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20.10.12 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 42-12 vom 20. Oktober 2012

Leserforum

Auch Ausländer können fremdenfeindlich sein

Zu: „,Eine Deutsche weniger!‘“ (Nr. 40)

Es ist erfreulich, dass diese Meldung in der PAZ überhaupt erschien, denn hier in Neuss wurde der Vorgang weitgehend verschwiegen oder von den Medien sogar bewusst unterdrückt, weil das natürlich nicht in die politisch-korrekte Welt unserer Volksvertreter und Journalisten passt.

Stattdessen kündigte der Sozialdezernent des Rhein-Kreises Neuss, Jürgen Steinmetz, vor wenigen Tagen an, „ein aktives Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit setzen“ zu wollen. Habe ich vielleicht etwas falsch verstanden, oder wird hier gar der Täter zum Opfer hochstilisiert? Da wurde eine deutsche Mitarbeiterin des Jobcenters Neuss von einem Ausländer ermordet und nicht etwa umgekehrt. Doch Herr Steinmetz redet davon, man müsse klar Stellung beziehen „gegen Extremisten, die die Jobcenter-Tat für rassistische und fremdenfeindliche Aktionen nutzen wollen“. Wenn überhaupt, dann hat es sich bei der Tat doch eher um einen Akt von Deutschenfeindlichkeit gehandelt, die es allerdings nach der Diktion linker Gruppen gar nicht gibt.

Wie aber sind denn die an die Wände des Neusser Jobcenters geschmierten antideutschen Parolen anders zu verstehen? Mich erinnerte der „Aktionismus“ des Kreissozialdezernenten Steinmetz in fataler Weise an einen Vorfall, den ich vor einiger Zeit in Duisburg erlebte: Dort war das Gebäude einer Schule in einem sozialen Brennpunkt über Nacht mit den Sätzen „Deutsche raus! Deutschland den Türken!“ besprüht worden. Die herbeigerufene Kriminalpolizei erklärte der erstaunten Schulleitung, dass hier keine Straftat vorliege, höchstens ein Akt von Sachbeschädigung. Hätte dort jedoch der Text „Ausländer raus! Deutschland den Deutschen!“ gestanden, so einer der Beamten, dann hätte man den Staatsschutz einschalten müssen, weil das eine rassistische und fremdenfeindliche Tat gewesen wäre. Der umgekehrte Fall hingegen sei schlichtweg „nicht vorgesehen“. So aber kommen letztlich Statistiken über „rechtsextreme Straftaten“ zustande! Noch Fragen?

Wolfgang Reith, Neuss

 

 

Wo ist das Gold?

Zu: „Das deutsche Gold gestohlen?“ (Nr. 40)

Dieser Beitrag wirft eine wichtige Frage zur Praxis der Handhabung von Demokratie bei uns und im Miteinander mit unseren demokratischen internationalen „Freunden“ auf. Die aufgeworfene Frage, ob unser in den Vereinigten Staaten gelagertes Gold gestohlen worden sein könnte, ist wirklich eine Frage, die alle bei uns interessieren muss. Wer auf der ganzen Welt glaubt schon, dass es einen vernünftigen Grund dafür gibt, einem Bundestags-Abgeordneten im offiziellen Such-Auftrag verboten wird, den eigenen Besitz anzusehen. Die amerikanische Zentralbank mit ihrem Tresor in New York ist doch nur der angebliche Aufbewahrungsort des Goldes der Bundesrepublik Deutschland. Darf man da nicht gucken, ob das Eigene noch da ist?

Immerhin haben alle Kritiker unter unseren Volksvertretern, welche vor gleichen Fragen standen, ja inzwischen aufgegeben, weiter zu forschen. Warum wohl? Stattdessen genügt unserem Finanzminister und unserer den Euro liebenden Kanzlerin statt der Inaugenscheinnahme des angeblich im Tresor vorhandenen Goldes ein schriftlicher Beleg der US-Amerikaner über ein Vorhandensein. Wie viel Papier dieser Art gibt es wohl inzwischen im Geschäftsgeschehen internationaler „Freunde“ und „Partner“?

