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02.06.12 / Politisches Feuer in Coburg? / Antifa könnte hinter Großbrand in der Altstadt stecken

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 22-12 vom 02. Juni 2012

Politisches Feuer in Coburg?
Antifa könnte hinter Großbrand in der Altstadt stecken

Möglicherweise linke Chaoten haben am frühen Pfingstsonntag die historische Altstadt der nordfränkischen Stadt Coburg in ein Flammenmeer verwandelt. Bei dem Großbrand gab es 16 Verletzte, sechs Häuser wurden zerstört, acht weitere beschädigt. Das Feuer brach im Dachstuhl eines Nachbargebäudes der Traditionsgaststätte „Loreley“ aus, in der zu diesem Zeitpunkt rund 500 Teilnehmer des 144. Pfingsttreffens des Coburger Convents (CC) der studentischen Landsmannschaften und Turnerschaften versammelt waren. Zeugen hatten zuvor das Abbrennen eines „nicht genehmigten Feuerwerks“, so die Polizei, beobachtet. Gleichzeitig demonstrierten zahlreiche linke „Aktivisten“, die einem Aufruf der „Antifa Bamberg“ und des „Coburger Aktionsbündnisses gegen rechtsradikale Aktivitäten“ gefolgt waren, am Veranstaltungsort gegen den CC. Nur weil hier 50 Bereitschaftspolizisten wegen der Demonstration im Einsatz waren, konnten alle Bewohner des Altstadtquartiers in Sicherheit gebracht werden. Obwohl die Brandursache noch nicht feststeht, beeilte sich Coburgs Kripo-Chef sogleich zu versichern, dass die Feuerwerkskörper den Brand nicht ausgelöst hätten. Auch die lokalen Medien halten sich hinsichtlich eines möglichen Zusammenhangs zwischen den Demonstranten und dem Feuer auffallend bedeckt. Der Verdacht, dass die Demonstranten auch vor Straftaten nicht zurückschrecken, ist nicht unbegründet, wurde doch am nächsten Tag ein 81-jähriger, gehbehinderter Teilnehmer des CC niedergeschlagen und seine Studentenmütze geraubt.

Oberbürgermeister Norbert Kastner dankte den Verbindungsstudenten für eine Spende über 5000 Euro für die Brandopfer und das Einfühlungsvermögen, sowohl eine Feier auf dem Marktplatz als auch seinen Fackelzug abzusagen.                J.H.


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