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15.09.12 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 37-12 vom 15. September 2012

Aus den Heimatkreisen

ANGERBURG

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Kreisgemeinschaft Angerburg e.V., Landkreis Rotenburg (Wümme), Postfach 1440, 27344 Rotenburg (Wümme), Landkreis: Telefon (04261) 9833100, Fax (04261) 9833101.

Nachruf auf Sarina Tappe – Am 29. August 2012 verstarb Sarina Tappe aus Sottrum im Kreis Rotenburg (Wümme). Frau Tappe war seit 1994 Geschäftsführerin und von 1995 bis 2009 Vorsitzende des Heimatbundes Rotenburg (Wümme). Während ihrer Amtszeit ist das Heimatmuseum zweimal abgebrannt. Sie hat sich mit großem Engagement für den Wiederaufbau eingesetzt. Das Heimatmuseum haben wir Angerburger für viele heimatpolitische Tagungen und Ausstellungen nutzen können. Ebenso das Institut für Heimatforschung am Schloßburg 6. Für unsere Ausstellungen hat uns Frau Tappe sehr großzügig die Räume und Vitrinen im Heimatmuseum zur Verfügung gestellt. Außerdem hat sie uns dazu auch viele fachliche Hinweise gegeben. Sie interessierte sich sehr für die Heimat der Angerburger und hat zusammen mit der Kreisgemeinschaft unseren Heimatkreis besucht. Die Zusammenarbeit mit Frau Tappe und dem Rotenburger Heimatbund war unkompliziert und von gegenseitigem Vertrauen und großem Verständnis für unsere Heimatarbeit getragen. Als Dank und Anerkennung für ihren aktiven Einsatz für unsere ostpreußische Heimat wurde sie am 16. September 2006 mit dem Silbernen Ehrenzeichen der Landsmannschaft Ostpreußen ausgezeichnet. Mit Trauer nehmen die Angerburger Abschied von Sarina Tappe, die nur 60 Jahre alt wurde. Sie wird uns immer in guter Erinnerung bleiben. Kurt-Werner Sadowski

 

BARTENSTEIN

Kreisvertreter: Christian v. der Groeben, Ringstraße 45, 97950 Großrinderfeld, Telefon (09349) 929252, Fax (09349) 929253, E-Mail: csgroeben@gmx.de.

