25.04.2024

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05.05.12 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 18-12 vom 05. Mai 2012

MEINUNGEN

Finanzmogul George Soros, greift in der „Welt am Sonntag“ (15. April) Deutschland an:

„Die Deutschen müssen sich entscheiden, ob sie den Euro haben wollen oder nicht. Wenn ja, müssen sie Transfers leisten, wenn nicht, sollten sie austreten“

 

 

Rolf von Hohenhau, Bund der Steuerzahler in Bayern, erklärt in „MMnews“, was Soros will:

„Nachdem sich die US-Hedgefondsmanager und Banken in der Euro-Zone die Taschen vollgemacht haben, bangen sie nun um ihre Milliardengewinne. Das ist der Hauptgrund, warum Investor-Legende George Soros in verschiedenen Zeitungen unwidersprochen ein größeres ,Krisen-Engagement‘ der Deutschen fordert.“

 

 

In der „Financial Times Deutschland“ vom 27. April fragt Horst von Buttlar, welche Folgen die kriegerische Wortwahl (Dicke Berta, Währungskrieg) bei der Beschreibung der Euro-Krise hat:

„Der ,Krieg‘ legitimiert den ,Notstand‘, die Entscheidungen in kleinen Zirkeln, oft am Parlament vorbei. Das Signal an die Märkte: Ab heute wird zurückgeschossen ... Sprache prägt unsere Wahrnehmung der Krise – im schlimmsten Fall verzerrt sie sie auch. Wer mit Bildern der Sünde oder Medizin hantiert, wird zu anderen Urteilen kommen als jemand, der die Krise als Krieg beschreibt.“


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