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09.07.11 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 27-11 vom 09. Juli 2011

MEINUNGEN

Börsenexperte Friedhelm Busch prophezeite in der „Telebörse“ auf ntv:

„Ganz Europa und den USA wird das Wasser schneller bis zum Hals stehen als ihnen lieb ist. Irgendwann ist auch bei ihnen die Schuldenparty vorbei und sie müssen umschulden, so wie es jetzt den Griechen bevorsteht. Und das schreckliche Wort Währungsreform wird die Finanzmärkte umtreiben.“

 

 

Jörg Eigendorf bezeichnet  die Bankenbeteiligung bei der Griechenlandrettung in der „Welt“ als „Augenwischerei“:

„Die Politiker sind erpressbar geworden. Das Lösegeld holen sie sich dann vom Steuerzahler. Das ist es, was sich ändern muss.“

 

 

Ifo-Chef Hans-Werner Sinn sieht die deutschen Rentner als erste Opfer der Rettungsschirme („Bild“-Zeitung vom 4. Juli):

 „Die Euro-Rettungsschirme gefährden die finanzielle Stabilität der Bundesrepublik Deutschland. Sie stehen am Beginn einer langen Kette von Rettungsschirmen und Hilfen, die Deutschland den Krisenländern wird geben müssen. Der Staat kann sein Geld nur einmal ausgeben. Was nach Griechenland und Portugal fließt ... geht zulasten des Lebensstandards der Deutschen. Die deutschen Rentner werden zu den ersten Opfern der Rettungspakete gehören.“


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