Vorstandswahl und Kreistreffen – Die fällige Vorstandswahl am Vorabend des Kreistreffens hatte folgendes erwartete Ergebnis: Vorsitzender: Christian von der Groeben, stellvertetender Vorsitzender (auch Kassenwart): Hans-Gerhard Steinke, Schriftführerin: Rosemarie Krieger, weitere Vorstandsmitglieder: Wolfgang Schützeck und Ilse Markert. Das nun zweite Treffen im Jahr 2012 brachte ein ganzes Bündel an Begegnungen. Am ersten Septemberwochenende feierte die Stadt Nienburg die zehnjährige Partnerschaft mit dem heutigen Bartenstein. So ergab sich im Lauf des Tages so manche Begegnung, manches Gespräch zwischen den Teilnehmern. Der Sonnabend begann bei den Gedenksteinen an den Berufsbildenden Schulen. Auf dem Platz, der in diesem Jahr sehr naturbelassen war, versammelten sich die Heimatfreunde, um derer zu gedenken, die daheimgeblieben, auf der Flucht, im Kampf, in der Gefangenschaft oder in der Verschleppung gestorben waren. Ihrer gedachte der Vorsitzende, Christian v. d. Groeben, und reihte sie ein in die große Schar derer, die seither Opfer von Verfolgung, Hass und religiösem Fanatismus wurden. Er und der zweite Vorsitzende, Hans-Gerhard Steinke, legten an den Gedenksteinen einen Kranz der Heimatkreisgemeinschaft nieder. Heinz Schenk aus Schippenbeil spielte auf seiner Posaune das Lied vom guten Kameraden und Hans Maßmanns Lied „Ich hab mich ergeben mit Herz und mit Hand“. Danach besuchten einige die von Manfred Eckert einladend hergerichtete Heimatstube und suchten und fanden Bilder von vertrauten Stätten und so manches, das in ihnen Erinnerungen weckte. Andere begannen im Hotel zur Krone das Gespräch mit ihren Freunden und Bekannten. Wider Erwarten waren trotz des Treffens im Mai in Bartenstein/Württemberg so viele Heimatfreunde gekommen, dass der Umzug in den großen Saal erforderlich wurde, wo die zahlreich Erschienenen begrüßt wurden. Vor dem Hause wehten die Fahnen der vier Städte des Kreises, von Bartenstein, Domnau, Friedland und Schippenbeil neben der Nienburger Fahne. Der Vorsitzende und die Schriftführerin nahmen vormittags am feierlichen Empfang zur Partnerschaftsfeier im Nienburger Rathaus teil. Dort trafen sie die große Delegation aus Ostpreußen und die Nienburger Vertreter. Am Rande sei vermerkt, dass in den Reden (polnisch und deutsch, jeweils übersetzt) der polnische Name von Bartenstein sehr häufig, der deutsche Name nur noch sehr selten genannt wurde. Den Nachmittag im Hotel zur Krone füllte ein dichtes Programm. Nach dem Mittagessen wurde der neue Vorstand mit der jeweiligen Funktion vorgestellt. Im Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden berichtete er über Aktivitäten, personelle Verdienste und besondere Ereignisse in den zurückliegenden acht Jahren. Von der gerade beendeten beeindruckenden HKG-Reise mit 40 Teilnehmern in den russischen Teil berichtete Manfred Eckert mit einem Film, der in seiner endgültigen Version dann den Teilnehmern der Reise zugänglich gemacht werden soll. Hans-Gerhard Steinke zeigte alte Aufnahmen aus dem Kreis Bartenstein. Zur Kaffeezeit begrüßte der Vorsitzende die Gäste aus Ostpreußen: Landrat Wojciech Prokocki, seinen Stellvertreter Janusz Dabrowski, Bürgermeister Krzysztof Nałecz, seine Stellvertreterin Dr. Aneta Mazur, den Abgeordneten und Schulleiter Zbigniew Pietrzak, den Initiator der Partnerschaft Jan Huzarski, die Mitarbeiter aus dem Rathaus Krzysztof Borys und Piotr Boiwka, sowie von der Deutschen Minderheit Ewa Pyszniak, Jadwiga Piluk, sowie Danuta und Dorota Niewegłowska mit der Tanzgruppe „Saga“. Von der Stadt Nienburg und dem Bartensteiner Freundeskreis waren Bürgermeister Henning Onkes, Dr. Ralf Weghöft und Reinhard Cords gekommen. Wieder zeigte sich, wie wichtig diese Begegnungen und die dabei geführten Gespräche (notfalls über Dolmetscher) für ein offenes und gedeihliches Miteinander sind. Nach mehreren mit viel Beifall bedachten Tanzeinlagen durch die Gruppe „Saga“ erfreute Gerta Heykena, in Königsberg geboren, mit Geschichtchen und Liedern mit Gitarrenbegleitung. Mancher alte Fuß wippte dabei mit. Über die 700-Jahrfeier Friedlands berichtete mit einer Fülle von Bildern der Friedländer Jochen Haarbrücker. Er ergänzte damit den Bericht der Reise in den nördlichen Teil der Provinz, denn wegen einer Terminänderung konnte die Reisegruppe nicht, wie eigentlich geplant, an der mit reichem Programm begangenen Feier teilnehmen. Ursula Kluge und ihr Engagement für den Erhalt beziehungsweise Wiederaufbau der Friedländer Kirche wurde dabei natürlich besonders gewürdigt. Die Stadt hatte sich für diese Feier fein herausgeputzt, ein Lichtblick in diesem so heruntergekommenen Teil unserer Heimat. Die Gespräche derer, die bis Sonntag bleiben konnten, gingen fröhlich weiter bis spät in die Nacht. Sehr erfreulich ist es, dass die Kreisgemeinschaft mehrere neue Mitglieder begrüßen konnte, von denen einige zum ersten Mal an unserem Heimatkreistreffen teilnahmen. Sie wurden herzlich aufgenommen. Hoffentlich können wir beim nächsten Treffen noch mehr neue Mitglieder begrüßen.

 

 

EBENRODE (STALLUPÖNEN)

Kreisvertreter: Dr. Gerhard Kuebart, Schiefe Breite 12a, 632657 Lemgo, Telefon (05261) 8 81 39, E-Mail: gerhard.kuebart@ googlemail.com.

