25.04.2024

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31.12.11 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 52-12 vom 31. Dezember 2011

Aus den Heimatkreisen

ALLENSTEIN LAND

Kreisvertreter: Herbert Monkowski, Hahnenbecke 12, 58540 Meinerzhagen, Telefon (02354) 4147. Geschäftsstelle: Gemeindeverwaltung Hagen a. T. W., Postfach 12 09, 49170 Hagen a. T. W., Telefon (05401) 9770.

Heimatjahrbuch (Heimatbrief) 2011: Über die hier angesprochenen Themen und weitere insgesamt 110 Artikel verhält sich das neue Heimatjahrbuch, das am 15. Dezember mit einem Umfang von 288 Seiten und einer Auflagenstärke von 7300 Exemplaren zum Versand kommt. Alle der Redaktion zugeleiteten und vorhandenen Farbfotos werden auch farbig abgebildet, so dass sich der Leser einen unverfälschten Eindruck von der Schönheit ostpreußischer Natur und Kultur machen kann. – „In Dänemark interniert“, so heißt das neue Buch, an dem der Schriftsteller und Dokumentarist der Flucht aus Ostpreußen über die Ostsee, Hein Schön, derzeit arbeitet, hat sich an unseren Schriftleiter, der in Dänemark für Jahre festgehalten wurde, gewandt und um Unterstützung gebeten. Alle Leser werden gebeten, vorhandene Berichte und Artikel über die Internierung deutscher Flüchtlinge in Dänemark (mit Ausnahme dänischer Berichte, über die der Autor verfügt), ferner Bilder und Dokumente wie Schulzeugnisse, amtliche und kirchliche Bescheinigungen und dergleichen an den Schriftsteller Heinz Schön, Auf dem Sepp 19, 32107 Bad Salzuflen, Telefon (05222) 7424 zu übersenden.

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Im Bökel 76, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 46 16 13. ruhnke@kreis-gemeinschaft-heiligenbeil.de. Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 5 70 52. perbandt@kreisge­meinschaft-heiligenbeil.de. 2. stellvertretender Kreisvertreter: Bernd Schmidt, Heideweg 24, 25578 Dägeling, Tele­fon (04821) 8 42 24. Schmidt.ploessen@gmx.de. Internet: www. kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

Einladung zum 24. Sondertreffen – Liebe Landsleute , liebe Ostpreußenfreunde, auch im kommenden Jahr möchte ich auf vielfach geäußerten Wunsch wieder das beliebte Sondertreffen in Altenau organisieren. Da unser altbewährtes Gästehaus geschlossen hat, habe ich ein gutes Angebot vom Hotel Quellenhof in Altenau angenommen, sodass wir uns nur verbessern würden. Als Gruppe werden wir alleine im Hotel sein. So lade ich Euch/Sie recht herzlich im März 2012 in Hotel Quellenhof an der Schwefelquelle, unterhalb dem Gästehaus in Altenau/Harz, ein. Termin: Freitag, 16. März (Abendessen) bis Sonntag, 18. März 2012 (Frühstück). Mit dieser Einladung möchte ich alle Landsleute mit Ihren Ehe-/bzw. Lebenspartnern aus unserem Kirchspiel Zinten-Land ansprechen, aber auch jüngere Jahrgänge, die unsere Heimat selbst nicht mehr erlebt haben, herzlich einladen. Sollten Sie Bedenken haben niemanden zu kennen, so vergessen Sie bitte nicht, dass uns alle unsere ostpreußische Heimat verbindet. Wir können in froher Runde viel Gemeinsames austauschen, auch gibt es immer etwas Neues zu berichten. Sie alle heiße ich in unserer Runde sehr herzlich willkommen. Über Beiträge zur Gestaltung unseres Programms (Geschichten, Gedichte, Spiele und anderes) würde ich mich auch diesmal sehr freuen. Information zum Treffen: Treffpunkt Hotel Quellenhof Altenau, An der Schwefelquelle 18, 38707 Altenau/ Harz, Telefon (05328) 202 999 3, E-Mail info@quellenhof-altenau.de. Das Hotel Quellenhof bittet um eine direkte Anmeldung bis zum 15. Januar 2012 unter „Gruppe Lenz“. In Veränderung zu unseren ehemaligen Treffen läuft die Reservierung des Hotels nicht mehr über mich, dennoch wäre ich sehr dankbar, wenn ich über die Anmeldung kurz informiert würde. Der Preis für diese zwei Tage mit Halbpension und Kurtaxe beträgt 70 Euro pro Person. Die Bezahlung ist erst vor Ort zu leisten. Reiserücktrittsversicherung und Trinkgeld sind im Preis nicht enthalten. Bei Anreise per Bahn ist Goslar der Zielbahnhof. Ein Anruf im Hotel genügt. Im Kleinbus holt Herr Schoemaker die Gäste gerne ab – gegen einen kleinen Beitrag. Bis zu einem frohen Wiedersehen. Ich freue mich auf Eure/Ihre Zusagen.

