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21.04.12 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 16-12 vom 21. April 2012

MEINUNGEN

Der Präsident des Europäischen Steuerzahlerbundes (TAE), Rolf von Hohenhau, fürchten in „merkur-online“, dass sich die Politik in der  Euro-Politik festgefahren hat:

„Das Ganze hat mittlerweile derart gigantische Dimensionen angenommen, dass die Politik nicht mehr fähig ist zu handeln ... Hätte man Griechenland vor zwei Jahren aus dem Euro gelassen, wäre das Risiko bei etwa 78 Milliarden Euro gelegen – das wäre durchaus verkraftbar gewesen. Heute stehen insgesamt Billionen-Summen auf dem Spiel. Mein Gefühl ist, dass die Politik aus Unwissenheit und Ohnmacht erstarrt, während die Bundesbank immer mehr ausblutet.“

 

 

Der Nobelpreisträger und Ökonom Amartya Sen sorgt sich im „Handelsblatt“ vom    12. April über die Nebenwirkungen bei der Euro-Rettung:

„Der Euro war ein Fehler. Eine Währungsunion braucht ein demokratisches Rahmenwerk ... Mir machen mehrere Punkte Sorgen, vor allem in Europa. Zum Ersten erleben wir ein Versagen der Demokratie. Wirtschaftspolitik muss letztlich für die Menschen nachvollziehbar und verständlich sein. Das ist es doch, was Demokratie ausmacht.“


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