© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 49-11 vom 10. Dezember 2011

Zum Totlachen
Niedersachsen hilft bei Dozentenausbidung

Deutsch als Minderheitensprache in der Erwachsenenbildung“ lautet der Titel eines gemeinsamen Projektes des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) mit Sitz in Oppeln und der in Hannover beheima­teten Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (AEWB). Sinn und Zweck des Projektes ist die Ausbildung von Dozenten für den Deutschunterricht für Erwachsene im Raum Oppeln.

Dabei will man sich der Aufgabe offenkundig spielerisch annehmen. „Im Prinzip besteht bei vielen immer noch der Gedanke, Erwachsene spielen nicht. Sie spielen sehr gerne. Und wenn man sich darauf einlässt“, so Stephanie Pasdika von der AEWB, „können sie sich alles besser merken und dabei wirklich totlachen.“

„Bei all diesen Spielen, ob Bingo oder Obstkorb, geht es darum, alle Sinne anzusprechen. Nur so kann das Lernen Spaß machen und ist im Endeffekt viel effektiver“, haut Frank Navel, seines Zeichens freier Trainer für Erwachsenenbildung, in dieselbe Kerbe.

Die AEWB ist, wie man auf ihrer Internetseite nachlesen kann, „vom Land Niedersachsen mit dem Niedersächsischen Erwachsenenbildungsgesetz (NEBG) vom 23. November 2004 auf den Weg gebracht worden. Im Januar 2006 hat die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung ihre Arbeit in der Bödekerstraße 18 in Hannover aufgenommen.“ PAZ