Irmgard Lenz

 

LYCK

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, St. Agnes-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Stellvertreter und Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim. Kreisältester: Alfred Masuhr, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg.

Masuren-Seminar. Die Kreisgemeinschaft Lyck veranstaltet vom 24. bis 26. Februar 2012 im Ostheim in Bad Pyrmont ein interessantes Seminar, das den Titel trägt: „Masuren, Geschichte und Sprache“. Prof. Dr. Bernhard Jähnig und Dr. Stefan Hartmann (beide aus Berlin) referieren über die Geschichte Masurens. Günter Donder (Köln) hält einen Vortrag über die Sprache der Masuren. Der Chef der Sejmik-Kanzlei der Woiwodschaft in Allenstein, Wiktor Marek Leyk, spricht über „Ermland und Masuren von 1945 bis heute“. Das Seminar ist nicht nur für die Mitglieder der KG Lyck gedacht. Landsleute aus ganz Masuren sind willkommen. Anmeldungen nimmt der Kreisvertreter Gerd Bandilla entgegen. Für das Seminar wird ein Kostenbeitrag von 50 Euro erhoben. Die Fahrtkosten trägt jeder Teilnehmer selbst.

 

RASTENBURG

Kreisvertreter: Hubertus Hilgendorff, Tel. (04381) 4366, Dorfstr. 22, 24327 Flehm. Gst.: Patenschaft Rastenburg: Kaiserring 4, 46483 Wesel, Tel. (0281) 26950.

Die Kreisgemeinschaft bietet für Interessenten und Heimatfreunde folgende Literatur an: „Das war unser Rastenburg“, „Stadtrundgang durch Rastenburg“, „Weihnachten in Ostpreußen“, „Kindheit in Ostpreußen“ und „Die Kirchspiele in und um Rastenburg“. Die Bücher sind bei der Geschäftsstelle in Wesel, Kaiserring 4, 46483 Wesel, Telefon (0281) 26950 zu bestellen.

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Hans Dzieran, Stadtgemeinschaft Tilsit, Postfach 241, 09002 Chemnitz, Telefon (0431) 77723.

Trauer um Siegfried Harbrucker – Im Alter von 90 Jahren starb in seinem Hamburger Wohnort unser langjähriges Mitglied Siegfried Harbrucker. Während seiner Mitgliedschaft im Vorstand und schon lange davor hat er sich durch seine vielfältigen Aktivitäten hervorgetan. Nach dem Tod des Gründers der Schulgemeinschaft Herzog-Albrecht-Schul übernahm Siegfried Harbrucker das Amt des Schulsprechers für jene Tilsiter Schule, die er selbst mit erfolgreichem Abschluss absolvierte. Die jeweiligen Schultreffen wurden unter seiner Leitung und mit seinen Ideen vorbereitet und gestaltet. Zu seinen weiteren Aktivitäten gehörte die Mitarbeit am Tilsiter Rundbrief. Etliche Artikel und Zeichnungen tragen seine Handschrift. Sein künstlerisches Talent kam in diesen Zeichnungen besonders zum Ausdruck. So gestaltete er eine Postkarte mit der zeichnerischen Darstellung von Tilsiter Sehenswürdigkeiten unter dem Titel „Erinnerungen an Tilsit“. Die meisten Plaketten, die für Heimattreffen verwendet wurden, hat Siegfried Harbrucker entworfen. Auch in geselligen Runden war er, oft begleitet von seiner Ehefrau, ein gerne gesehener Gast. Seine Ehefrau hat er nur um neun Monate überlebt. Auch nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand aus Altersgründen hat er den Kontakt zur Stadtgemeinschaft gepflegt. Noch vier Tage vor seinem Lebensende war Tilsit bei einem Telefongespräch das Hauptthema. Siegfried Harbrucker hat die Vereinsgeschichte der Stadtgemeinschaft Tilsit in hohem Maße mitgeprägt.


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