Freitag, 21. September bis Sonntag, 23. September, Stadthalle, Luhdorfer Straße 29, 21423 Winsen/Luhe: Hauptkreistreffen der Kreisgemeinschaft. Das Hauptkreistreffen findet in diesem Jahr wieder zusammen mit der KG Schloßberg/Pillkallen statt. Gemeinsam wurde ein vielseitiges Programm gestaltet, das für Mitglieder und Gäste eine Fülle von Anregungen bietet, aber auch für den privaten Gedankenaustausch Gelegenheit gibt und Zeit lässt. Die Einzelheiten sollen noch veröffentlicht werden, hier nur ein Hinweis auf die von Elsbeth König und Daniela Wiemer neu gestaltete Ebenroder Heimatstube in der Rote Kreuz Straße 6 sowie die notwendige Vorbereitung der Mitgliederversammlung der KG Ebenrode im Saal der Stadthalle am Sonnabend, 22. September um 14 Uhr. Tagesordnung: 1. Begrüßung, 2. Rechenschaftsbericht des Kreisvertreters, Bericht der Kassenprüfer und Antrag auf Entlastung des Vorstands, 3. Wahlen des Vorstands, 4. Satzungsänderungen, 5.Verschiedenes. Zu Top 4 sind folgende Änderungen der im Heimatbrief 48 (Dezember 2011, Seiten 245-249 abgedruckten Satzung vom 4. September 2010 durch Kreistagsbeschluss der Mitgliederversammlung zur Annahme empfohlen: Satzung der Kreisgemeinschaft Ebenrode (Stallupönen) – § 3 Mitgliedschaft: (2) Der Vorstand kann die Aufnahme ablehnen. Gegen die Ablehnung ist der Einspruch innerhalb von vier Wochen beim Kreistag über den Kreisältesten zulässig. Hilft dieser dem Einspruch nicht ab, entscheidet die nächste ordentliche Mitgliederversammlung. (5) Gegen den Ausschluss ist innerhalb von vier Wochen nach Zustellung Einspruch über den Kreisältesten an den Kreistag zulässig. Hilft dieser dem Einspruch nicht ab, entscheidet die nächste ordentliche Mitgliederversammlung. – § 4 Vorstand (2) Die gerichtliche und außergerichtliche Vertretung des Vereins erfolgt durch mindestens zwei der gewählten Vorstandsmitglieder. (3) Die Mitglieder des Vorstandes werden auf die Dauer von drei Jahren durch die Mitgliederversammlung gewählt. Nachwahlen beziehen sich nur auf die Restzeit der Wahlperiode. Es können nur Vereinsmitglieder in den Vorstand gewählt werden und sie verbleiben nur solange im Amt wie sie Mitglied des Vereins sind. (4) Der Vorstand ist in seiner Geschäftsführung an die Beschlüsse der Mitgliederversammlung und des Kreistages gebunden. Der Vorstand entscheidet mit einfacher Mehrheit. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. In dringenden Fällen ist ein Beschluss schriftlich einzuholen. Über die Beschlüsse ist eine Niederschrift zu fertigen, die vom Vorsitzenden und vom Protokollführer zu unterschreiben ist. – § 5 Beiräte: (3) Zur Erstellung des Heimatbriefes wird durch den Vorstand ein Beirat für die Schriftleitung berufen sowie nach Bedarf redaktionelle Mitarbeiter. – § 7 Kreistag: (1) Der Kreistag setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des Vorstandes, den Beiräten und den Kirchspielvertretern, sowie dem Kreisältesten. (3) Aufrechterhaltung der Verbindung zu den Mitgliedern. – §8 Mitgliederversammlung: (3) Die Mitgliederversammlung wird vom Vorstand einberufen. Die Einberufung erfolgt durch Bekanntmachung im Heimatbrief der Kreisgemeinschaft, sowie durch eine öffentliche Einladung in der Preußischen Allgemeinen Zeitung mit einer Frist von mindestens vier Wochen. – §9 Wahlen: (1) Die Wahlen für den Vorstand finden auf Vorschlag des Kreistages durch die ordentliche Mitgliederversammlung auf dem Hauptkreistreffen statt. Wahlvorschläge sind dem Vorstand schriftlich zu übermitteln oder der ordentlichen Mitgliederversammlung mündlich vorzutragen. (4) Nachwahlen können jeweils nur in der ordentlichen Mitgliederversammlung beim nächsten Hauptkreistreffen oder in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung stattfinden. die vom amtierenden Kreisvertreter nach Vorstandsbeschluss einberufen wird. Für die Einberufung gelten die gesetzlichen Bestimmungen des § 37 BGB. wenn 50 Mitglieder sie verlangen. – § 10 Ehrenmitglieder – Kreisältester: (1) Verdienten Mitgliedern kann die Ehrenmitgliedschaft angetragen werden. Die Beantragung erfolgt nach Beschluss des Vorstandes und des Kreistages. Alter Absatz 3 entfällt. alter Absatz 4 wird Absatz 3. (3) Aufgabe der Ehrenmitglieder ist es, Tradition zu wahren und das Ansehen der Gemeinschaft zu fördern. Der Kreisälteste ist die Vertrauensperson der Gemeinschaft. Er bekleidet kein aktives Amt und hat bei der Teilnahme an den Sitzungen des Kreistages eine beratende Stimme. Er ist Wahlleiter bei der Wahl des Kreisvertreters. – § 13 Gemeinnützigkeit: (2) Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins an die Landsmannschaft Ostpreußen e. V. in 22087 Hamburg, Buchtstraße 4, Stiftung „Zukunft für Ostpreußen“, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat. Dr. Gerhard Kuebart (Kreisvertreter), Daniela Wiemer (Protokollführer). – Vorstehende Änderungen wurden im Wege der Vorprüfung durch das Registergericht beim Amtsgericht Kassel und durch das Finanzamt Winsen genehmigt. Die Mitglieder der Kreisgemeinschaft Ebenrode (Stallupönen) werden gebeten, zahlreich zur Mitgliederversammlung zu erscheinen und den Änderungen zuzustimmen. Für die diesjährige Mitgliederversammlung gilt noch die Satzung vom 4. September 2010. Danach müssen Wahlvorschläge für die Vorstandswahlen dem Kreisvertreter 14 Tage vor der Mitgliederversammlung am 22. September 2012 übermittelt werden (§ 9).

