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17.09.11 / Schulfach Schwul-lesbisch / Homosexuellen-Propaganda an Schulen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 37-11 vom 17. September 2011

Schulfach Schwul-lesbisch
Homosexuellen-Propaganda an Schulen

Eine einflussreiche Minderheit von Gender-Mainstreaming-Ideologen in der EU will alle sexuellen Verhaltensweisen und Lebensformen einander gleichstellen – nicht mittels demokratischer Übereinkunft, sondern über das „Top-down“-Prinzip, also durch von oben verordnete Maßnahmen. Gut vernetzte Lobbyisten innerhalb und außerhalb der Ministerien drängen in die Kindergärten und Schulen, um über Erziehung das Feld zu bestellen.

Im rot-grün regierten Nord­rhein-Westfalen sollen homosexuelle Lebensweisen Teil des Lehrplans staatlicher Schulen werden. Materialien zur Propagierung „unterschiedlicher sexueller Orientierungen“ könnten nächstes Jahr im Unterricht an Rhein und Ruhr zum Einsatz kommen. Das Landesschulgesetz sieht vor, eine Sexualerziehung zu gewährleisten, die „der Förderung der Akzeptanz unter allen Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und Identität und den damit verbundenen Beziehungen und Lebensweisen“ dient. Eine vom grün-geführten Ministerium für Gesundheit und Emanzipation geförderte Kampagne „Schule ohne Homophobie – Schule der Vielfalt“ will flankierend sexuelle Praktiken „enttabuisieren“. In der Schule müsse der „Kampf für Toleranz und Akzeptanz und gegen Homophobie greifen“, heißt es martialisch auf der Netzseite der Initiative, für die Rita Süssmuth und Claudia Roth werben. Unterrichtsmodule sehen die fächerübergreifende Behandlung von Themen wie „Coming out“, „Transsexualität“ oder „Gay marriage“ vor.

Ähnlich in Berlin: Seit diesem Schuljahr wird in Grundschulen ein Bücher- und Spielekoffer eingeführt, der Erstklässlern näherbringen soll, wie Erwachsene ihre Sexualität ausleben. Märchen und Erzählungen für Kinder ab vier Jahren über das „Anderssein“ sollen andere Formen des Zusammenlebens als die „klassische Vater-Mutter-Kind-Familie“ aufzeigen, so die Leiterin der von SPD-Bildungssenator Jürgen Zöllner offiziell beauftragten Initiative „Sexuelle Vielfalt“, Conny Kempe-Schälicke. In den Bilderbüchern sind vor allem Kinder dargestellt, die in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften oder anderen Umständen aufwachsen, die nicht die tatsächlich mehrheitlich gelebten Verhältnisse im Volk widerspiegeln: So sind in einem Beispiel die Eltern Gruftis.

Konzipiert wurde der Koffer von „Queerformat“, einer Verbindung zweier Hauptstadt-Vereine, die zu „lesbischen, schwulen, bisexuellen und transgender Lebensweisen“ Aufklärung und Beratung in ihrem Sinne anbieten. Die Vereinsmitglieder sind der Meinung, dass solche Aufklärung auch schon für sechs Jahre alte Kinder hilfreich sei. Ein Bücherkoffer für Kindergärten soll derzeit in Arbeit sein.

Für Berliner Oberschulen gibt es eine von der Senatsverwaltung für Bildung empfohlene Handreichung, in der die Aufgabenstellung für Kinder im Übergang zur Pubertät lautet, mittels Pantomime intimste Erlebnisse wie „Orgasmus“ oder „Selbstbefriedigung“ darzustellen sowie „Sadomasochismus“ zu imitieren. In der Broschüre des Homosexuellenvereins Gladt liest man: „Wenn dir dein Geschlecht nicht passt … mix dir deins.“ CR


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