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23.04.11 / Kampf den CO2-Emissionen / Verschuldung der Staaten müsste zweifelhaften Klimaschutz beenden

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 16-11 vom 23. April 2011

Kampf den CO2-Emissionen
Verschuldung der Staaten müsste zweifelhaften Klimaschutz beenden

Seit Jahrzehnten werden Jahr für Jahr weltweit etliche Milliarden US-Dollar an Steuergeldern in die Klimaforschung gesteckt, ohne dass auch nur der geringste Erkenntnisfortschritt zu erkennen wäre. Die Klimaexperten haben bis jetzt nicht den physikalischen Beweis erbringen können, dass es den „Treibhauseffekt“ überhaupt gibt.

Meteorologische Tatsache ist, dass an keinem Punkt der Erde und zu keiner Jahreszeit der tägliche wie der jährliche Gang der Lufttemperatur und des Kohlendioxid-Gehaltes in einem Kausalzusammenhang zueinander stehen. Eine tatsächliche Korrelation gibt es nicht! Auch die Schaffung eines Kohlendioxid-freien Europa würde an dem Verlauf der Jahreszeiten wie des Wetters absolut nichts ändern. Dies gilt gleichermaßen für alle Regionen der Erde, für die Tropen ebenso wie für die Polarregionen und die Westwindzonen. Auch die biologische wie die wetterbedingte klimatische Vielfalt der Erde lassen sich nicht zugunsten eines fiktiven einheitlichen „Globalklimas“ aufheben.

Nachdem die EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard bei Vorstellung des Brüsseler „Energie-Klima-Pakets“ erklärt hat, dass allein die Europäische Union in den nächsten 40 Jahren jährlich 270 Milliarden Euro ausgeben muss, um die Kohlendioxid-Emissionen um 80 Prozent zu senken, ist es allerhöchste Zeit, dass dem physikalisch unsinnigen Vorhaben „Kampf gegen die Erderwärmung“ endlich Einhalt geboten wird. Kein unter der Schuldenlast stöhnender Staat kann es moralisch verantworten, dass Milliarden für das Vorhaben „Schutz des Globalklimas“ verbrannt werden, ohne je nachweisbare Wirkungen zu hinterlassen.

Zwischen der Lufttemperatur und dem Kohlendioxid-Gehalt existiert nicht der geringste Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Die Korrelation zwischen dem Kohlendioxid-Wert von Hawaii und der jährlich errechneten „Globaltemperatur“ ist eine Korrelation, die eine Kausalbeziehung nur vortäuscht, aber in Wirklichkeit eine Scheinbeziehung ist.

Der Klimawandel als permanenter Wandel des Neigungswinkels der Sonnenstrahlen in Bezug auf die Erdoberfläche ist so alt wie die Welt. Er ist paläoklimatisch für die letzten Millionen Jahre gut dokumentiert und hat nichts mit der vor 150 Jahren begonnenen Industrialisierung zu tun. Die seit 1860 errechnete Erhöhung der „Globaltemperatur“ um 0,7 Grad Celsius ist ein normaler erdgeschichtlicher Vorgang, den es nachweislich zu Beginn des Imperium Romanum wie des Hochmittelalters mit der Entdeckung von Island (um 860 n. Chr.) und Grönland (um 980 n. Chr.) gegeben hat.

Die gigantische Verschuldung vieler Staaten verbietet es, der illusionären Utopie „Schutz des Globalklimas“ zwecks Erreichung „globaler Klimagerechtigkeit“ weiter anzuhängen und Milliarden dem Sozialstaat zu entziehen. Alle Klimaschutzmaßnahmen scheitern ohnehin am Wetter, denn dieses ist nicht disziplinierbar und allein das Wetter bestimmt, welches Klima ein Ort oder ein Staat hat. Der Menschheit wäre praktisch geholfen, wenn 20 Prozent der Klimaforschungsmittel in die Verbesserung der Wettervorhersagen und 80 Prozent in die Verminderung von Hunger und Not investiert würden.     Wolfgang Thüne


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