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05.11.11 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-11 vom 05. November 2011

MEINUNGEN

Der Chefredakteur des Monatsmagazins „Compact“ (November-Ausgabe), Jürgen Elsässer, sieht infolge der gigantischen Geldvermehrung in Euro, Dollar und anderen großen Währungen ein böses Ende auf uns zukommen:

„Wenn du Schulden machst und diese nicht durch eigene Wirtschaftsleistung decken kannst, musst du auf Raubzug gehen ... Der letzte Imperativ des inflationierten Papiergeldes – egal ob Reichsmark, Dollar oder Euro – ist der Krieg. Geld oder Leben? Nein: Geld und Leben stehen auf dem Spiel.“

 

 

Dieter Stein, Chefredakteur der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (28. Oktober), wundert sich über die Gemütsruhe der Deutschen angesichts der Euro-Politik:

„Und so zieht die Milliarde die Billion nach sich. Alles wird auf eine Karte gesetzt in einem geldpolitischen Höllenritt, bei dem nichts weniger als die Reste deutscher Souveränität auf dem Spiel stehen, bis es heißt: Rien ne va plus.“

 

 

Karl-Josef Laumann, Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA, verteidigt die Einführung von Mindestlöhnen:

„Es gehört nicht zum Allerheiligsten der CDU, dass Menschen für 4,50 Euro die Stunde arbeiten. Die Parteibasis sieht das schon lange so: Wer acht Stunden arbeitet, muss auch davon leben können. Leistung muss sich lohnen.“


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