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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 23-12 vom 09. Juni 2012 MEINUNGEN Felix Zulauf, einer der weltweit renommiertesten Vermögensmanager, sieht für die Euro-Zone ein schlimmes Ende vorher. Daran sei die Politik schuld, so Zulauf zur „Wirtschaftswoche“ (30. Mai): „Die Politik hängt derart an diesem Phantasieprojekt, dass sie es vor sich her trägt wie ein Dogma, koste es, was es wolle. Es wird unendliches Leid über Europa gebracht. Die Krise wirkt fast so wie ein Krieg. Sie zerstört wirtschaftliche Strukturen, Unternehmen und Existenzen. Hier spielt sich ein Drama ab.“
Bundespräsident Joachim Gauck warnt zur Eröffnung der „Woche der Umwelt“ vor einer falsch gesteuerten Energiewende: „Es wird uns nicht gelingen allein mit planwirtschaftlichen Verordnungen. Schon gar nicht mit einem Übermaß an Subventionen.“
Der Politikwissenschaftler Jürgen Neyer kann nur schwer ertragen, was sich in diesen Tagen unter dem Etikett „Europäischer Stabilitätsmechanismus“ (ESM) abspielt: „Es ist für die Demokratie in Europa nur schwer erträglich, wie der Parlamentarismus im Integrationsprozess unter die Räder kommt.“ |
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