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23.04.11 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 16-11 vom 23. April 2011

Aus den Heimatkreisen

ANGERAPP(DARKEHMEN)

Kreisvertreterin: Edeltraut Mai, Weißdornweg 8, 22926 Ahrensburg, Telefon (04102) 823300, Internet: www.angerapp.de.

Busreise ins nördliche Ostpreußen, Kurische Nehrung, Litauen und Masuren. Die Kreisgemeinschaft Angerapp führt in der Zeit vom 28. Juli bis 7. August wieder eine 11-tägige Reise in das nördliche Ostpreußen durch. Das Programm beinhaltet unter anderem Folgendes: Reiseroute Ahrensburg-Berlin-Köstrin (Grenzübergang), Weiterfahrt zur ersten Übernachtung in Posten, danach über Thorn, Osterode, Allenstein, Gutstadt, Heilsberg über die polnisch-russische Grenze nach Insterburg/Gumbinnen für 3 Übernachtungen. Von dort werden Fahrten nach Angerapp, Trakehnen, Weedern und so weiter durchgeführt. Zur Kurischen Nehrung nach Nidden (Litauen) für zwei Übernachtungen geht es über die Königin-Luise-Brücke nach Tilsit und Memel. Von Nidden geht es nach Masuren für zwei Übernachtungen in Lötzen oder Sensburg. Ausflüge nach Nikolaiken, dem Venedig Masurens, Besuch der Wallfahrtskirche Heilige Linde und andere sieht das Programm ebenfalls vor. Die letzte Übernachtung findet im Raum Danzig/Stettin statt. Es sind nur wenige freie Plätze im Bus vorhanden. Für diese Reise ist unbedingt ein Reisepass erforderlich. Anmeldungen sind bis zum 30. April möglich. Informationen und Auskunft erteilt Edeltraut Mai, Telefon (04102) 823300.

 

GERDAUEN

Kreisvertreter: Arnold Schumacher, Hüttenstraße 6, 51766 Engelskirchen, OT Rümderoth, Telefon (02263) 902440. Gst.: Doris Biewald, Blümnerstraße 32, 04229 Leipzig, Telefon (0341) 9600987, E-Mail: geschaeftsstelle@ kreis-gerdauen.de.

Einladung zur Kreistagssitzung. Die erste Sitzung unseres neugewählten Kreistages findet anlässlich des Deutschlandtreffens der Ostpreußen (gleichzeitig unser Hauptkreistreffen) am Sonnabend, 28. Mai, um 9 Uhr im Evangelischen Augustinerkloster, Augustinerstraße 10, in 99084 Erfurt statt. Dazu sind alle Kreistagsmitglieder, Mitglieder des Ältestenrates und stellvertretenden Kirchspielvertreter herzlich eingeladen. Wichtigster Tagesordnungspunkt wird die Wahl des Vorstandes und des Beirates sein. Die genaue Tagesordnung geht allen aktiven Mitgliedern rechtzeitig vor der Sitzung zu.

 

MOHRUNGEN

Kreisvertreter: Wolfgang Warnat, Silcherstraße 5, 35415 Pohlheim, Telefon (06403) 6099009, Fax (06403) 6099007, E-Mail: wwarnat39@web.de. Geschäftsführer: Lothar Gräf, Dr-Siekermann-Weg 28, 58256 Ennepetal, Telefon (02333) 5766, (02333) 5570,

E-Mail: Lothar.Graef@live.de. MHN-Änderungen: Marlene Wölk, Nachtigallenweg 3, 38820 Halberstadt. Stellvertretende Kreisvertreterin: Gisela Harder, Telefon und Fax (040) 7373220; Ingrid Tkacz, Telefon und Fax (04122) 55079.

28. bis 29. Mai: Deutschlandtreffen der Ostpreußen in Erfurt. Nähere Informationen bitte unter www.ostpreussen.de oder beim Kreisvertreter anfordern.

