19.04.2024

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19.02.11 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 07-11 vom 19. Februar 2011

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Mannheim – Busreise der LM Ostpreußen, Landesgruppe Baden-Württemberg & der Memellandgruppe Mannheim zum Deutschlandtreffen der LM Ostpreußen, 28.-29. Mai 2011, Messe Erfurt, vom Mittwoch 25. – Montag 30. Mai 2011. Die Landesgruppe fährt mit 2 Bussen nach Erfurt: Bus 1 ab Stuttgart mit Zusteigemöglichkeiten in Pforzheim und Ludwigsburg, Anmeldung: Uta Lüttich, Tel. (0711) 85 40 93, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Bus 2 ab Mannheim mit Zusteigemöglichkeiten in Weinheim, Heidelberg, Ludwigshafen Anmeldung: Uwe Jurgsties, Tel. (06203) 43229, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesheim, Abfahrt: Bus 1, Mittwoch, 25 Mai 2011, 8.00 Uhr Pforzheim / 9.00 Uhr Stuttgart / 9.30 Uhr Ludwigsburg / Ankunft Erfurt ca. 14 Uhr, Bus 2, Mittwoch, 25. Mai 2011: 7.30 Uhr Weinheim / 8 Uhr Heidelberg / 8.30 Uhr Mannheim / 9 Uhr Ludwigshafen, Ankunft Erfurt ca. 14 Uhr, Hotel: Park Inn in Erfurt-Apfelstädt, Programmablauf: Mittwoch, 25. Mai: Fahrt nach Erfurt. Nach dem Bezug der Hotelzimmer Stadtführung Erfurt / Abendessen, Donnerstag, 26. Mai: Tagesausflug Gotha / Stadtführung, Wartburg / Führung, Eisenach / Stadtführung, Abendessen in Eisenach, Freitag, 27. Mai: Tagesausflug zum Kyffhäuser / Führung, Bad Frankenhausen mit Panoramamuseum / Führung, Weimar / Stadtführung, Abendessen, Samstag, 28. Mai: 9 Uhr: Fahrt mit dem Bus zum Erfurter Domplatz, 10 Uhr: ökumenischer Gottesdienst in der St. Severi-Kirche, 11.30 Uhr: Weiterfahrt vom Domplatz zur Messe Erfurt, 10 Uhr: Öffnung der Hallen, 14 Uhr: Feierliche Eröffnung des Deutschlandtreffens mit Kulturpreisverleihung (Halle 1), 15.30 Uhr: Vortrag Prof. Dr. Manfred Kittel: Stiftung Flucht, Versöhnung, 17 Uhr Diashow: Ostpreußen – Land der dunklen Wälder, 19 Uhr Folkloregruppe Wandersleben: Ostpreußisches Brauchtum, Ende ca. 21 Uhr, Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel, Sonntag, 29. Mai: 9 Uhr Fahrt zur Messe, 11 Uhr Großkundgebung (Halle 1). Ab 10.15 Uhr Vorprogramm. Nach der Großkundgebung Gelegenheit zum Besuch der Heimatkreisgemeinschaften und Ausstellungsstände in Halle 2, 17 Uhr: Fahrt mit Bus zum Erfurter Domplatz, ca. 21 Uhr: Fahrt mit Bus vom Erfurter Domplatz zum Hotel, Montag, 30. Mai: Inselsberg, Friedrichsroda, Rückfahrt nach Stuttgart und Mannheim. Programmänderungen können kurzfristig eintreten. Dass Treffen der Heimatkreise findet am Sonnabend und Sonntag jeweils ab 9 Uhr zusammen mit den Ausstellungen der gewerblichen und ideellen Aussteller statt. Preis: DZ 400 Euro pro Person, EZ 525 Euro. Leistung: Eintrittsplakette zum Deutschlandtreffen, Fahrt in bequemen Reisebussen, Reiserücktrittsversicherung, alle Rundfahrten, Führungen und Stadtbesichtigung laut Programm, 2x ÜN mit Frühstück, 3x Halbpension. Anmeldung: bis 20. April 2011 mit Überweisung des Reisepreises an Uwe Jurgsties, Heddesheim, Kto: 38470809, BLZ: 67050505, Sparkasse Rhein Neckar Nord, Verwendungszweck: Deutschlandtreffen 2011 und Name.

