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28.07.12 / KURZ NOTIERT

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 30-12 vom 28. Juli 2012

KURZ NOTIERT

Kostenträchtige Banker: Der Libor-Skandal, der nicht nur die britische Bank Barclays betrifft, aber auch andere Bankenskandale wie der umstrittene Kauf der Hypo Group Alpe Adria durch die BayernLB lassen Versicherer zittern. Grund hierfür sind Schadensersatzklagen gegen die beteiligten Bankenmanager. Diese haben oft eine D&O-Versicherung (Directors & Officer), die im Schadensfall zahlt. Da diese Schadensfälle gleich Millionen-schwer sind und sich in letzer Zeit häufen, sind diese Policen für die Versicherer kaum noch rentabel. Auf rund jede zehnte Police käme ein Schaden, hieß es im „Handelsblatt“. Bel

Sprachkenntnisse als Schlüssel zu mehr Handel: Verschiedene Forschergruppen haben ihre Erkenntnisse zum Thema Sprache und Handel zusammengetragen und sind zu dem Schluss gekommen, dass vor allem die größere Verbreitung der englischen Sprache innerhalb Europas zu stärkerem Handel untereinander geführt habe. Von einer Steigerung um 30 Prozent gehen die Wissenschaftler in diesem Fall aus, denn die Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren, sorge für eine kostengünstige Geschäftsabwicklung und verhindere teure Missverständnisse, was Geschäfte mit dem Ausland für mehr Firmen attraktiv mache.             Bel

Pleitewelle erfasst Portugal: Mit 9637 Insolvenzen, die im ersten Halbjahr 2012 in Portugal gemeldet wurden, ist die Zahl der Pleiten von Privatpersonen und Unternehmen um 83 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. An den 3409 Unternehmensinsolvenzen in den ersten sechs Monaten des Jahres hatten Pleiten im portugiesischen Bau- und Immobiliensektor den größten Anteil. N.H.

Belgische Schulden übersteigen Wirtschaftsleistung: Mit 101,8 Prozent haben die Staatsschulden Belgiens die jährliche Wirtschaftsleistung das erste Mal seit 2004 überstiegen. Während die staatliche Verschuldung nun bei 377,3 Milliarden Euro liegt, betrug die Wirtschaftsleistung Belgiens im Vorjahr 370,6 Milliarden Euro. N.H.


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