Manfred Laufer, Meppen

 

 

Ständige Geber

Zu: Euro als Garant für den Niedergang? (Nr. 41)

Eigentlich sollte in der EU ein Geben und Nehmen herrschen. Deutschland wird wohl auf ewig die Rolle des Gebers zugeordnet. Ein Schlag mehr in das Gesicht aller Deutschen hingegen war der unmögliche Empfang für Merkel in Griechenland. Warum drehen wir nicht den Hahn zu und schlagen schrittweise einen Schweizer Weg und damit einen Weg zurück in die Selbstständigkeit ein? Warum wird die Deutschenfeindlichkeit ignoriert? Aus einem krankhaften Schuldgefühl heraus, oder nach dem Spruch, „halte auch die andere Wange hin“? Die Rolle der Deutschen in der EU wird immer deutlicher! Fazit: „Gutmenschen“ sind nicht gleich „gute Menschen“, und über das Schicksal Deutschlands, dieser EU, sowie ihrer Währung, kann auch der augenwischende warme Händedruck eines Friedensnobelpreises nicht hinwegtäuschen.

Frank W. Schöne, Hoyerswerda

 

 

Die Clip-Schule des Geschichtsprofessors

Zu: „Volkspädagoge“ (Nr. 37) und „Handkolorierter Weltenbrand“ (Nr. 37)

Wenn in der Springer-Presse behauptet wird, Guido Knopp habe das Geschichtsbild der Deutschen aller Polemik zum Trotz stärker geprägt als sämtliche aktuellen Zeitgeschichtsprofessoren zusammen, so ist das – im Besonderen auf die deutsche Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts bezogen – nur Wunschdenken. Das Magazin „Der Spiegel“ hatte schon im Heft 46/1999 „Die Clip-Schule vom Lerchenberg = des Geschichtsprofessors Knopp“ anhand von eklatanten Beispielen schonungslos vorgeführt.

Dem Jahrgang 1933 zugehörig, sehe ich als „Ossi“ in Knopps Dokumentarfilm-Schnippeleien über das Dritte Reich und den Zweiten Weltkrieg verblüffende Ähnlichkeiten zum „Schwarzen Kanal“ des Karl Eduard von Schnitzler. Das Volk nannte ihn „Sudel-Ede“. Man kann den etablierten Hof-Historikern von gestern und heute nicht direkte Lügenhaftigkeit in der Geschichtsdarstellung vorwerfen. Die Hinterhältigkeit besteht im Verschweigen von wichtigen zeitgeschichtlichen Tatsachen, wie beispielsweise Hitlers allerletztem „Friedensappell“ an England – in dessen Reichtagsrede vom 19. Juli 1940. Diese Rede hatte Churchill offenbar im Sinn, als er im Entree zu seinem Mammut-Literaturwerk „Geschichte des Zweiten Weltkrieges“ schrieb: „Niemals hätte sich ein Krieg leichter verhindern lassen als dieser, der eben alles vernichtet hat, was von der Welt nach dem vorangegangenen Kampf noch übrig geblieben war.“ Das bestätigte auch der Ex-Staatssekretär im britischen Verteidigungsministerium Alan Clark, der im April 1992 aus dem Unterhaus ausschied.

Über die Friedensaussichten mit Deutschland in den Jahren 1940/41 erklärte Clark in der Londoner Times: „Es gab mehrere Gelegenheiten, bei denen ein vernünftig handelnder Politiker zunächst annehmbare und dann sogar ausgezeichnete Bedingungen (für einen Frieden) mit den Deutschen hätte aushandeln können. Der Krieg dauerte viel zu lange, und als Großbritannien endlich daraus hervorging, war das Land pleite. Von den Werten im Ausland war nichts mehr übrig geblieben. ... Die alte Sozialordnung Großbritanniens war zerstört und das britische Weltreich war tödlich angeschlagen“ (zitiert aus „Volksstimme Magdeburg“ vom 3. Januar 1993).

Die Art und Weise des Herangehens an die Geschichte des Zweiten Weltkrieges, die strikt den Direktiven der westlichen Siegermächte zum Zwecke der politischen Umerziehung der Deutschen folgt, wird auf Dauer keinen Bestand haben. „Wir sind mit Hitler noch lange nicht fertig!“: Das ließen die Historiker Rainer Zitelmann und John Lukacs in voller Überzeugung und Übereinstimmung die Nachwelt in ihren Schriften wissen. Tatsächlich ist die europäische Geschichte der Kriege des 20. Jahrhunderts – wie es wirklich gewesen ist – noch gar nicht geschrieben worden. Zu groß ist das westliche Siegerinteresse, die wahren Ursachen und die zum Krieg gegen Deutschland treibenden Kräfte im Dunklen zu lassen. Es sei daher an die Mahnung Kurt Schumachers erinnert: „Es ist unmöglich, ein Volk im Zustand der Zerknirschung über die Sünden eines nicht mehr existierenden Systems zu halten. Man kann nicht von falschen Kollek­tivurteilen ausgehen und die Demokratie für die Sünden der Diktatur büßen lassen.“

