28.03.2024

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30.07.11 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 30-11 vom 30. Juli 2011

MELDUNGEN

Streikgefahr treibt Goldpreis

Johannesburg – In Südafrika droht ein Streik der Minenarbeiter. Angesichts des Schuldenstreits in den USA und der Euro-Krise kaufen viele Anleger Gold und treiben so den Preis in die Höhe. Diese Entwick­lung könnte sich nun verschärfen, denn sollte sich das Angebot durch einen Arbeitskampf verknappen, könnte der Goldpreis weiter steigen. Analysten rechnen damit, dass Anleger ihre Goldbestände weiter horten werden, sollte es zu Streiks bei den Förderern in Südafrika kommen. Das Land ist nach China, Australien und den USA das viertgrößte Goldförderland der Welt. Die dortige Wirtschaft wird seit Wochen durch Streiks gelähmt.  J.H.

 

USA haben die Nase vorn

Duschambe – Fast gleichzeitig besuchten der Sekretär der Organisation für kollektive Sicherheit der GUS-Staaten, Nikolaj Bordjuscha, und Hillary Clintons Beauftragter für Drogen- und Terrorbekämpfung, Bill Brownfield, Tadschikistan. Im Kampf gegen Drogen aus Afghanistan helfen die USA, ein Übungszentrum für die Soldaten des tadschikischen Verteidigungsministeriums in Karatag, 35 Kilometer südlich von Duschanbe in Richtung afghanische Grenze, zu bauen. Brownfield nahm an der Grundsteinlegung teil. Russland führt seit 2008 Verhandlungen über eine Verlängerung der militärischen Kooperation. Außenminister Chamrochon Sarifi vertröstete Bordjuscha auf September. Dass Duschanbe sich mehr zu Amerikanern und Europäern hingezogen fühlt, ärgert die Russen. Sie vermuten, dass die USA sich auf die Zeit nach dem Abzug ihrer Truppen aus Afghanistan vorbereiten, indem sie sich schon jetzt die Möglichkeit für militärische Operationen in der Region sichern.   MRK


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