Reutlingen – Mittwoch, 23. Februar, 14 Uhr, Café Sommer, Wilhelmstraße, Treffen der Frauengruppe. Bitte Hütchen und kleine Dekoration nicht vergessen! – Reise der Gruppe zum Deutschlandtreffen der Ostpreußen. Reiseroute, Busreise Erfurt und Umland. Preis pro Person: 230 Euro im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag 40 Euro. Leistungen: 3 Übernachtungen mit Frühstücksbüffet im Hotel Park Inn, Erfurt-Apfelstadt, Hin- und Rückreise im Reisebus. Besichtigung der Wartburg, Eisenach, Eintritt für Saalfelder Feengrotten und Feenwäldchen. Anmeldungen an Ilse Hunger, Steinachstraße 54, 72770 Reutlingen, Telefon (07121) 52541. Bitte den oben genannten Betrag bis spätestens 30. April auf folgendes Konto überweisen: Ilse Hunger, „Ostpreußentreffen Erfurt“, Kreissparkasse Reutlingen, BLZ 640 500 00, Konto 53198.

Stuttgart – Landesvorstand: Mittwoch, 9. März, 18 Uhr, Großer Saal, Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart. Vortrag mit Beamer: „Schienenkreuzfahrt Stuttgart-Königsberg“, Referent: Christian Günther. Wir laden Sie herzlich zur ersten Veranstaltung unserer diesjährigen Vortragsreihe ein mit anschließender Diskussion. Herr Günter hat im Jahr 2010 an einer „Schienenkreuzfahrt Masuren-Königsberg-Danzig“ ab Stuttgart per Sonderzug teilgenommen. Über Thorn, der Geburtsstadt Nicolaus Copernicus’, ging die Fahrt nach Masuren, eine der schönsten Naturlandschaften Mitteleuropas. Gewaltige Eiszeitgletscher haben eine bezaubernde Hügellandschaft mit fast 9000 Seen und Teichen geformt, die in eine abwechslungsreiche Waldlandschaft eingebettet sind. Inmitten der eindrucksvollen Naturkulisse finden sich viele Zeugnisse preußischer Geschichte, aus der Ordenszeit mit den gewaltigen Ordensburgen, mittelalterlichen Kirchen, erbaut in Backsteingotik, der barocken Wallfahrtskirche „Heiligelinde“ mit ihrer berühmten Orgel und ihren beweglichen Figuren. Besucht wurden die nach Krieg und Zerstörung wieder aufgebauten beziehungsweise restaurierten Städte Allenstein, Nikolaiken mit Bootsfahrt, Braunsberg, Königsberg, Rauschen, Frauenburg, dort erinnert ein Gedenkstein an die Flucht über das zugefrorene Frische Haff im Januar 1945, Danzig mit der Marienkirche, dem größten aus Ziegeln errichteten Sakralbau der Welt, sowie Marienburg, der größten Burganlage und mit dem größten Backsteinbau Europas, der von 1309-1455 Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens war. 

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Weiden – Heimatnachmittag der Ost- und Westpreußen. Die Kreisgruppe traf sich zur ersten Zusammenkunft im neuen Jahr im evangelischen Gemeindezentrum Kreuz Christi. Der Erste Vorsitzende Hans Poweleit begrüßte zahlreiche Mitglieder und Gäste und dankte vor allem Frau Ilse Stark für ihre Vorbereitungen und Bemühungen. Zum Kaffee und Tee hatten die Frauen Edith Poweleit, Anita und Ingrid Uschald Kuchen gebacken, die sich die Mitglieder munden ließen. „Freue dich über die kleinen Dinge des Lebens!“, so lautete der Titel des Wortbeitrags, den die Kassiererin Ingrid Uschald zu Gehör brachte. Der Zweite Vorsitzende Norbert Uschald spielte mit seiner Gattin Anita flotte Weisen zum Mitsingen und die fünfjährige Katharina Uschald begeisterte mit einigen kleinen Flötenstücken. Norbert Uschald berichtete anschließend von ostpreußischen Bräuchen und Traditionen in der Faschingszeit. Die Kulturwartin Renate Poweleit erinnerte schließlich mit ihren persönlichen Erlebnissen an die furchtbaren Ereignisse während der Vertreibung aus der Heimat Ostpreußen vor 66 Jahren. Poweleit betonte, dass sich diese Erlebnisse auch nach so langer Zeit nicht „vertreiben“ lassen, sie kehren immer wieder ins Bewusstsein zurück. Sie habe diese als Mahnung und zur Erinnerung für nachfolgende Generationen niedergeschrieben. Nach dem Lied „Kein schöner Land“ verabschiedete man sich mit guten Wünschen bis zum 6. März.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeckstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Bartenstein – Sonnabend, 19. Februar, 13 Uhr, Restaurant Heidelbeere, Heidelberger Platz 1, 14197 Berlin, Eisbeinessen. Anfragen: Elfi Fortanger, Telefon (030) 4944404.

