19.04.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
19.02.11 / KURZ NOTIERT

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 07-11 vom 19. Februar 2011

KURZ NOTIERT

Rückschlag für Ungelernte: Experten haben festgestellt, dass es in den letzten zwei Jahren massive Verschiebungen zulasten der Ungelernten gegeben hat. So verloren zwischen März 2008 und März 2010 15 Prozent der einfachen Arbeitskräfte in der Automobilbranche ihren Job, während die Zahl der Ingenieure um 14 Prozent stieg.                                       Bel

Schweizer Banken setzen auf Coco-Anleihe: Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat sich entschieden, eine Coco-Anleihe herauszugeben. Hierbei handelt es sich um eine Pflichtwandelanleihe, einen sogenannten „Contingent Convertible Bond“, der schrittweise in Eigenkapital gewandelt werden kann, wenn die Kern-Kapitalquote sieben und fünf Prozent unterschreitet. Damit will die Bank die neuen Basel-III-Bedingungen zum haftenden Eigenkapital erfüllen.                                         Bel

Bald Bauarbeiter aus China? Die Gewerkschaft und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes schlagen Alarm gegen eine neue EU-Richtlinie. Diese sieht die Entsendung von Arbeitskräften aus Drittstaaten innerhalb eines Konzerns in andere EU-Länder vor. Sollte diese Regelung in Kraft treten, könnte ein rumänisches Bauunternehmen sogar chinesische Arbeiter eines Tochterunternehmens zum rumänischen Mindestlohn von 175 Euro im Monat in Deutschland einsetzen.               Bel

Deutschland Bosniens Export-Favorit: Laut der Ranking-Agentur D&B Deutschland ist Bosnien-Herzegowina in seiner ökononmischen Bonität hochriskant und liegt unter 132 Vergleichs-Ländern weit hinten. Dennoch hat das Land 2010 aufgeholt und in seinem Außenhandel eine Export-Import-Deckung von 55 Prozent erreicht, was auf dem Balkan ungewöhnlich gut ist. Daran ist Deutschland beteiligt, das Güter im Wert von 560 Millionen Euro eingekauft hat, womit es zum führenden Außenhandelspartner Bosnien-Herzegowinas wurde. Diesen Rang nahm jahrelang Kroatien ein, das mit 500 Millionen Euro auf Platz 2 landete.             W.O.


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabobestellen Registrieren