Dieter Bock, Burgstall

 

 

Guter Zwischenruf

Zu: „Lärm um nichts“ (Nr. 41)

Obwohl ich in den meisten Fällen die Leitartikel von Herrn Heitmann zustimmend lese und hier auch gern attestieren möchte, dass die Zeitung – und vor allem die Titelseite – unter seiner Ägide als Chefredakteur an Format gewonnen hat, ist seine Inschutznahme der arroganten Macht (hier Kurt Beck) gegen einen (harmlosen) Zwischenrufer hochnotpeinlich.

Ein Zwischenruf wie „Bayern bezahlt für das Nürburgringdesaster“ ist das absolute Minimum, das hier gerufen werden muss, mir fallen da noch ganz andere Sachen ein. Und Dazwischenrufen? Ja! Denn was bleibt denn dem einfachen Volksgenossen übrig, um sich bei denen da „oben“ bemerkbar zu machen.

Hier soll die Etikette gewahrt werden, wenn „König Kurt“ medial zu den Untertanen spricht? Der Versager hat zu verantworten, dass Hunderte Millionen Steuergelder in den Ausguss gekippt wurden und er tritt noch nicht einmal zurück, sondern lässt sich das Vertrauen aussprechen.

K. Weiß, Berlin

 

 

Euro-Friedenspreis

Zu: „Kritik an EU bald strafbar?“ (Nr. 41)

„Coincidentia oppositorum“ – das war die geniale Erkenntnis des mittelalterlichen Philosophen Nikolaus von Kues. In diesem Sinne bewies die Redaktion der PAZ eine außerordentlich glückliche Hand, als sie ihren Bericht über die „Bekämpfung anti-europäischer Strömungen“ auf die erste Seite setzte. Denn nur wenige Stunden später erfuhren wir über alle öffentlichen Kanäle das freudige Ereignis von der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU. Erst in der Zusammenschau der scheinbar widersprüchlichen Nachrichten ergibt sich der vom Kusaner analysierte Zusammenfall der Gegensätze.

Bezeichnend ist zunächst einmal, dass diese Preisverleihung zu einem Zeitpunkt erfolgt, wo das Europa der Vaterländer längst zu den Akten gelegt und von interessierter Seite unverhohlen die Errichtung eines europäischen Bundesstaates unter Auflösung der nationalen Identitäten gefordert wird. Gerade die Krise des Euro zeigt, in welchem Ausmaß Politiker wie etwa Wolfgang Schäuble die Chance sehen, um mit Hilfe finanzieller Repression auf diesem Wege schneller voranzukommen. Und schließlich wäre es reichlich naiv, würde man annehmen, man könne oder wolle das Ziel der „Brüderlichkeit zwischen den Nationen“, so die Formulierung des Nobelpreiskomitees, ohne flankierende Maßnahmen auf dem Gebiet der Meinungsfreiheit erreichen.

Zweifellos wird Deutschland mit seinem reichen Erfahrungsschatz, den Umgang mit der Leugnung zivilreligiöser Dogmen betreffend, auch auf diesem Gebiet einen bedeutenden Beitrag anbieten können.

Josef Huber, Bernhardswald

 

 

Thilo hat recht

Zu: „,Neukölln ist näher, als du denkst‘“ (Nr. 41)

Galileo Galilei wird in Bezug auf die Erde der Satz zugeschrieben: „Und sie dreht sich doch!“ Ich erinnere nur an die schmutzige Kampangne gegen Thilo Sarrazin. Und ich sage heute mit Recht und Stolz, er hatte recht. Es werden immer mehr auch in meinem Umfeld die Augen aufgehen und sehen, dass die Migrationspolitik dieser Bundesregierung völlig falsch ist.

Ich selber bin Migrant mit rumänischen Wurzeln, aber ich lebe hier in Deutschland, so wie meine Eltern schon. Ich achte und liebe die Deutschen, deshalb bin ich hier. Ich liebe dieses Land und seine Menschen. Wenn es nicht so wäre, würde ich Deutschland wieder verlassen.

Adrian Kasapewa, Michendorf

 

 

Quo vadis, Deutschland?