Heilsberg – Sonnabend, 26. Februar, 16 Uhr, Clubhaus Lankwitz, Gallwitzallee, 12249 Berlin, Faschingsfeier. Anfragen Heilsberg: Benno Böse, Telefon (030) 7215570.

Rößel – Sonnabend, 26. Februar, 16 Uhr, Clubhaus Lankwitz, Gallwitzallee, 12249 Berlin, Faschingsfeier. Anfragen Ernst Michutta, Telefon (05624) 6600, und über Berlin, Elisabeth Müller, Telefon (030) 6935721.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Hans Günter Schattling, Helgolandstr. 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

LANDESGRUPPE

Mittwoch, 23. März, 15 Uhr, Delegiertenversammlung der Landesgruppe im Haus der Heimat, Teilfeld 8 (gegenüber S-Bahnstation Stadthausbrücke). Alle Bezirks- und Gruppenleiter mit ihren Delegierten sind herzlich eingeladen.

Heiligenbeil – Viertägiger Kurzurlaub in der Mitte Deutschlands. Fahrt zum Ostpreußentreffen in Erfurt vom 26. bis 29. Mai 2011. Erleben Sie an zwei Tagen einen der geschichtsträchtigen Teile Deutschlands und als Abschluss dann das Deutschlandtreffen der Ostpreußen am 28. und 29. Mai 2011. Preis pro Person im DZ 278 Euro, EZ-Zuschlag 48 Euro. Leistungen: Fahrt im modernen Reisebus, Übernachtung (3x), Frühstücksbüfett und Abendessen (3x), Stadtrundfahrt und Stadtrundgang in Erfurt, Thüringenrundfahrt, Stadtrundfahrt Weimar, Transferfahrten zum Treffen. Anmeldungen bei Konrad Wien, Telefon und Fax (040) 30067092, es sind nur noch wenige Plätze im Bus verfügbar. − Sonntag, 20. März, 13 Uhr, Besuch der Dittchenbühne in Elmshorn. Gespielt wird das Drama „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann. 13 Uhr, Abfahrt des Busses vom Gasthaus Waldquelle (Höpenstraße 88, Meckelfeld). 14 Uhr, Abfahrt Kirchenallee gegenüber vom Hamburger Hauptbahnhof. 15 Uhr, Kaffee und Kuchen sowie ein Gläs

chen Bärenfang. 16 Uhr, Theateraufführung. 18.30 Uhr, Rückfahrt nach Hamburg und Meckelfeld. Gesamtpreis: 28 Euro pro Person, ohne Busfahrt 18 Euro pro Person. Auskunft und Anmeldung bei Walter Bridszuhn, Telefon (040) 6933520.

Osterode – Sonnabend, 19. März, 14 Uhr, Restaurant Rosengarten, Alsterdorfer Straße 562. Einladung zum gemeinsamen Frühlingssingen mit Musikbegleitung. Eintritt frei. Gäste sind mit oder ohne Kappe herzlich willkommen.

BEZIRKSGRUPPE

Billstedt – Dienstag, 1. März, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Schrebers Café-Restaurant (im Kulturpalast), Öjendorfer Weg

30a, 22119 Hamburg. Nach dem Kaffeetrinken beginnt das kulturelle Programm. Gäste sind herzlich willkommen. Informationen bei Amelie Papiz, Telefon (040) 73926017.

