23.04.2024

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13.10.12 / Rolf Krauses Vita

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 41-12 vom 13. Oktober 2012

Rolf Krauses Vita

Nach Abitur in Mannheim, Wehrdienst, Studium der Geografie und Islamwissenschaften an der Universität Würzburg und der State University of New York sowie dem obligatorischen Vorbereitungsdienst des Auswärtigen Amtes begann die diplomatische Laufbahn des am 3. Oktober 1956 in Kiel geborenen Leutnants der Reserve 1988 im saudi-arabischen Dschidda als Ständiger Vertreter am dortigen Generalkonsulat. Es folgte ab 1990 eine Referententätigkeit  in der Bonner Nahostabteilung. 1993 übernahm er die Leitung des Pressereferates der Ständigen Vertretung bei den UN. 1996 wechselte er als Ständiger Vertreter an die Botschaft in Belgrad. 1999 leitete er die Arbeitsgruppe der G8 zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität und des Terrorismus und wurde Referent für Grundsatzfragen in der Afrika-Abteilung. Nachdem er von 2002 bis 2005 dem Bundespräsidenten als Referatsleiter in dessen Afrika-Abteilung gedient hatte, kehrte er als Leiter des Referates südliches und westliches Afrika ins Auswärtige Amt zurück. 2007 wurde er stellvertretender Direktor der Afrika-Abteilung. 2009 zog es den Doktor der Philosophie und der Naturwissenschaften dann wieder in die Wissenschaft, der er bereits vor seiner Diplomatenkarriere von 1982 bis 1986 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Geografie der Universität Marburg gedient hatte. Er wurde Professor für Diplomatie an der deutschsprachigen, privaten Andrássy Universität in Budapest. Im vergangenen Monat kehrte er dann in die Praxis zurück und trat die Nachfolge von Aristide Fenster im deutschen Generalkonsulat in Königsberg an.        Manuel Ruoff


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