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13.08.11 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 32-11 vom 13. August 2011

Leserforum

Rücksichtslos ausgenutzt

Zu: „Kaltblütig“ (Nr. 30) und „Durchsichtige Kampagne“ (Nr. 30) sowie „Chancen und Möglichkeiten“ (Nr. 30)

Ich danke Ihnen für die Berichte über die Morde in Oslo und die Reaktionen unserer linken Gutmenschenindustrie darauf. Da diese Leute aus ihrer Geschichte heraus (Väterchen Stalin hatte immerhin einen vielfachen Erfolg) gegen derartige Ereignisse abgehärtet sind, wundert’s mich nicht, dass sie das Ereignis ohne Rücksicht auf die Gefühle der Normalen sofort für ihre Zwecke eingesetzt haben. Also müssen wegen der grausigen Tat eines Verrückten sofort alle Gruppen, die nicht ganz links stehen, verboten werden. Vielleicht könnte man auch Bautzen wieder reaktivieren?

Warum überlegt eigentlich niemand, dass man auch wegen der Opfer von schwarzvermummten linksradikalen Schlägern und orientalischen Jünglingen die linke Gutmenscherei verbieten könnte? Aber die müssen ja Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“, das sie nicht gelesen oder verstanden haben und das keine Gebrauchsanweisung enthält, sondern eine Warnung ist, verteufeln.

Dr. Karl Reißmann, Mittweida

 

 

Ordnung schaffen

Zu: „,Deutschland verrecke!‘“ (Nr. 29)

In Berlin, zwischen den S-Bahnhöfen Ostkreuz und Warschauer Straße, stehen etwa 600 Meter vom Bahnkörper entfernt auf einer langen Wohngebiets-Dachfläche in riesiger Blockschrift – die auch bei der Landung aus der Luft gut zu lesen sein dürfte – die Worte: „Deutschland verrecke, Köpenick lebt!“ Eine Brandfackel des Anarchismus gegen das Deutschtum! Es ist höchste Zeit, dass sich die politisch Verantwortlichen öffentlich erklären und in der Stadt Ordnung schaffen.    

Dieter Bock, Burgstall

 

 

Vollkommen andere Geldphilosophie

Zu: Sorgen um die europäische Zentralbank

Die Leitung der Europäischen Zentralbank (EZB) durch den Franzosen Jean-Claude Trichet könnte sich im Nachhinein als Systemfehler erweisen. Denn Franzosen und Deutsche haben eine grundsätzlich andere Geldphilosophie. Für die Deutschen soll die Währung durch eine unabhängige Notenbank stabil gehalten werden. Für die Franzosen ist Geld dazu da, um ausgegeben zu werden. Man weiß ja noch, wie die Franzosen mit ihrem Franc umgegangen sind. Wenn die Inflation schwindelerregend wurde und die Zahlen unhandlich waren, haben sie einfach ein paar Nullen weggestrichen und ihren alten Stiefel weitergemacht.

Um diese Gefahr bei der Euro-Einführung abzuwehren, wurde festgelegt, dass die EZB nach dem Vorbild der politisch unabhängi-gen Deutschen Bundesbank funk-tionieren sollte. Die Franzosen haben das zwar geschluckt, aber zähneknirschend. Denn es wider-spricht dem Selbstverständnis der Franzosen, dass es etwas gibt, worauf die Politik keinen Einfluss haben soll. Und so sind sie ständig bestrebt, das Prinzip einer unabhängigen Notenbank zu unterlaufen.

In Deutschland gab es eine ganz andere Entwicklung. Den deut-schen Politikern gereicht es zur Ehre, dass sie eingesehen haben, dass die Währung perdu ist, wenn sie Einfluss darauf nehmen kön-nen. Deshalb wurde gesetzlich festgelegt, dass die Notenbank von der Politik unabhängig und nur der Stabilität der Währung verpflichtet ist. Das hat sich zur Zeit der D-Mark bewährt. Ich erinnere mich noch an Dr. Wilhelm Vocke, der von 1948 bis 1957 Präsident der Bank Deutscher Länder war. Das war das Vorläuferinstitut der Deutschen Bundesbank. Als bei Inflationsgefahr die Bank Deutscher Länder die Bremse anzog, indem sie den Diskontsatz erhöhte, wurde sie scharf angegriffen. Sogar Bundeskanzler Adenauer schimpfte, der Konjunktur sei ein schwerer Schlag versetzt worden. Aber Dr. Vocke ließ sich nicht beirren, sondern fuhr konsequent den Stabilitätskurs gemäß dem gesetzlichen Auftrag. Er hat damit die Kultur der stabilitätsorientierten Währungspolitik der Bundesbank begründet, die sich gegen alle Spezialinteressen der Verbände und der Politik durchgesetzt hat und zum legendären Ruf der Bundesbank führte. Ganz anders läuft es mit der EZB. Wegen des gesetzwidrigen Ankaufs von Schrottpapieren wurde die EZB bereits als Bad-Bank bezeichnet.  

Gerhard Synowzik, Stadtoldendorf

 

 

In wessen Händen?

Zu: „Aufmarsch der Salafisten“ (Nr. 28)

Man sollte sich schon fragen, warum es nicht zu einem Verbot der Veranstaltung in Hamburg kam. Der amtierende Hamburger Innensenator Michael Neumann ist der Ehemann der integrationspolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Aydan Özoguz. Die wiederum ist die Schwester der beiden Betreiber der Islamistenplattform „Muslimmarkt“.

Auf dieser Islamistenplattform wird Hetze gegen Juden, gegen Israel und gegen den Westen betrieben, versteckt wurde auch schon für Ausbildungen in fernen Ländern geworben. Beide Betreiber stehen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. In welch sicheren Händen ist wohl die innere Sicherheit Hamburgs? Ein Schelm der an Böses, bei all den genannten Fakten, denkt.

Eine Staatssekretärin des Düsseldorfer Innenministeriums steht unter dem Verdacht, über ihre ehrenamtliche Mitarbeit in der Riesenmoschee Duisburg-Marxlohe in engem Kontakt zu den rechtsradikalen türkischen Grauen Wölfen zu stehen. Wer sich da wohl alles noch tummelt, im Wunder der Integration von Duisburg-Marxlohe?

Wahrscheinlich sind das gute Beispiele für praktizierte Taqqia, jenes Lügen und Betrügen für Allah, wie es im Koran gefordert wird. Damit werden dann unsere Gutmenschen eingelullt.

Christian Herbig, Chemnitz

 

 

Kein Zwang

Zu: „,Deutschland verrecke!‘“ (Nr. 29)

Warum wandern diejenigen Deutschen, die ihr eigenes Land hassen, nicht aus? Niemand zwingt sie, hier zu leben. Könnte es daran liegen, dass sie den in Deutschland immer noch vergleichsweise guten Lebensstandard beziehungsweise die gute Versorgung nicht für ihre Hass-Ideologie aufgeben wollen?

Gisela Recki, Troisdorf


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