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11.06.11 / In Kürze

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 23-11 vom 11. Juni 2011

In Kürze

Alexander Kolde in Haldensleben

Man nannte ihn einen Meister der Farben. Nun ist eine Auswahl der farbenfrohen Werke Alexander Koldes in seine Vaterstadt Haldensleben zurückgekehrt. Das Museum Haldensleben zeigt aus Anlass seines 125. Geburtstages eine Ausstellung aus dem Nachlass des Künstlers.

Es war ein weiter Weg, den das Schicksal Alexander Kolde vorbestimmt hatte. Im Frühjahr 1885 war der Seifensieder Georg Kolde mit seiner kurz zuvor angetrauten Ehefrau Bertha aus dem fernen Warschau nach Neuhaldensleben gekommen, wo am 2. März 1886 Alexander geboren wurde. Über Wittstock ging es dann 1893 weiter nach Ostpreußen, wo der Vater in Rastenburg eine eigene Seifenfabrik errichtete. Alexander Kolde besuchte dort und in Lötzen das Gymnasium, um dann 1906 eine Ausbildung als Kunstmaler an der Berliner Akademie zu beginnen. In Königsberg erhielt er Impulse von Heinrich Wolff, in Berlin von Lovis Corinth. New York, Graudenz und Flensburg waren weitere Stationen in seinem künstlerischen Leben, das man nun in der Ausstellung bis zum 6. Oktober Revue passieren lässt. Geöffnet dienstags bis freitags 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, sonntags 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr.         Man


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