flucht und Vertreibung. Gerade in den Januartagen gehen die Gedanken zurück. Die Ereignisse, die sich nach dem Einfall der Roten Armee abspielten, werden auch 66 Jahre danach in Erinnerung bleiben. Derartiges kann man nicht löschen. Die Mitglieder gehören überwiegend der Erlebnisgeneration an, die Flucht und Vertreibung miterleben mussten. Es sind Traumata, die von der Gesellschaft kaum wahrgenommen werden. Nach dem Rechenschaftsbericht des Ersten Vorsitzenden gab die Kassiererin Gertrud Philipowski den Kassenbericht ab. Die einzelnen Buchungsvorgänge wurden durch den Kassenprüfer Günter Skulschus überprüft. Es gab keine Beanstandungen. Skulschus bescheinigte der Kassiererin saubere, einwandfreie Arbeit. Die Kassenverhältnisse sind geordnet. Der Vorstand wurde durch Landsmann Heinz-Kurt Kays entlastet. Damit endete der offizielle Teil der Generalversammlung. Maria Püls brachte im heimatbezogenen Teil dieser Versammlung einen Kurzvortrag über Masuren und trug ein Gedicht von Agnes Miegel vor.   Anschließend erfolgte das allerseits beliebte Grützwurstessen.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeckstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Rastenburg – Sonntag, 13. Februar, 15 Uhr, Restaurant Stammhaus, Rohrdamm 24b, 13629 Berlin. Anfragen: Martina Sontag, Telefon (033232) 21012.

Wehlau – Sonntag, 13. Februar, 15 Uhr, „Linden Garten“, Alt-Buckow 15a, 12349 Berlin. Anfragen: Lothar Hamann, Telefon (030) 6633245.

Gumbinnen – Mittwoch, 16. Februar, 15 Uhr, Oma Brink’s Kartoffelhaus, Gardeschützenweg 139, 12203 Berlin. Anfragen: Joseph Lirche, Telefon (030) 4032681.

Johannisburg – Mittwoch, 16. Februar, 15 Uhr, Oma Brink’s Kartoffelhaus, Gardeschützenweg 139, 12203 Berlin.

Lötzen – Mittwoch, 16. Februar, 15 Uhr, Oma Brink’s Kartoffelhaus, Gardeschützenweg 139, 12203 Berlin. Anfragen: Gabriele Reiß, Telefon (030) 75635633.

Sensburg – Mittwoch, 16. Februar, 15 Uhr, Oma Brink’s Kartoffelhaus, Gardeschützenweg 139, 12203 Berlin. Anfragen: Andreas Maziul, Telefon (030) 5429917.

Angerburg – Donnerstag, 17. Februar, 14 Uhr, „Oase Amera“, Borussiastraße 62, 12103 Berlin, „Ostpreußen – was ist das?“. Anfragen: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Darkehmen – Donnerstag, 17. Februar, 14 Uhr, „Oase Amera“, Borussiastraße 62, 12103 Berlin, „Ostpreußen – was ist das?“. Anfragen: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Goldap – Donnerstag, 17. Februar, 14 Uhr, „Oase Amera“, Borussiastraße 62, 12103 Berlin, „Ostpreußen – was ist das?“. Anfragen: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Bartenstein – Sonnabend, 19. Februar, 13 Uhr, Restaurant Heidelbeere, Heidelberger Platz 1, 14197 Berlin, Eisbeinessen. Anfragen: Elfi Fortanger, Telefon (030) 4944404.

Heilsberg – Sonnabend, 26. Februar, 16 Uhr, Clubhaus Lankwitz, Gallwitzallee, 12249 Berlin, Faschingsfeier. Anfragen Heilsberg: Benno Böse, Telefon (30) 7215570.

Rößel – Sonnabend, 26. Februar, 16 Uhr, Clubhaus Lankwitz, Gallwitzallee, 12249 Berlin, Faschingsfeier. Anfragen Ernst Michutta, Telefon (05624) 6600 und über Berlin, Elisabeth Müller, Telefon (030) 6935721.


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