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08.10.11 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 40-11 vom 08. Oktober 2011

MEINUNGEN

Der Fraktionsvorsitzende der Liberalen im EU-Parlament, der belgische Ex-Premier Guy Verhofstadt, widerspricht dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), der versprochen hat, dass die Euro-Rettungsschirme nicht noch weiter aufgestockt werden. Der „Welt“ (30. September) sagte Verhofstadt klipp und klar:

„Wir reden über Billionen, und das ist realistisch. Wie sonst sollen EFSF und später ESM Anleihen kaufen, gefährdete EU-Länder auffangen und auch noch die Banken rekapitalisieren?“

 

 

Der Unternehmer Erich Sixt reagiert im „Spiegel“ vom 26. September entnervt, auf die Argumente der Euro-Retter:

„Übrigens gab es schon vorher einen europäischen Wirtschaftsraum, und Deutschland war bereits vor dem Euro Exportweltmeister ... Sicherlich ist ein Europa in Frieden und mit offenen Grenzen ein großes Glück. Aber das gab es doch vor 20 Jahren auch schon. Was heute als Offenheit begriffen wird, hat nicht mit dem Euro zu tun, sondern mit der Aussöhnung zwischen den Völkern ...“


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