 

FISCHHAUSEN

Kreisvertreter: Wolfgang Sopha, Geschäftsstelle: Fahltskamp 30, 25421 Pinneberg, Telefon (04101) 22037 (Di. und Mi und Fr., 9 bis 12 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr), Postfach 17 32, 25407 Pinneberg, E-Mail: Geschaeftsstelle@kreis-fischhausen.de

Sonnabend, 22. und Sonntag, 23. September: Kreistreffen. Lewe Landslied, wie die Zeit vergeht! Auch in diesem Jahr steht wieder unser Kreistreffen im September in Pinneberg an. Die Begrüßung und Feierstunde findet am Sonnabend, 22. September, 14 Uhr, Cap Polonio, Fahltskamp 48, 25421 Pinneberg, statt. Da in diesem Jahr turnusmäßig die Wahl eines neuen Vorstandes ansteht, wünschen wir uns eine rege Beteiligung aller Samländer. Auch zum diesjährigen Kreistreffen findet ein kleines Rahmenprogramm statt, aber es wird genügend Zeit geben zum Austausch alter Jugenderinnerungen und gemeinsamen Gesprächen. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch! Sollten Sie nicht mehr so mobil sein, wie Sie es sich wünschen, sind auch alle Familienmitglieder und Freunde auf das Herzlichste eingeladen. Gemeinsam reist es sich erfahrungsgemäß leichter. Wünschen Sie Informationen zu Übernachtungsreservierungen oder wissen Sie schon, ob Sie an unserem gemeinsamen Abendessen am 22. September (18.30 Uhr) teilnehmen möchten, so rufen Sie bitte in der Geschäftsstelle unter der Rufnummer (04101) 22037 oder Frau Ziegler unter der Rufnummer (04174) 669675 an. Bleiben Sie gesund und munter bis zu unserem Wiedersehen beim Kreistreffen in Pinneberg am 22./23. September 2012. Programm: Freitag, 21. September, 1830 Uhr: Kranzniederlegung am Gedenkstein im Drosteipark. Gerhard Weiter sorgt mit einem Trompetensolo für den würdigen Rahmen. 20 Uhr, Gemütlicher Abend mit Repräsentanten des Kreises und der Stadt Pinneberg im VfL-Heim. Bereits anwesende Ortsvertreter sind herzlich willkommen. Sonnabend, 22. September, 9.30 Uhr: Öffnung der Veranstaltungsräume im Hotel Cap Polonio. 9.30 Uhr: Ortsvertretersitzung im VfL-Heim mit anschließender Vorstandswahl. 14 Uhr: Musikalische Einstimmung mit dem Wedeler Spitzerdorf-Schulauer Männergesangsverein. Begrüßung durch den Vorsitzenden der Kreisgemeinschaft Fischhausen e.V., Wolfgang Sopha, Grußworte, Deutschlandlied, Schlusswort, Ostpreußenlied. Bis zirka 15 Uhr unterhält der Wedeler Spitzerdorf-Schulauer Männergesangsverein die Gäste mit schwungvollen Liedern. 18.30 Uhr: Gemütlicher Ostpreußenabend mit gemeinsamem Essen im Hotel Cap Polonio zum Preis von 10 Euro. Es stehen drei verschiedene Gerichte zur Auswahl. Sonntag, 23. September: Tag der Heimat. 9.30 Uhr: Öffnung der Veranstaltungsräume im Hotel Cap Polonio. 10 Uhr: Öffnung der Samland-Ausstellung. Anschließend Fortsetzung des Kreistreffens im Cap Polonio und VfL-Heim und in den Räumen der Samland-Ausstellung am Fahltskamp 30. Schirmherrin ist die Bürgervorsteherin Natalina Boenigk.

