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07.04.12 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 14-12 vom 07. April 2012

MEINUNGEN

Ifo-Chef Hans-Werner Sinn moniert in den „Deutschen Mittelstands-Nachrichten“ (24. März), dass die Politik durch immer noch umfangreichere „Euro-Rettungsmaßnahmen“ sehenden Auges die Risiken für die deutschen Sparer und Steuerzahler erhöht:

„Je mehr Kredit wir dorthin geben, desto größer werden die Schulden der Länder, und desto größer wird unser Verlust. Aber für die Politiker ist es von Vorteil, wenn man den Zeitpunkt der Wahrheit hinauszögert, denn sie wollen zunächst einmal nur die nächste Wahl gewinnen. Dass die Schulden so immer größer werden, stört offenbar weniger ... Ich bin sehr gespannt, wie lange die Bürger das alles noch mitmachen.“

 

 

Der Wirtschaftsexperte Bert Rürup im „Handelsblatt“ vom 29. März über die Euro-Rettung:

„Aber wenn wir ehrlich sind, sind wir in Europa doch schon sehr viel weiter, als es die Politik der Bevölkerung sagt ... Und wir haben mit dem Euro-Rettungsfonds längst Gemeinschaftsanleihen, Euro-Bonds light.“

 

 

Familienministerin Kristina Schröder lehnt im „Spiegel“ vom 26. März erneut entschieden die Einführung einer Frauenquote ab:

„Die Quote ist ein Instrument von gestern, ihr liegt ein kollektivistisches Denken zugrunde. Sie wird dafür sorgen, dass ein paar Frauen ins Schaufenster gestellt werden. In der Regel werden das Frauen sein, die selbst keine familiären Verpflichtungen haben. Und in den Ebenen darunter wird sich nichts ändern ... Es ist doch nicht so, dass wir Frauen nur Opfer der Verhältnisse sind und keinen eigenen Kopf haben. Wir wollen kein Mitleid, wir wollen keine Bevorzugung, wir wollen einfach nur faire Chancen.“


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