19.04.2024

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13.08.11 / KURZ NOTIERT

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 32-11 vom 13. August 2011

KURZ NOTIERT

Chinesische Geldentwertung auf Dreijahreshoch: Die Inflation in China hat im Juli unerwartet stark um 6,5 Prozent zugenommen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt verzeichnete damit die höchste Teuerungsrate seit drei Jahren. Lebensmittel kosteten im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar 14,8 Prozent mehr. Steigende Produktionskosten seien die Ursache der Inflation, sagte ein Ökonom am China Center for International Economic Exchange. Das chinesische Bruttoinlandsprodukt war im zweiten Quartal 2011 um 9,5 Prozent gestiegen.     CR

Hohe Nachfrage nach Immobilien: Die aktuelle Finanzkrise beschert Immobilienmaklern hervorragende Geschäfte. Wegen der Suche nach einer sicheren Geldanlage wechseln selbst solche Immobilien den Besitzer, die sonst nur schwer zu vermitteln waren. „Die Nachfrage ist gar nicht zu bedienen zurzeit. Es gibt Kunden, die wollen auf Teufel komm raus kaufen“, gab ein für Anlageimmobilien zuständiger Manager in Hamburg die Stimmung wider. Selbst marode Ladenhüter gingen noch mit Preisaufschlägen weg.  CR

Rubel auf Talfahrt: Die weltweiten Börsenturbulenzen nach der Herabstufung der USA durch die Ratingagentur Standard & Poor’s haben auch die Währung des größten Flächenstaates der Erde in Mitleidenschaft gezogen. Am Dienstag gab der russische Rubel im Verhältnis zum Euro drastisch  nach und sackte auf 41,90 Rubel je Euro ab. Er steht damit so tief wie seit einem halben Jahr nicht mehr. Premierminister Wladimir Putin versprach, nötigenfalls mit frischem Geld aus der Zentralbank die Märkte zu stützen. Moskau verfügt über die drittgrößten Gold- und Devisenreserven der Welt mit einem aktuellen Wert von 535 Milliarden US-Dollar.           CR

Starker Franken für Schweiz problematisch: Die auf Exporte ausgerichtete Volkswirtschaft verliert Wettbewerbsfähigkeit. Firmen gehen ins Ausland, Mitarbeiter müssen mehr arbeiten und auf Lohn verzichten, berichtet die „NZZ“.         CR


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