 

ORTELSBURG

Kreisvertreter: Dieter Chilla, Bussardweg 11, 48565 Steinfurt, Telefon (02552) 3895, E-Mail: d.chilla@kreis-ortelsburg.de. Geschäftsführer: Hans Napierski, Telefon (0209) 357391, E-Mail: h.napierski@kreis-ortelsburg.de. Internet: www.kreis-ortelsburg.de

Ortelsburger auf neuen Wegen

Auf dem diesjährigen Kreistag der Kreisgemeinschaft Ortelsburg wurde unter Leitung ihres Vorsitzenden Dieter Chilla im Kulturzentrum der Stadt Herne deutlich, dass die Kreisgemeinschaft neue Zukunftsperspektiven entwickelt hat. Herne ist seit Jahrzehnten Patenstadt der Kreisgemeinschaft, die über 8000 Mitglieder im In- und Ausland umfasst. Seit 1945 trägt Ortelsburg den Namen Szczytno. Ursprünglich wurde die Kreisgemeinschaft als Selbsthilfeorganisation von jenen Menschen gegründet, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus der südostpreußischen Kleinstadt in den Westen kamen. Herne bot sich als Patenstadt an: Immerhin hatten nach dem Zweiten Weltkrieg mehr als die Hälfte seiner Einwohner Wurzeln im südlichen Ostpreußen. Die etwa 50 erschienenen Mitglieder des Kreistages sehen vor allem in der Zusammenarbeit zwischen dem polnischen und deutschen Volk eine bedeutende Zukunftsaufgabe. Dieter Chilla: „Polen und Deutsche sind wie kaum ein anderes Volk in Europa miteinander verwandt. Sie können Vorbildwirkung im Rahmen der EU haben.“ – Alfred Olbrisch stellte Neuerungen auf der mittlerweile 500 Seiten umfassenden Homepage der Kreisgemeinschaft vor und machte deutlich, welche Bedeutung die dort gesammelten Ortsverzeichnisse der Ortelsburger Dörfer für die Familienforschung gewonnen haben: www.kreisgemeinschaft-ortelsburg.de. Im Mittelpunkt der Vereinsarbeit soll weiterhin der Mensch stehen: Auch in den vergangenen Jahren hat die Kreisgemeinschaft die Sozialhilfestation Lazarus personell und finanziell in erheblichem Umfang unterstützt. Lazarus betreut vor allem ältere kranke Menschen im Landkreis Szczytno medizinisch. Außerdem wurden im letzten Herbst (wie in jedem Jahr seit 1991) an knapp 200 alte Menschen Zuwendungen aus Spendengeldern ausgezahlt. Hans Napierski, Geschäftsführer der Kreisgemeinschaft: „Wir dürfen nicht übersehen, dass in diesem Teil der Region gerade unter den Alten zum Teil noch bittere Armut herrscht. Unsere Spende hilft so manchem, die Kohlen für den Winter zu bezahlen.“ Neben dem sozialen Engagement soll verstärkt die Kulturarbeit im Zentrum der Aktivitäten stehen. Die Kreisgemeinschaft plant in Zusammenarbeit mit Archiven der Ruhrgebietsstädte, polnischen historischen Instituten, aber auch unter Rückgriff auf Exponate in der Heimatstube an der Gräffstraße eine Wanderausstellung. Diese Ausstellung soll die Geschichte der Menschen aus dem südlichen Ostpreußen, die Erwerbsmigration in das Ruhrgebiet im Rahmen der Industrialisierung sowie den Zustrom aus dem Osten nach dem letzten Weltkrieg thematisieren. Dieter Chilla: „Die Kreisgemeinschaft  hat wie kaum eine andere Einrichtung Zugang zu bisher ungenutztem Quellenmaterial, das Aufschluss über vernachlässigte Kapitel der Geschichte des Ruhrgebiets gibt, zum Beispiel über den Anteil der ostpreußischen Zuwanderer an der Entstehung der hiesigen Arbeiterbewegung.“ Orte der Wanderausstellung sollen zunächst Herne und Szczytno sein. 

 

SCHLOSSBERG(PILLKALLEN)

Kreisvertreter: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle/Saale. Geschäftsstelle: Renate Wiese, Tel. (04171) 2400, Fax (04171) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe).