HEIMATKREISGRUPPE

Gumbinnen – Sonnabend, 5. März, Treffen der Gruppe im Haus der Heimat, Teilfeld 8. Zu erreichen mit der S-Bahn, Station Stadthausbrücke oder U-Bahn Rödingsmarkt. Thema: „Im Märzen der Bauer sein Rößlein einspannt“. Nach einer Kaffeetafel erwartet Sie ein kulturelles Programm. Informationen bei Siegfried Grawitter, Telefon (040) 205784, oder Hans-Günter Schattling, Telefon (040) 5224379.

Heiligenbeil – Sonnabend, 5. März, 14 Uhr, Jahreshauptversammlung im Seniorentreffen der AWO, Bauerbergweg 7. Sie erreichen den Seniorentreff mit der Buslinie 116, ab den U-Bahnstationen: Hammer Kirche, Wandsbek Markt oder Billstedt. Von der Bushaltestelle Bauerbergweg sind es dann nur noch zwei Minuten Fußweg bis zum Treffpunkt. Der Vorstand würde sich freuen, wenn viele Mitglieder zur Jahreshauptversammlung erscheinen würden. Kostenbeitrag für Kaffee und Kuchen 5 Euro. Anmeldungen bis zum 5. März beim Vorsitzenden K. Wien, Telefon (040) 30067092.

 Harburg/Wilhelmsburg – Montag, 28. Februar, 15 Uhr, Heimatnachmittag im Gasthaus Waldquelle, Höpenstraße 88, Meckelfeld (mit dem Bus 443 bis Waldquelle). Thema: „Wir feiern: Fasching, Frohsinn, Feiern“.

 

HESSEN

Vorsitzender: Dietmar Strauß,  Jahnstraße 19, 68623 Lampertheim, Tel. (06206) 4851.

Darmstadt − LOW und BdD: Zum ersten Treffen im neuen Jahr konnten die Vorsitzenden im Kranichsteiner Bürgerhaus am See den stellvertretenden Vorsitzenden der Kreisgruppe Wiesbaden, Reinhard Kayss aus Ginsheim, begrüßen. Gerhard Schröder dankte zunächst Waltraud Barth für den Blumenschmuck und Gisela Keller für die Arbeit, die sie sich im Vorfeld zur Adventsfeier gemacht hatte. Er überbrachte auch Grüße von der befreundeten Gruppe aus Freiberg in Sachsen und berichtete unter anderem von der Eröffnung des neuen Grenzübergangs auf der ehemaligen Reichsstraße 1. Der Übergang hat zwölf Fahrspuren für eine Kapazität von 4000 Fahrzeugen am Tag. Die Wartezeit an der polnisch-russischen Grenze wird dadurch ganz erheblich reduziert. Das Projekt wurde mit je 13 Millionen Euro von der EU und der Russischen Föderation finanziert. Schröder erinnerte an den Danziger Astronomen Johannes Hevelius, der der bedeutendste Himmelsforscher seiner Zeit war und in diesem Januar seinen 400. Geburtstag beging. Dieter Leitner wird am 10. April einen Vortrag über ihn halten.

