28.03.2024

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29.10.11 / MELDUNGEN / ZUR PERSON

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 43-11 vom 29. Oktober 2011

MELDUNGEN / ZUR PERSON

»Hitler starb 1962 in Argentinien«

London – Skurriles von der Insel: Zwei britische Forscher sind jetzt sicher, dass Adolf Hitler und Eva Braun am 27. April 1945 aus Berlin über Spanien nach Südamerika geflohen seien, wo sie ein neues Leben begonnen hätten. Zwei Töchter hätten sie dort bekommen. Nach Aussagen angeblicher Zeugen, auf die Gerrard Williams und Simon Dunstan gestoßen sein wollen, starb Hitler am 13. Februar 1962 in Argentinien. Dessen Adjutanten hätten am 30. April 1945 an der Reichskanzlei ein „Fake“ inszeniert. CR

 

Achtung, Baby an Bord!

Berlin – Als Bundesfamilienministerin setzt Kristina Schröder (CDU) auf den massiven Ausbau der außerhäuslichen Fremdbetreuung von Kleinstkindern. Auf der Netzseite ihres Ministeriums brüstet man sich mit einer Betreuungsquote bei den unter Dreijährigen von bereits 23,1 Prozent. Ihr eigenes Baby Lotte Marie nimmt die Ministerin jedoch lieber mit ins Abgeordnetenbüro. Es gibt dort schon einen Wickeltisch. CR

 

Brüsseler Hackordnung

Eigensinnig und nicht leicht zu gängeln war sie ja schon immer, die Unternehmensberaterin und Diplomatentochter Silvana Koch-Mehrin. Immer mal wieder löckt sie verbal wider den Stachel, ohne sich groß zu sorgen, wen sie verprellen könnte. Weder eine kaufmännische noch sehr diplomatische Einstellung, aber sei’s drum.

Den Personenkult, den EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso um sich entfaltet, bezeichnete sie vor einem Jahr als „Größenwahn“. Als Spitzenkandidatin der FDP für die Europawahl 2009 fand sie das Glühbirnenverbot „undemokratisch“, fühlte sich an „Sozialismus“ erinnert. Die EU dürfe ihre Kompetenzen nicht überschreiten, „weniger Bürokratie, weniger Verordnungen“ wären gut. Die 2008 beschlossene steuerliche Besserstellung ihrer EU-Parlamentskollegen wollte sie verhindern und durchsetzen, „dass wir steuerlich genauso behandelt werden wie unsere Wähler in Deutschland“. Burkas verurteilte sie als „mobile Gefängnisse“ und forderte deren Verbannung aus ganz Europa.

Mit der Elle der Politischen Korrektheit gemessen, hat sich die Europaabgeordnete im Establishment von Brüssel, wo sie seit bald 15 Jahren lebt, nicht eben beliebt gemacht. Ihr gefälliges Äußeres ruft zudem Neider(innen) auf den Plan. Die Plagiatsaffäre um ihre Doktorarbeit hat die dreifache Mutter leidlich gerupft überstanden – sie verlor im Mai alle Parteiämter und den Posten als Vizepräsidentin der Straßburger Schwatzbude. Ihre Gegner lassen jedoch nicht locker und lasten ihr nun ihre Nicht-Präsenz bei den Sitzungen des EU-Petitionsausschusses an. Die Jungen Liberalen aus ihrem Wahlkreis Karls­ruhe lärmten auf der Straße und forderten ihren Mandatsverzicht. Will da jemand ihren Kopf, um selbst groß rauszukommen? CR


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