In der Heimatstube der Kreisgemeinschaft in Winsen (Luhe) fand die Frühjahrs-Kreistagssitzung statt. Kreisvertreter Michael Gründling konnte dazu fast alle Mitglieder des Kreistages begrüßen, bevor er in seinem Lagebericht über verschiedene aktuelle Punkte informierte, so zum Beispiel über die Ostpreußische Landesvertretung, die PAZ und das Ostheim in Bad Pyrmont. Ausführlich wurde über den Haushalt diskutiert und anschließend dem Schatzmeister zusammen mit dem Vorstand Entlastung erteilt. Die Gründung der Stiftung ist nun nach langem Anlauf endgültig auf den Weg gebracht. Dazu wurden die Vorstands- und Kuratoriumsmitglieder benannt. In den Vorstand wurde Michael Gründling als Kreisvertreter, Dr. Karsten Uffhausen und Heinz-Günter Hubert, in das Kuratorium Dr. Barbara Loeffke, Daniela Wiemer und Norbert Schattauer gewählt. Unserer Geschäftsführerin, Renate Wiese, der für die – wie immer – beispiellos gute Vorbereitung der Sitzung und die Bewirtung ein großes Lob gebührt, berichtete ausführlich über ihre Arbeit. Hier einige Auszüge: Zum Hauptkreistreffen am 12./13. Juni 2010 waren knapp 150 Besucher zu verzeichnen. Leider konnte die Anzahl der Besucher durch die Einladung per Heimatbrief-Sonderausgabe nicht gesteigert werden. Das Treffen, nach drei gemeinsamen Treffen mit dem Kreis Ebenrode nun wieder alleine veranstaltet, ist sehr zur Zufriedenheit verlaufen. Wie immer, wurde wieder gerne die Heimatstube besucht. Auch die öffentliche Kreistagssitzung war gut besucht. Die Teilnehmer der Kinderfreizeit waren in der Heimatstube zu Besuch und wurden von Frau Wiese bewirtet. Sie machte einen ausführlichen Rundgang durch die Räume und beantwortete Fragen. Sehr zeitaufwendig sind grundsätzlich die Vorbereitungen für den neuen Heimatbrief, insbesondere die Erstellung der Toten- und Spendenlisten. Positiv bewertet Frau Wiese, dass der HB 2010 bereits Mitte Dezember die meisten Leser erreichte. Damit ist aber auch wieder viel Arbeit verbunden, weil es spontan zu vielen Telefonaten kommt, in denen Fragen, Wünsche, Berichtigungen und Material-Bestellungen kundgetan werden. Fehldrucke des Heimatbriefes und des Bands 7 der Chronik sind durch die Druckereien und durch die Geschäftsstelle inzwischen behoben, waren aber eine nicht zu unterschätzende Mehrarbeit. Frau Wiese bittet die mit Fehldrucken belieferten Landsleute auf diesem Wege nochmals um Entschuldigung! Am 25. November 2010 war eine Heimatgruppe aus Sittensen zu Gast in der Heimatstube. Frau Wiese berichtete über die Arbeit der Kreisgemeinschaft, machte eine Führung durch die Heimatstube und ließ den Besuch mit Kaffee und Kuchen ausklingen. Am 10. Dezember fand ein Gespräch mit dem Museumsdirektor des „Freilichtmuseums am Kiekeberg“, Prof. Dr. Rolf Wiese, statt. Er bekundet seit langer Zeit Interesse an Ausstellungsstücken für eine spezielle Ausstellung am Kiekeberg, die sich um die Besiedlung des Kreises Harburg durch die nach dem Krieg in den Kreis Harburg einströmenden Ostflüchtlinge beschäftigt. Im Anschluss fand eine Vorstandssitzung und am Nachmittag die Adventsfeier mit vielen Gästen, den helfenden Händen der Kreisgemeinschaft, statt. Frau Wiese hat es sich auch zur Pflicht gemacht, alljährlich eine „Weihnachtsrunde“ durch das Rathaus und Kreishaus in Winsen (Luhe) zu machen, um sich bei den „helfenden Händen“ zu bedanken, die an der Adventsfeier nicht teilnehmen konnten. Renate Wieses Geschäftsführerbericht endete unter anderem mit dem Satz: „Ich habe an dieser Stelle überlegt, ob ich noch einmal etwas zu der Vielzahl von Aufgaben sage, die von mir erledigt werden. Doch davon möchte ich Abstand nehmen!“ Hierzu sei gesagt, dass die regulären Aufgaben der Geschäftsführerin so vielfältig und teils sehr zeitaufwendig sind. Daneben fallen aber oft auch zufällige, nicht geplante Sonderaufgaben an, die die Arbeitszeit sprengen. Auch kraftvoller, körperlicher Einsatz ist dabei nicht zu vermeiden, denn Papier ist schwer. An dieser Stelle nochmals ein ganz dickes Dankeschön an unsere Geschäftsführerin, Renate Wiese, für ihre umsichtige, stets korrekte und aufopfernde Bereitschaft, die Geschicke der Kreisgemeinschaft zu führen! Im Verlauf der Sitzung wurde auch das Hauptkreistreffen durchplant. Es findet vom 9. bis 10. Juli in der Stadthalle Winsen (Luhe) statt. Der Vorstand hofft, zahlreiche Besucher begrüßen zu können. Die diesjährige Busrundreise durch Ostpreußen vom 8. bis 19. Mai ist bereits seit Anfang des Jahres ausgebucht. Reiseleiter Jörg Heidenreich berichtet, dass ihm für die Busreise vom 14. bis 26. Mai 2012 bereits zehn feste Anmeldungen vorliegen. Der Chronist, Martin Kunst, nennt in seinem Bericht folgende Schwerpunkte seiner Arbeit, die sich neben den noch zu erstellenden Kirchspielchroniken ergeben haben: Familienforschung – dazu häufige Suche und Auskünfte für ortsfremde Forscher mit Fragen zu ehemaligen Familiennamen im Kreis Schlossberg, Nachforschung zu Vermiss-ten aus dem Kreis Schlossberg, Aufbau des Pillkallen-Portals http:wiki-de.generalogy.net / Portal: Pillkallen, Kontakte zu externen Personen und Stellen halten, aufbauen und pflegen. Jugendvertreter Norbert Schattauer berichtete über die Jugend- und Kinderfreizeit 2010 und nannte den neuen Termin für die Kinderfreizeit vom 10. bis 23. Juli 2011 in der Jugendherberge Otterndorf. Beim Schützenfest in Winsen (Luhe) wird am Sonntag, 28. August, auch wieder der Pillkaller König ausgeschossen. Dazu lädt die Kreisgemeinschaft herzlich ein! Es sei nochmals an das Deutschlandtreffen der Ostpreußen in der Messe Erfurt vom 28. bis 29. Mai erinnert, wo die Kreisgemeinschaft in Halle 2 an ihrem Stand gerne Gäste begrüßen möchte.