Erwin Balduhn leitete mit dem Gedicht „Das Alte ist vergangen“ eine pessimistische Betrachtung über das neue Jahr ein. Gerhard Turowski sprach über den Austausch der geistlichen Elemente. Wir würden nicht die Kirche bekämpfen, sondern die Kirche sich selbst. Anni Oest grüßte die Geburtstagskinder. Nach der Kaffeetafel hielt Reinhard Kayss seinen interessanten und äußerst informativen Vortrag über Möglichkeiten zur Familienforschung. Der Genealoge machte deutlich, man werde bei einer eingehenden Suche nach den Ahnen schnell erkennen, dass Namen und Datumsangeben nur das „Skelett“ sind. Die eigentliche Substanz wird durch Geschichten, Erzählungen und Dokumente gebildet, durch Fotos und Bilder. Die Vorfahren lebten nicht für sich allein, sondern sie waren in ihrem Wohnort eingebunden in ein vielfältiges Geflecht kirchlicher, sozialer und wirtschaftlicher Beziehungen. Damit besteht ein Anknüpfungspunkt zur Heimatgeschichte, ein Anlass, sich der Vergangenheit zu erinnern und sie für folgende Generationen festzuhalten. Kayss hatte unzählige Bücher zur Familiengeschichte zur Einsicht mitgebracht, von denen reger Gebrauch gemacht wurde. Dieter Leitner hatte das Buch von Kaiser/Linder „Familiengeschichte und Wappenkunde“ (Weltbild Verlag, ISBN 3-8289-0325-8) ausgelegt, das fast alle Anschriften (S. 51−64) von Archiven, Vereinen und Institutionen enthält. Hier nur einige Adressen für unsere Mitglieder: Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V., Reinhard Wenzel, An der Leegde 25,  29233 Celle / Salzburger Verein e.V., Memeler Straße 35, 33605 Bielefeld / Erzbistum Salzburg, Konsistorialarchiv, Kapitelplatz 2, A-5010 Salzburg / Heimatortskartei Nordosteuropa (mit Abteilungen für Ostpreußen/Memelland, Danzig-Westpreußen, Pommern u.a.), Vorwerkstraße 103, Block 33, 23554 Lübeck. Im Staatsarchiv Danzig befinden sich fast der komplette Bestand und die Originale der ältesten Danziger Kir- chenbücher. Sie waren vor der Zerstörung der Stadt in den Wes-ten ausgelagert worden und wurden nach dem Krieg von den Briten an die Polen übergeben. Die Danziger Stadtbibliothek besitzt eine umfangreiche Sammlung von Adressbüchern seit dem 18. Jahrhundert, außerdem alle Ausgaben der in der Freien Stadt erschienenen Zeitungen, ferner zahlreiche familiengeschichtliche Werke.  Reinhard Kayss, der seine Forschungen seit über 20 Jahren betreibt, musste viele Fragen beantworten. Mit herzlichem Beifall wurde ihm gedankt. Er hilft gern bei Nachforschungen und ist unter der Anschrift Westerwaldstraße 12 in 65462 Ginsheim zu erreichen.

Dillenburg – Bei der ersten Monatsversammlung im neuen Jahr konnte der Vorsitzende Lothar Hoffmann leider nicht sehr viele Gruppenmitglieder begrüßen. Nach dem Kaffeetrinken stellte er zunächst fest, dass wir uns im Januar immer an Flucht und Vertreibung aus der Heimat erinnern, die für die meisten von uns ja Anfang des Jahres 1945 stattfand. So stand auch diesmal der Nachmittag unter dem Thema Erinnerung und Flucht. Zuerst las Urte Schwidrich das Gedicht „Zuhause“, in dem von all dem die Rede ist, was für uns „Zuhause“ bedeutete, zum Beispiel ostpreußische Bezeichnungen für alles Mögliche Gerichte, die wir noch heute gern essen. Frau Schwidrichs unverkennbarer ostpreußischer Tonfall übermittelte dabei die richtige Atmosphäre. Dann zeigte Lothar Hoffmann, als Einführung zur Geschichte „Die Flucht nach Ägypten“ von Selma Lagerlöf, drei Dias, die sich darauf beziehen. Zwei davon stammen aus der sogenannten Rembrandt-Bibel, in der zahlreiche Gemälde und Radierungen Rembrandts zu biblischen Themen zusammengefasst sind. Bei Matthäus 2, 13-15 erscheint der Engel dem Josef im Traum und befiehlt ihm, Maria und das Kind zu nehmen und nach Ägypten zu fliehen. Das ist auf dem ersten Bild zu sehen. Das zweite Bild zeigt dann Josef mit Zimmermannshandwerkszeug zu Fuß, Maria und das Kind auf einem Esel auf der Flucht. Auf dem dritten Bild ist die gleiche Szene dargestellt. Es ist das Foto eines fast lebensgroßen Mosaiks im Vorhof der koptischen Kirche Abu-Serga in Alt-Kairo, die Ingrid Nowakiewitsch und ihre Tochter bei ihrer Mittelmeerkreuzfahrt im Oktober mit anderen Sehenswürdigkeiten besucht hatten. An der Stelle dieser Kirche soll die Heilige Familie während ihres Aufenthaltes in Ägypten gewohnt haben. Dann las Ingrid Nowakiewitsch die Geschichte „Die Flucht nach Ägypten“ aus dem Buch „Christuslegenden“ von Selma Lagerlöf, erschienen 1904. In dieser Legende wird von einer uralten Palme berichtet, deren Samen die Königin von Saba in einer Oase in die Erde steckte, als sie Abschied nahm von König Salomo, der sie bis dahin begleitet hatte. Dabei sagte sie, dass die Palme erst sterben würde, wenn sie einem König, größer als König Salomo, begegnet wäre. Und das war der Jesusknabe, der ihr befahl, sich zu beugen, damit er für sich und seine Eltern Datteln aus der Krone pflücken könne, um sie vor dem Verhungern und Verdursten in der Wüste zu bewahren. Bevor der Nachmittag ausklang, gab Lothar Hoffmann noch einige Einzelheiten zum geplanten Ausflug nach Bad Ems im April bekannt.