 

GERDAUEN

Kreisvertreter: Walter Mogk, Am Eichengrund 1f, , 39629 Bismark (Altmark), Telefon (0151) 12 30 53 77, Fax (03 90 00) 5 13 17. Gst.: Doris Biewald, Blümnerstraße 32, 04229 Leipzig, Telefon (0341) 9600987, E-Mail: geschaeftsstelle@ kreis-gerdauen.de.

Hauptkreistreffen – Zu unserem diesjährigen Hauptkreistreffen laden wir alle Landsleute und Freunde des Kreises Gerdauen am Sonnabend, 29./Sonntag, 30. September nach Bad Nenndorf ein. Wir treffen uns dort im Hotel Esplanade, das direkt am Kurpark gelegen ist. Für beide Tage ist ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Ein Höhepunkt dürfte der multimediale Vortrag von Hermann Pölking-Eiken am Sonnabend sein. Der Bremer Dokumentarfilmer und Autor stellt sein neues Buch „Ostpreußen – Biographie eine Provinz“ vor. Zudem freuen wir uns, dass sich der bekannte Fernsehmoderator („heute-journal“) und Journalist Wolf von Lojewski bereit erklärt hat, am Sonntag in der Feierstunde die Festrede zum Thema „Von der Sehnsucht nach Heimat“ zu halten. Seine Mutter kommt aus Posegnick im Kreis Gerdauen, wo er selbst auch aufgewachsen ist. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen, beziehungsweise darauf, Sie in Bad Nenndorf kennenzulernen! Programm: Sonnabend, 29. September, 9 Uhr Öffnung des Veranstaltungsraumes im Hotel Esplanade (Verkaufsstand mit Büchern, Heimatandenken und Marzipan, ab 11 Uhr Infostand Familienforschung / GIRDAWE, Ansprechpartner: Klaus Christeleit, 9.30 bis 11 Uhr Kreistagssitzung, 11.30 Uhr Begrüßung, Im Laufe des Tages: Möglichkeit zum Entdecken des Kurparks mit seinen 35 Stationen bei einem individuellen Spaziergang (Näheres im Faltblatt an der Kasse), Gelegenheit zum Kennenlernen und Wiedersehen von Landsleuten aus dem Heimatkreis und zum direkten Kontakt mit Ihren Kirchspielvertretern, 14 bis 14.45 Uhr GIRDAWE - Mehr als Familienforschung (Unsere Ziele und ihre Verwirklichung); Vortrag von Klaus Christeleit, Kerpen, 15 bis 16.30 Uhr Hermann Pölking-Eiken, Dokumentarfilmer und Autor aus Bremen, stellt in einem multimedialen Vortrag sein neues Buch „Ostpreußen – Biographie einer Provinz“ vor, 18.30 Uhr Begrüßung und gemeinsames Abendessen, 20 bis 23 Uhr Gemütliches Beisammensein mit Musik und kleinen Einlagen (eigene Beiträge der Landsleute sind herzlich willkommen); Musikalische Begleitung: Kasimir Tarnowski. Sonntag, 30. September, 9 Uhr Öffnung des Veranstaltungsraumes im Hotel Esplanade (Verkaufsstand mit Büchern, Heimatandenken und Marzipan, Infostand Familienforschung / GIRDAWE, Ansprechpartner: Klaus Christeleit, 11 Uhr Feierstunde im Veranstaltungsraum des Hotels Esplanade (Musikalischer Rahmen: Kasimir Tarnowski), Begrüßung durch den Kreisvertreter, Grußworte, Festrede Wolf von Lojewski, „Von der Sehnsucht nach Heimat“, Geistliches Wort und Totengedenken (Pastorin Regina Ellmer), Schlusswort des Kreisvertreters, Gemeinsamer Gesang des Ostpreußenliedes, 14.30 Uhr Möglichkeit zur Teilnahme an einer Führung „Schlamm – Schwefel – Sohle, die natürlichen Heilmittel in Bad Nenndorf“ (1-1,5 Stunden, Treffpunkt: Foyer der Wandelhalle, Veranstalter: Kur- und Tourismusgesellschaft, Teilnahmegebühr: 2,50 Euro pro Person). Die Gästeführerin in Tracht der Badefrau erklärt die Entwicklung des Heilbades von der Steinwanne bis hin zur modernen Badetechnik.

