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11.08.12 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 32-12 vom 11. August 2012

MEINUNGEN

Birgit Kelle, Vorstandsmitglied beim europäischen Frauen-Dachverband „New Women for Europe“, kritisiert im „Focus“ vom 6. August die verlogene „Gleichstellungspolitik“:

„Die aktuelle Frauenquoten-Debatte zeigt, dass nicht wenige bereit sind, eine ganze Generation junger Männer in Sippenhaft zu nehmen für 2000 Jahre Unterdrückung. Offen wird dabei von ,positiver Diskriminierung‘ der Männer gesprochen. Ist das so etwas wie ,positive Folter‘?“

 

 

Ron Paul, republikanischer US-Abgeordneter, der sich mehrfach um die Präsidentschaftskandidatur bewarb, erklärt im „Handelsblatt“ vom 2. August, wie er den Euro einschätzt:

„Ich hätte den Euro gar nicht erst eingeführt. Geld muss durch etwas mit Wert gedeckt sein, Gold, Silber oder einen Rohstoff, den alle als wertvoll akzeptieren. Alles andere funktioniert auf Dauer nicht. Vor allem dann nicht, wenn einem eine Währung politisch aufgezwungen wird.“

 

 

Peter Ehrlich, Leiter des Büros der „Financial Times Deutschland“ in Brüssel, erklärte am 2. August die Interessenlage der Europäischen Zentralbank:

„Die EZB würde wirklich alles tun für den Euro, auch hart am Rande der Legalität, wäre sie ohne Euro doch überflüssig. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Preisstabilität in der Euro-Zone zu verteidigen, aber nur eine vorhandene Sache kann auch stabil sein.“


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