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Hartmut Preuß, Hordenbachstraße 9, 42369 Wuppertal, Telefon (0202) 4600234, Fax (0202) 4966981. Geschäftsstelle: Eva Lüders, Telefon/Fax (04342) 5335, Kührenerstraße 1 b, 24211 Preetz.

Kreistagswahl. Beim Hauptkreistreffen mit Mitgliederversammlung am 22. Oktober wird ein neuer Kreistag gewählt. Vier Jahre sind seit der Mitgliederversammlung in Lüneburg vergangen. Dort wählte die Kreisgemeinschaft letztmalig die Mandatsträger, die Mitglieder des Kreistages der Kreisgemeinschaft. Die Amtszeit läuft 2011 aus, so dass die Mitgliederversammlung einen neuen Kreistag mit all seinen Untergliederungen neu wählen muss. Der Vorstand der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit lädt daher recht herzlich zum Hauptkreistreffen und zur Mitgliederversammlung ins Hotel Krone, Heiligengeiststraße 39 bis 41, 21316 Lüneburg, ein. Programm und Tagesordnung: 9 Uhr Einlass, 10 Uhr Bläser der Jägerschaft Lüneburg. Eröffnung und Begrüßung durch den Heimatkreisvertreter. Totenehrung, Grußworte der Stadt Lüneburg. Bläsergruppe der Jägerschaft Lüneburg, Lesung Betty Römer-Götzelmann. 11.30 bis 13 Uhr Mittagspause, 13 Uhr Vorbereitung der Mitgliederversammlung, 14 Uhr Eröffnung der Mitgliederversammlung, Bericht des Heimatkreisvertreters über die Arbeit in der abgelaufenen Wahlperiode. Änderung der Satzung: § 3 der Satzung wird wie folgt ergänzt: Neben dem Aufwandsersatz gemäß §§ 27, 670 BGB sind auch Tätigkeitsvergütungen für Vorstandsmitglieder in angemessener Höhe zulässig. Über die Höhe dieser Tätigkeitsverfügung beschließt der Kreistag. § 9 Der Kreistag besteht aus maximal 21 Mitgliedern (vorher 25 Mitgliedern). § 10 Der Kreisausschuss besteht aus maximal 7 Mitgliedern (vorher 9). § 15/3 Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen an die Landsmannschaft Ostpreußen e.V., die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat. Wahl der Mitglieder zum Kreistag für die Wahlperiode 2011 bis 2015. Konstituierende Sitzung des neuen Kreistages, gemütliches Beisammensein und Ausklang. Zusätzliche Informationen für Übernachtungen erteilt das Seminaris Hotel Lüneburg, Soltauer Straße 2, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 713530. Das Seminaris Hotel verfügt über sehr gut ausgestattete Einzel- und Doppelzimmer sowie über eine ausgezeichnete Küche. Falls Übernachtung im Seminaris Hotel nicht gewünscht wird, bitte an die Tourist Information der Lüneburger Marketing GmbH, Telefon (04131) 713530, Fax 713634 wenden. Dort ist Informationsmaterial über weitere Unterkünfte und über die Stadt Lüneburg erhältlich.