 

GUMBINNEN

Kreisvertreter: Eckard Steiner, Schöne Aussicht 35, 65510 Idstein / Taunus, Telefon (06126) 4173, E-Mail: eck.steiner@ pcvos.com, Internet: www.kreis-gumbinnen.de.

Gesamtdeutsche Heimattreffen des Regierungsbezirkes Gumbinnen/Ostpreussen 2013. Wie bisher finden auch 2013 zwei Gesamtdeutsche Heimattreffen des Regierungsbezirkes Gumbinnen in dem an der B 191 gelegenen Landhotel in Spornitz statt. Zu dem im Frühjahr vorgesehenen 41. Heimattreffen am Sonnabend, dem 16. März 2013, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr, laden wir alle Teilnehmer herzlich ein. Das vorweihnachtliche 42. Heimattreffen wird am Sonnabend, 16. November 2013, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr im Hotel Spornitz, nahe Parchim, stattfinden. Hierzu sind alle Landsleute herzlich eingeladen. Wissenswertes über das weih-nachtliche Ostpreußen vorgetragen und ein darauf abgestimmtes musikalisches Programm sowie ein Film über die alte Heimat lassen die Vergangenheit zur Gegenwart werden lassen, so dass der Landsmann und auch der Nicht-Ostpreuße, hiervon beeindruckt, gerne zu Nachfolgetreffen kommen wird. Das Hotel kann entweder mit dem Pkw über die Bundesautobahn 24 und nach deren Ver-lassen am Abzweig Neustadt-Glewe oder auch mit der Eisenbahn über den Eisenbahn-Knotenpunkt Ludwigslust erreicht werden. Kaffee und Mittagessen können im Hotel eingenommen werden. Das Hotel verfügt über ausreichend Parkplätze und bietet auch für den Weitgereisten eine Unterkunft an. Eine Übernachtung sollte aber rechtzeitig mit Frau Ruck unter Telefonnummer (038726) 880 vereinbart werden. Auskunft erteilt Dr. Friedrich-Eberhard Hahn, John-Brinckman-Str. 14 b, 19370 Parchim, Telefon (AB)/Fax (03871) 226238, E-Mail: friedelhahn@arcor.de.

 

KÖNIGSBERG–STADT

Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Telefon (0203) 2832151.

Schultreffen − 26 Königsberger Schüler der Hans Schemm Schule trafen sich zum 19. Mal in Göttingen und haben gemeinsam wunderschöne Stunden verbracht. Edith Cyrus hatte eingeladen und viele waren gekommen. Vom 24. bis 26. August fand unser Treffen statt, wir haben erzählt, gelacht und geweint. Es gab viel Schönes, aber auch manch Trauriges zu berichten, und nachdem man sich ausgetauscht hatte, begannen die gemütlichen Stunden mit Vorträgen, Geschichten und Gedichten, Liedern und ostpreußische Witzchen. Gelungene Beiträge brachten Karin Fässler, Edith Hillmann, Ruth und Hein Kock und Gerda Müller. Lustiges trugen Ingrid Nowakiewitsch und Gerda Speich vor. Werner Klebusch hatte natürlich auch seine einmalige Ansichtskartenausstellung ausgebreitet, die diesmal unter dem Motto stand: „Wo unsere Eltern und Großeltern einst spazieren gingen“. Bruno Fietz beschenkte alle Teilnehmer mit einer Broschüre, die er liebevoll zusammengestellt hatte, unter anderem mit alten Bildern vom Fischmarkt, einem Gemälde von Carl von Perbandt „Düne in Rauschen“ und der Straßenbahnkarte mit allen Linien und Haltestellen. Wichtig für uns waren vor allem unsere „Elektrische“, die Linien 1 und 12, die nach Hardershof fuhren. Früher kannte man jede Station, heute hapert‘s da ein biss-chen. Die alten Heimatlieder hatten es uns angetan und wurden wieder und wieder gesungen. Musikalisch begleitet wurden wir von Gerhard Lauszat und Günther Roesnick. Abschließend sangen wir Hand in Hand das Ostpreußenlied, das uns allen die Tränen in die Augen trieb. O Heimat, wie schwer wird das Herz und die Sehnsucht neu entfacht. Am Sonntag war nach dem Frühstück Abschiednehmen angesagt. Das fällt uns von Mal zu Mal schwerer. Nun haben wir verabredet, dass wir uns im nächsten Jahr wieder treffen werden, und zwar vom 30. August bis 1. September 2013 im Hotel Rennschuh in Göttingen. Wir würden uns freuen, wenn wir noch weitere Hans Schemm-Schüler kennenlernen könnten. Auch wenn ihr nicht mehr reisen könnt oder wollt − bitte meldet euch.