Zu: „,Längst ein rot-grünes Projekt‘“ (Nr. 38)

Beide christlichen Kirchen sind entweder nicht in der Lage oder wollen sich nicht gegen die Islamisierung Deutschlands wehren. Die eine Kirche ist abgelenkt durch die Beschäftigung mit der Trauung schwuler Pfarrer. Die andere christliche Kirche ist beschäftigt, ihre Messdiener vor pädophilen Priestern zu schützen. Werktäglich 1000 abgetriebene Kinder bedeuten 5000 in der Woche, 20000 im Monat, circa 240000 im Jahr, circa 2,5 Millionen Tötungen in zehn Jahren, das heißt in 30 Jahren seit Kohls versprochener, nicht stattgefundener „geistig-moralischer Wende“ über sechs Millionen Kinder. Dies sind die fehlenden Beitragszahler für die Rentenversicherung, die Ingenieure, Spezialisten und Facharbeiter, die heute überall fehlen.

Der ESM-Vertrag ist der Höhepunkt der Selbstaufgabe unseres Landes und wird von unseren Politikern gegen das eigene Volk gerichtet. Wie kann ein Land eine solche verfehlte Politik verkraften? Unsere Politiker machen nur noch Politik für sich selbst und für den Rest der Welt, nicht aber für ihr Volk. Die diese Politik mittragende verantwortliche Kanzlerin stammt aus einem Pfarrhaus, und das Staatsoberhaupt selbst ist Pfarrer. Für diese beiden Spitzenpolitiker hat das Gebot, „du sollst nicht töten!“, offensichtlich keine Bedeutung. Dem Zeitgeist wird alles geopfert. Armes Deutschland! Quo vadis?

Robert Weller, Ginsheim

 

 

Glückliche Sklaven der Stromversorger

Zu: „Vollgas unter Strom“ (Nr. 41)

Unsere Politiker schütten uns Tag für Tag mit den furchtbarsten Nachrichten zu und das in einem Tempo, bei dem der Bürger kaum noch zum Nachdenken kommt! Nehmen wir mal des Thema „Energiewende“, hier wird mit der Bezeichnung „erneuerbar“ ein großes Schindluder als Werbefaktor verwendet. Denn wenn Energie genutzt, beziehungsweise verbraucht wurde, ist eine „Erneuerung“ nicht möglich!

Verbraucht ist verbraucht! So setzt man Unwahrheiten als Werbefaktor ein und irritiert die gutmütigen Menschen, was in die Kategorie der Verwerflichkeit gehört! Und das von Politikern, die ein 80-Millionen-Volk führen und regieren sollen. Hier hätte schon längst das Bundeskartellamt gegen den Missbrauch der Werbung und Stimulierung des Volkes einschreiten müssen!

Diese Unlautbarkeit kann jeder Bürger an seinem Stromzähler ablesen, denn wenn es sich um „erneuerbaren“ Strom handeln würde, müsste sich nach jedem Verbrauch anschließend der Zähler rückwärts drehen! Die Strompreise dürften also nicht erhöht werden. Denn was machen die 1,6 Millionen Bürger, die man vor vielen Jahren dazu motivierte, den nachts nicht verwendeten Strom den Stromerzeugern für die Nutzung von Nachtspeicheröfen abzukaufen und in die erforderlichen Anlagen viel Geld zu investieren? Diese Bürger werden nicht mit hundert Euro mehr in ihrer Rechnung davonkommen, nein, das dürfte etliche Hunderter ausmachen!

Auch armen Menschen unseres Volkes werden immer mehr die Stromzähler gesperrt, welch eine Schande für unsere Bürger. Man kann sich nur noch wundern, wie geduldig unser Volk ist. Da gibt es einen bekannten Schriftsteller, der bezeichnet unser Verhalten als „das Schweigen der glü­ck­lichen Sklaven!“. Denn unsere Verschuldung beträgt nun über zwei Billionen Euro, die wir nie mit Zins und Zinseszins bezahlen werden können! Was da bleibt, wird von vielen Wissenschaftlern ausgesprochen: Eine Währungsreform oder aber, was von den Superkapitalisten angestrebt wird, ein europaweites „Globalis­tan“, wo es dann nur noch „glü­ck­liche Sklaven“ gibt.

Wo dann den europäischen Völkern nichts mehr gehört, denn die Privatisierung wird gerade „durchgepeitscht“ und jedem Bürger, wie schon mal veröffentlicht, eine „Kopfquote“ einer noch unbekannten Währung zugeteilt. Das erinnert an die DDR-Volkskammer, nicht an eine freiheitliche, demokratische Welt. Da helfen die Elektroautos nur zur Ablenkung von der missratenen Politik und der Abzocke des Volkes!

Horst Schmidt, Höhbeck


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