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14.05.11 / KURZ NOTIERT

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 19-11 vom 14. Mai 2011

KURZ NOTIERT

Kritik an Commerzbank: Aus der Begründung eines Commerzbank-Aktionärs, dem Vorstand die Entlastung zu verweigern: In nicht einmal vier Jahren wurden, bezogen auf den heutigen Kurs der Aktie, fast 90 Prozent des Börsenkurses verbrannt. Eine erbärmliche Performance für einen DAX-Wert. Allein in den letzten zehn Monaten wurde ein Drittel des Börsenwertes vernichtet. Mit dem Erwerb der Dresdner-Bank-Aktien aus den Entsorgungsaltbeständen der Allianz wurde eine toxische Müllhalde an Schrottpapieren in Höhe von mehr als 40 Milliarden Euro eingekauft. Die Commerzbank hat nach dem Dresdner-Bank-Fehlkauf statistisch gesehen jeden Bundesbürger bisher fast 400 Euro an staatlicher Unterstützung gekostet. Ohne diese Unterstützung wäre die Commerzbank bankrott gewesen.        v.G.

China auf Einkaufstour: Der chinesische Staatsfonds China Investment Corporation (CIC) soll nach Presseberichten durch das  Finanzministerium mit einer zusätzlichen Summe von bis zu 200 Milliarden Dollar ausgestattet werden. Der im Jahr 2007 gegründete Fonds verfügt bereits über ein geschätztes Kapital von 300 Milliarden Dollar, die in der Vergangenheit unter anderem in Unternehmen wie die US-Investmentfirma Blackstone und japanischen Unternehmen wie Sony und Mitsubishi investiert wurden. Die dem Fonds neu zur Verfügung gestellten Mittel sollen vor allem in europäische Unternehmen investiert werden.            N.H. 

Russland macht Spitzen-Managern den Prozess:  Um der Verhaftung zu entgehen, haben sich Andrej Borodin, Chef der „Bank von Moskau“ , an der die Stadt die Aktienmehrheit hält, und sein Stellvertreter nach London abgesetzt. Den Managern wird vorgeworfen, bei der Vergabe eines Kredits in Höhe von rund 33 Millionen Euro betrogen zu haben. Das Geld landete nicht auf dem Konto des Antragstellers, sondern auf dem der „Inteko“, der Baufirma Jelena Baturinas, Ehefrau des ehemaligen Bürgermeisters Luschkow.        MRK


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