Kassel – Die Kreisgruppe traf sich zu ihrer Jahreshauptversammlung, die mit dem Westpreußenlied eröffnet wurde. Der Stellvertretende Vorsitzende Hermann Opiolla leitete die Versammlung, sprach die Totenehrung und verlas den Tätigkeitsbericht des Vorstands. Wieder hatte es im abgelaufenen Jahr elf monatliche Treffen gegeben, der Juli ist Ferienmonat, sowie Wanderungen und Ausflüge. Die Treffen wurden von durchschnittlich 33 Mitgliedern und Gästen besucht, eine leichte Steigerung. Die Mitgliederzahl beträgt leider nur noch 67 Personen. Der Kassenbericht ergab eine kleine Bestandszunahme, die Kassen- und Buchführung wurde als einwandfrei bestätigt und dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Die Mitgliederversammlung dankte dem Vorstand und den Kassenprüfern, besonders Frau Deyß, für die im Jahr 2010 geleistete Arbeit. Unter „Verschiedenes“ regte Frau Fahning die Beschaffung eines – wenn auch nur kleinen – Mikrofons an, da die Hörfähigkeit bei vielen Älteren leider nachlasse. Der Vorstand wird sich hierum bemühen. Für die im Rundbrief Nr. 248 geplanten Ausflüge gab Herr Landau noch die ausstehenden Termine wie folgt bekannt: nach Bad Salzschlirf und Schlitz, Mittwoch, den 11. Mai, für Wilhelmshöhe, Dienstag, den 21. April. Nach Beendigung der Jahreshauptversammlung zeigte Herr Landau mit Unterstützung der Damen Barthel und Nitsch viele Dias mit herrlichen Wintermotiven aus verschiedenen Gegenden Ostpreußens.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Göttingen – Sonnabend, 26. Februar, 15 Uhr, Gasthaus Zur Linde in Geismar. Jahreshauptversammlung. Im Anschluss findet das traditionelle Grützwurstessen statt. – 28./29. Mai, Fahrt zum Ostpreussentreffen in Erfurt. Im Preis von 96 Euro ist die Eintrittsplakette zum Deutschlandtreffen enthalten. Da nur noch wenige Zimmer zur Verfügung stehen, bitte schnellstmöglich anmelden. Informationen bei: Werner Erdmann, Holtenser Landstraße 75, 37079 Göttingen, Telefon (0551) 63675, Fax (0551) 6337133. Am 3. September wird der alljährliche Ökumenische Gottesdienst in Friedland wieder stattfinden.

Helmstedt – Donnerstag, 10. März, 15 Uhr, Begegnungsstätte Schützenwall 4: Jahreshauptversammlung.