 

RÖSSEL

Kreisvertreter: Reinhard Plehn, Georg-Büchner-Straße 66, 40699 Erkrath, Tel. (0211) 253274 Reinhard.Plehn@t-online.de. Redaktion Rößeler Heimatbote: Gisela Fox, Tel. (040) 5203191.

Sonnabend, 15./Sonntag, 16. September, Aula des Berufsbildungswerkes, Hammfelddamm 2, 41460 Neuss: 29. Hauptkreistreffen der Kreisgemeinschaft Rößel – Sonnabend, 15. September, 12 Uhr, Ordentliche Kreistagssitzung in der Aula mit Berichten des Kreisvertreters über die Arbeit im Jahre 2011/2012, des Schatzmeisters Siegfried Schrade, der Geschäftsfuhrerin und Redakteurin des „Rößeler Heimatboten“ Gisela Heese. Diese Sitzung ist öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen! 13 Uhr Gelegenheit zum Mittagessen in der Aula, anschließend 13.30 Uhr Treffen mit den Landsleuten aus den Heimatorten und den einzelnen Kirchspielen im Kreis Rößel in der Aula, Hammfelddamm 2, 14.30 Uhr Videofilmvorführung im Nebenraum der Aula, 16 Uhr Gelegenheit zum Kaffeetrinken mit selbstgebackenen Kuchen, 18 Uhr Festlicher Heimatabend in der Aula mit Tanz, Tombola und einer kleinen Zirkusdarbietung des kleinen Familiencircus „AMANY“, 21 Uhr zum Tanz spielt die Zwei-Mann Kapelle „Alfred und Joachim“ auf. Sonntag, 16. September, 10.15 Uhr Festgottesdienst mit Konsistorialprodekan Msgr. Achim Brennecke in der Kirche des Klosters Immaculata, Augustiniusstraße 46, 41464 Neuss (zirka fünf Minuten von der Aula entfernt), 12 Uhr Feierstunde in der Aula: Die Feierstunde wird festlich umrahmt durch den Männerchor „MGV Quartettverein Konigshofen“, Leitung Alfons Amfelder, Chor „Land der dunklen Wälder und kristall‘nen Seen“ weiterer Liedbeitrag, Begrüßung Kreisvertreter Reinhard Plehn, Gedanken zur Heimat Waltraud Wiemer, Chor „Mein Ermland will ich ehren“, weiterer Liedbeitrag, Totenehrung Paul Thiel, stellvertretender Kreisvertreter, Grußwort des Patenkreises Rhein-Kreis Neuss, stellvertretender Landrat des Rhein-Kreis-Neuss Dr. Hans-Ulrich Klose, Festvortrag Hans Jürgen Kunze, BdV Kreisgruppe Neuss, Thema „Tag der Heimat“, Schlusswort Kreisvertreter Reinhard Plehn, Chor und alle „Einigkeit und Recht und Freiheit“ (3. Strophe der Nationalhymne), 13.30 Uhr Gelegenheit zum Mit-tagessen in der Aula, anschließend Treffen mit den Landsleuten aus den Heimatorten unter dem Motto: „Schabbern und Plachandern“, 15 Uhr Gelegenheit zum Kaffeetrinken mit selbstgebackenen Kuchen, 17 Uhr Ausklang des diesjährigen Hauptkreistreffens der Kreisgemeinschaft Rößel e. V.

