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13.08.11 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 32-11 vom 13. August 2011

MEINUNGEN

Die Autorin Andrea Backhaus, die (Jahrgang 1981) die DDR nur noch als Kindheitserinnerung kennt, fragt sich in der „Welt“ (8. August), warum die Diktatur-Erfahrung mit der DDR in Deutschland so schnell verblassen konnte:

„Ja, vielleicht ist es das, was unseren jungen Leuten heute fehlt: wieder zu erkennen, dass Selbstbestimmung und freie Wahlen nicht selbstverständlich sind. Zu hinterfragen, was uns Freiheit heute eigentlich wert ist. Zu verstehen, dass wir immer wieder dafür kämpfen müssen.“

 

 

Der Kommentator des Berliner „Tagesspiegel“ (9. August), Christoph Seils, langweilt sich entsetzlich im Landtagswahlkampf der Hauptstadt. Weil alle fünf Parteien miteinander koalitionsfähig bleiben wollten, beziehe niemand Position:

„Wirklich gerungen wird in diesem Landtagswahlkampf nicht über die Zukunft der Stadt, kein Streitthema heizt den Parteienwettbewerb an, kein politischer Grundsatzkonflikt macht die Parteien unterscheidbar. Nicht einmal mit neuen politischen Ideen versuchen die Parteien auf sich aufmerksam zu machen.“

 

 

Der bekannte Markt-Analyst Marc Faber sieht in der Zeitschrift „Der Aktionär“ (online) schwarz:

„Das nächste Mal, wenn wir eine globale Krise haben, werden die Folgen viel schlimmer sein als 2008. Bevor es so weit kommt, wird noch mehr Geld gedruckt. Und es wird Krieg geben. Das ganze System wird kollabieren.“


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