Oldenburg – Bericht über Versammlung am 9. Februar 2011: Zur Frauengruppe der Ostpreußen und Westpreußen in Oldenburg kam Prof. Dr. K. Gündisch, Historiker vom Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa BKGE in Oldenburg und brachte einen Vortrag mit Bilderpräsentation über Siebenbürgen / Rumänien und Hermannstadt als Kulturhauptstadt 2007 mit, wobei er auch die vielfältige ethnische Schichtung mit ihren historischen Wurzeln in diesem Teil des Balkans erläuterte. Prof. Gündisch, gebürtig aus Hermannstadt, konnte lebendig und anschaulich aus seiner Heimat berichten und die Verbindungen aufzeigen, die heute wieder zwischen Siebenbürgen und Deutschland präsent sind, wozu auch die Kulturhauptstadt vor vier Jahren beigetragen hat. Der deutsche Bürgermeister Klaus Johannis hat viel für die bewusst siebenbürgersächsische Identität der Stadt innerhalb des rumänischen Staatsverbandes getan, wozu auch zu zählen ist, dass der Großherzog von Luxemburg in Hermannstadt in seiner eigenen Mundart angesprochen werden konnte, weil diese beiden Mundarten verwandt sind. Bei unserem nächsten Treffen am 9. März, 15 Uhr im Stadthotel Eversten wird uns unser Mitglied Hans Rettkowski einen Dia-Vortrag „Masurische Geschichtchen“ zeigen. Freunde und Bekannte sind herzlich willkommen.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bonn – Nachruf! Am 28. Januar 2011 verstarb nach schwerer Krankheit die Vorsitzende unseres Bonner Frauenkreises, Frau Anna Stomberg. Sie war seit November 1976 Mitglied unserer Kreisgruppe und hat über 30 Jahre den Frauenkreis geleitet. In der Trauerfeier am 3. Februar fand Frau Agnes Strauch passende Worte für deren 20-jährigen Einsatz in diesem Amt. Ihre Treue zur Heimat in der Gestaltung der monatlichen Treffen und Themen sowie ihre liebenswerte Art der Anteilnahme bei allen unseren Damen zeichneten sie aus wie auch ihre Aktivitäten und ihr Zugehörigkeitsgefühl in der Bonner Kreisgruppe. Bei den jährlich stattfindenden „Ostdeutschen Markttagen“ in Bonn war sie mit den Damen ihrer Frauengruppe stets gern im Einsatz. Sie zeigte immer viel Interesse an ihrer Heimat Ostpreußen und war beteiligt bei der Aufnahme einer CD, auf der Landsleute der Erlebnisgeneration über die Flucht aus Ostpreußen berichteten. Eine Tonbandaufnahme wurde im Mai 2001 im Westdeutschen Rundfunk in der Sendung „Alte und neue Heimat“ gesendet, in Verbindung mit der Einweihung des Gedenksteins in Frauenburg, der direkt am Frischen Haff zum Gedenken an die vielen Kriegsopfer aufgestellt worden ist. Dies war im Frühjahr 2001, denn Alma Stromberg hat auch die Flucht über das Eis im Januar / Februar 1945 selbst miterlebt. So verlieren wir einen treuen Menschen der Erlebnisgeneration, der immer ansprechbar war und mit viel Geduld und Hingabe die von ihr übernommenen Aufgaben erledigt hat. Alma Stromberg wird insbesondere unserer Frauengruppe und der Kreisgruppe in dankbarer Erinnerung bleiben.

Bielefeld – Donnerstag,

3. März, 15 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock, Gesprächskreis der Königsberger und Freunde der ostpreußischen Hauptstadt. – Montag, 7. März, 15 Uhr, Wilhelmstraße, 6. Stock, Treffen der Frauengruppe Ost- und Westpreußen.

Düsseldorf – Mittwoch,

2. März, 15 Uhr, GHH, Raum 311, Ostdeutsche Stickerei mit Helga Lehmann und Christel Knack-

städt. – Mittwoch, 2. März, 19.15 Uhr, GHH, Konferenzraum, Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Förster, Universität Freiburg i. Br.: „Vernichtungskrieg ist nicht gleich Vernichtungskrieg: Die deutsche Kriegsführung gegen Polen und gegen die Sowjetunion 1939/1941“.

Gütersloh – Montag, 21. Februar, 15 bis 17 Uhr, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13, Ostpreußischer Singkreis, Info über Ursula Witt, Telefon 37343. – Donnerstag, 24. Februar, 15.30 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Gütesloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9. – Montag, 28. Februar, 15 bis 17 Uhr, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13, Ostpreußischer Singkreis, Info über Ursula Witt, Telefon 37343.

Mülheim a.d. Ruhr – Dienstag, 8. März, 15 Uhr, Handelshof, Jahreshauptversammlung mit Wahlen und Jahresberichten. Anschließend hält die Vorsitzende ein Referat über den Danziger Astronom Johannes Hevelius. Der krönende Abschluss wird das traditionelles „Königsberger Klops“-Essen sein.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Kaiserslautern – Sonnabend, 5. März, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe in der Heimatstube, Lutzerstraße 20 in Kaiserslautern.