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Hans Dzieran, Stadtgemeinschaft Tilsit, Postfach 241, 09002 Chemnitz, E-Mail: info@tilsit-stadt.de.

Schulgemeinschaft Neustädtische Schule – Nun schon zum 7. Mal trafen sich die Tilsiter „Neustädtischen“ zu ihrem Jahrestreffen in der Lüneburger Heide/Südheide. Die „Alte Fuhrmanns-Schänke“ hielt wieder alles, was man an Gastlichkeit, Service, Speisen und Getränken bei so einem Treffen erwartet. Wenn man alle bisherigen Treffen zusammennimmt, kommen wir auf fast 30. Auch dieses Jahr mussten wir wieder auf das Wiedersehen mit langjährigen, treuen Teilnehmern verzichten. Trotzdem konnten die Angereisten interessante Abende und abwechslungsreiche Tagesprogramme konstatieren. Am ersten Abend wurde seitens des Schulsprechers umfassend über die Höhepunkte im Leben der Stadtgemeinschaft Tilsit informiert. Natürlich wurde das Treffen der drei Kreisgemeinschaften Elchniederung, Tilsit-Ragnit und Stadt Tilsit als zurückliegendes Hauptereignis besonders gewürdigt: Der umfassende schriftliche Bericht zu Halle von Hans Dzieran wurde verteilt. Bereits am ersten Abend war auch wieder der „Heidegeist“ dabei. Am zweiten Tag war das „Internationale Wind-und Wassermühlen-Museum“ in Gifhorn ein interessantes Ziel. Selbst ein Rundgang von fast drei Stunden reichte nicht aus, um alles dort Gezeigte gründlich anzusehen. Auf 15 Hektar Freigelände sind im Verlauf von 25 Jahren 14 internationale Mühlen in Originalgröße errichtet worden. Das Ausstellungs-/Museumsgebäude zeigt zirka 50 maßstabsgetreue Mühlenmodelle sowie zahlreiche Utensilien, Handwerksgeräte und Informationen aus der Welt der Mühlen, teilweise aus Kulturen von vor 200 Jahren. Obwohl im Backhaus noch deftiges Hausgemachtes gegessen wurde, fuhren wir anschließend noch zirka 70 Kilometer „heimwärts“, vorbei an der Fuhrmanns-Schänke, zum „Bauerncafe Ole Müllern-Schün“ der Norddeutschen Tortenmeisterin nach Müden/Oertze bei Hermannsburg. Am dritten Tag wollten wir alle eine Kutschfahrt durch die Celler Innenstadt erleben, bei schönem Wetter ließen wir die früheren Jahrhunderte durch die vielen wunderbar erhaltenen Fachwerkhäusern an uns vorbeiziehen. Natürlich wurde mehrmals ein für das Bewandern gestaltetes Areal der Lüneburger Südheide besucht, es ist das Stück der Südheide, in dem der Gedenkstein steht, der für den größten Wald-/Heidebrand Deutschlands, der hier vom 10. bis 15. August 1975 wütete, bei dem zirka 6000 Hektar Heidelandschaft zerstört wurden, 30000 Helfer zur Bekämpfung im Einsatz waren und fünf Feuerwehrleute ihr Leben ließen, ein dauerndes Mahnmal ist. Am letzten Abend stand die Frage im Raum: Wie geht’s mit unserer Schulgemeinschaft weiter? Auf jeden Fall sollten wir uns auf das nächste Treffen der drei Kreise Elchniederung, Tilsit-Ragnit und Stadt Tilsit am Sonnabend, 5. Oktober 2013 in Osnabrück orientieren, wir reisen am 3./4. Oktober an und am 6. Oktober ab. Die Hotelfrage wird von mir nach Vorliegen weiterer Details zum Treffen seitens der organisierenden Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit geklärt. Trotzdem haben die diesjährigen Teilnehmer erneut vorsorglich für nächstes Jahr vom 5. bis 8./9. August 2013 in der Fuhrmanns-Schänke vorreserviert. Mehr Gemeinsamkeiten mit einer oder mehreren anderen kleineren Schulgemeinschaften werden vom Schulgemeinschafts-Sprecher aktiv mit dem Vorstand der Stadtgemeinschaft verfolgt. Mit den „Freiheitern“ hat Erwin Feige bereits Verbindung aufgenommen. Möglichkeiten, um den Folgen des altersbedingten Rückganges zu begegnen.


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