29.03.2024

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21.01.12 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 03-07 vom 21. Januar 2012

MELDUNGEN

Priorität liegt bei Berlin und Paris

Straßburg – Am 19. Januar haben die Vorstände der Stiftung Deutsch-Französische Verständigung (Straßburg) und der Paneuropa Union Deutschlands (München) und Frankreichs (Paris), André Bord und Lothar Späth sowie Bernd Posselt und Alain Terrenoire, auf einer Pressekonferenz in der elsässischen Metropole einen „Straßburger Appell“ vorgestellt, in welchem sie sich für eine verstärkte Konvergenz Deutschlands und Frankreichs aussprechen. „Um die tiefgreifende Wirtschaftskrise zu überwinden, muss es der EU gelingen, eine noch effizientere und schneller operationelle deutsch-französische politische Konzertierung herzustellen.“ Die Verfasser gehen davon aus, dass in der weltweiten Krise allein das Team Merkel-Sarkozy sich als handlungsfähig erwiesen hat, was zeigt, dass über die alteingesessenen Brüsseler Einrichtungen hinaus ein deutsch-französisches Kerneuropa die Zukunft ist. J.-P. Picaper

 

Reaktion auf CDU-Linkskurs

Bremen – Jan Timke, Chef der Bremer Partei „Bürger in Wut“ (BiW), konnte dieser Tage neue Erfolge vermelden. Zwei CDU-Politiker wechselten mit ihrem kommunalen Mandat in Bremen-Vegesack von der CDU zu den Konservativen vom BIW. Damit verfügt die CDU nunmehr über weniger Vertreter als der BiW. Die CDU forderte die beiden Kommunalpolitiker auf, ihr kommunales Mandat zurückzugeben, weil der Wählerwille sich nun nicht mehr in der Bürgervertretung widerspiegeln würde. Beobachter sehen den Weggang der beiden Christdemokraten auch unter dem Aspekt des Linkskurses der Bremer CDU, die im letzten Wahlkampf sich bei den Grünen als Juniorpartner anbiederte und nun für die bürgerliche Mitte immer weniger wählbar geworden ist. T.M.


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