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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 24-12 vom 16. Juni 2012 MEINUNGEN Nigel Farage, Chef der britischen „United Kingdom Independence Party“, berichtet der „International Business Times“ (7. Juni), wie er die Politiker-Elite der EU empfindet: „Wenn ich in die Augen der Staats- und Regierungschefs Europas schaue, und als Anführer einer Gruppe im Europäischen Parlament habe ich ab und zu Augenkontakt mit ihnen, wenn ich in die Augen dieser Leute schaue, ehrlich gesagt, was ich jetzt sehen kann, ist Wahnsinn, absoluter, totaler und völliger Wahnsinn.“
Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, teilt zumindest die Ansicht, dass keineswegs nur sachliche Gründe im Spiel sind, wenn die europäische Politik verteidigt wird: „Die politischen und wirtschaftlichen Eliten hängen von der Weiterexistenz der Währungsunion ab. Um sie zu erhalten, würden sie so ziemlich alles tun.“
Der niederländische Schriftsteller Leon de Winter erklärt im „Spiegel“ (11. Juni) den Grund für die Rivalität der Holländer mit den Deutschen, die regelmäßig bei Fußball-Duellen schwungvoll aufbricht: „Die Niederländer können den Deutschen nicht verzeihen, dass die Nazis ihr Land besetzt haben. Ihr habt uns die Fahrräder gestohlen. Und zweitens haben die Nazis den Holländern gezeigt, was wir für Feiglinge sind.“ |
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