 

TREUBURG

Kreisvertreterin: Irmgard Klink, Schlehdornweg 30, 47647 Kerken, Telefon (02833) 3984, Fax 3970, e-Mail: iklink@gmx.de. Stellvertreter: Manfred Bednarzik, Gartenstraße 126, 33397 Rietberg, Telefon (05244) 9275888, E-Mail: m.bednarzik@versanet.de. Geschäftsführerin: Astrid Welsch,  Am Gysenberg 15, 44805 Bochum, Telefon (0234) 8906028, E-Mail: AstridWelsch@web.de. Ansprechpartnerin in Ostpreußen: Hannelore Muraczewska, Wisniowa 1, PL 19-400 Olecko, Telefon (0048) 875 20-3180.

Während der letzten Kreistagssitzung in der Patenstadt Leverkusen-Opladen wurde in Nachwahl die Kreisvertreterin Irmgard Klink in ihrem Mandat bestätigt. Zum stellvertretenden Kreisvertreter wurde Manfred Bednarzik gewählt, das Amt der Geschäftsführerin nahm Astrid Welsch an. Während der folgenden Arbeitssitzung wurden die Themen: Fahrt zum Deutschlandtreffen nach Erfurt, Fahrt nach Treuburg zur Verteilung der Bruderhilfe, Vorbereitungen zum Kreistreffen am 3. September mit interaktiven Darstellungen zum Jubiläumsfest des vergangenen Jahres, im Eichendorff-Saal des Gerhart-Hauptmann-Hauses in Düsseldorf angesprochen. Verkaufsstände und Brauchtumsgruppen werden das Fest bereichern. Auch Helmut Niederhaus, unser Kreisältester, beabsichtigt, einige Exponate seiner Cadinen-Sammlung auszustellen. Durch das kurzzeitige Ausfallen des Computer Equipments sind leider wichtige Daten nicht präsent gewesen. Hiermit sollen diese nachgereicht werden. Es ist noch zu gratulieren zum: 90-jährigen Geburtstage von Otto Gallmeister am 7. März, geboren in Herzogskirchen, jetzt in Bensheim, Telefon (06251) 848929. Von dieser Stelle die herzlichsten Glückwünsche nachträglich. Für viele Tätigkeiten in der Kreisgemeinschaft, mit den Treuburgern und für die Treuburger dankt die Gruppe. Allen, die die Gemeinschaft bisher unterstützt und begleitet haben, soll auf diesem Weg gedankt werden. Die Freundschaft zur Heimatstadt Treuburg, der dortigen Kommune und den Bewohnern ist Zeugnis der Lebendigkeit der Kreisgemeinschaft. Der Brückenschlag der Sympathie, geknüpft von Frauen und Männern, die zuvor die Kreisgemeinschaft führten und auch Frauen und Männern, die ganz leise und anonyme Hilfe leisteten, ist ein großes Gut, welches es zu pflegen gilt. Die Kreisgemeinschaft hat es sich auf die Fahne geschrieben, diesen Weg gemeinsam weiter zu gehen. Mit der Patenstadt Leverkusen plant die Gruppe ein gemeinsames Projekt. Eine Ausstellung „Ostpreußische Künstler“ soll als Projekt das kulturelle Leben der Patenstadt bereichern. Der Name Treuburg bestimmt noch heute das Leben vieler Menschen, verteilt auf allen Erdteilen der Welt. Zweimal jährlich versendet die Kreisgemeinschaft kostenlos, gegen Spenden, 4000 Exemplare des „Treuburgeer Heimatbriefes“. Die Kreisgemeinschaft wird ihre ehrenamtliche Tätigkeit weiterführen. Die Kreisgemeinschaft blickt geschlossen und voll Zuversicht in die Zukunft.


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