Ludwigshafen / Rhein – Freitag, 11. März, 16 Uhr, Treffen der Gruppe zum Heringsessen in der Gaststätte „Zur alten Turnhalle“, Ludwigshafen-Oggersheim, Altstadtplatz 15. Vom 27. – 30. Mai, Fahrt zum Deutschlandtreffen nach Erfurt. Es sind noch Plätze frei. Bei Interesse bitte anrufen bei Radons, Mannheim, Telefon (0621-408977). Der Preis inklusive Busfahrt und Halbpension beträgt 290 Euro.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (0391) 7331129.

Magdeburg – Dienstag, 8. März, 16.30 Uhr, Vorstandssitzung in der Sportgaststätte Post, Spielhagenstraße.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Kiel – 24. Februar bis 3. März, Handarbeitsausstellung derArbeitsgemeinschaft „HILFE für EUCH“, Kiel / Wiefelstede  in Bad Zwischenahn, Wandelhalle., „Winter ade“, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Ausstellung zeigt erlesene Handarbeiten, die in einem Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekt in Ostpreußen von Frauen hergestellt wurden, die mit Handarbeiten ihren Familien ein Zubrot verdienen. Die Arbeitsgemeinschaft, die dieses und andere Projekte seit 28 Jahren ehrenamtlich betreut, bringt den Frauen auf ihren Versorgungsfahrten, die sie mehrmals im Jahr unternimmt, die vorbereiteten Materialien hin und holt Fertiges ab. Auf verschiedenen Ausstellungen im norddeutschen Raum werden die Handarbeiten dann zum Kauf angeboten. Der Erlös fließt in vollem Umfang den Frauen sowie anderen Bedürftigen zu. Die Ausstellung in der Wandelhalle in Bad Zwischenahn ist auf den ersehnten Frühling abgestimmt. Es blüht auf Decken und Kissen, Bändern und Taschen. Bestickte Tücher verschönern Küche und Bad, Überhandtücher und Stickmustertücher garnieren Wand und Flur, blütenweiße Bettwäsche be-

stickt und behäkelt bringt Nostalgie zurück. Kostbare Decken in Weißstickerei stehen den wahren Schmuckstücken aus Filethäkelei in nichts nach. Wer kleine Dinge zum Verschenken sucht, hat auch dabei eine reichhaltige Auswahl. Außer „Stofflichem“ bietet die Arbeitsgemeinschaft auch Honig und Bernstein aus Ostpreußen, selbstgemachten Bärenfang und wohlschmeckendes Marzipankonfekt an. Die Vorschau auf den Sommer bringt auch schon „Rosiges“ in vielerlei Form zu Gesicht. Informationen über Ulrike Madeya,  Ripener Weg 19, 24109 Kiel. − Die Kreisgruppe traf sich zur ersten Zusammenkunft im neuen Jahr im evangelischen Gemeindezentrum Kreuz Christi. Der Erste Vorsitzende Hans Poweleit begrüßte zahlreiche Mitglieder und Gäste und dankte vor allem Frau Ilse Stark für ihre Vorbereitungen und Bemühunen. Zum Kaffee und Tee hatten Edith Poweleit, Anita und Ingrid Uschald Kuchen gebacken, die sich die Mitglieder munden ließen. „Freue dich über die kleinen Dinge des Lebens!“ − so lautete der Titel des Wortbeitrages, den die Kassiererin Ingrid Uschald zu Gehör brachte. Der Zweite Vorsitzende Norbert Uschald spielte mit seiner Gattin Anita flotte Weisen zum Mitsingen und die 5-jährige Katharina Uschald begeisterte mit einigen kleinen Flötenstücken. Norbert Uschald berichtete anschließend von ostpreußischen Bräuchen und Traditionen in der Faschingszeit. Die Kulturwartin Renate Poweleit erinnerte schließlich mit ihren persönlichen Erlebnissen an die furchtbaren Ereignisse während der Vertreibung aus der Heimat Ostpreußen vor 66 Jahren. Poweleit betonte, dass sich diese Erlebnisse auch nach so langer Zeit nicht „vertreiben“ lassen, sie kehren immer wieder ins Bewusstsein zurück. Sie habe diese als Mahnung und zur Erinnerung für nachfolgende Generationen niedergeschrieben. Nach dem Lied „Kein schöner Land“ verabschiedete man sich mit guten Wünschen bis zum 6. März. 


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