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27.10.12 / KURZ NOTIERT

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 43-12 vom 27. Oktober 2012

KURZ NOTIERT

Profiteure der Krise: Die drei großen US-Banken Goldman Sachs, JP Morgan und Wells Fargo verkündeten dieser Tage Milliarden-Gewinne. Dies verdanken sie der dank staatlicher Eingriffe allmählichen Gesundung des Hypothekenmarktes, der 2008 mit die Bankenkrise verursacht hatte. Auch läuft das wegen der Neigung zu Spekulationsgeschäften umstrittene Investment-Geschäft wieder gut. Besonders profitieren die drei Großbanken aber von der Politik des billigen Geldes der US-Notenbank Fed. Das billige Geld wird an der Börse investiert und lässt die Kurse steigen. Und auch die „Abwanderung“ von Geldern aus dem krisengeplagten Euro-Raum sorgt für steigende US-Börsenkurse, was den Banken Gewinne bringt. Bel

Laut Statistik steigert Athen Export: Um zwölf Prozent hätten die griechischen Exporte von Januar bis Juli 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugenommen, vermeldet das europäische Statistikamt Eurostat. Deutschlands Ausfuhrplus habe im selben Zeit-raum nur fünf Prozent betragen, hieß es. Grund für diese Differenz dürfte vor allem auch das niedrige Niveau sein, von dem aus die Griechen ihr Wachstum steigern können. Fakt ist aber, dass das Land neben Oliven und Schafskäse offenbar noch über andere Exportgüter verfügt aus Bereichen wie Textil, Leder und Schiffsbau. Bel

Panama will den Euro einführen: Vor seiner Teilnahme an den Lateinamerika-Tagen in Mainz stattete Panamas Staatspräsident Ricardo Martinelli Angela Merkel einen Besuch ab. In einem Gespräch mit der Kanzlerin zog Martinelli in Erwägung, den Euro als weitere Währung neben dem Dollar einzuführen. Er betonte, dass er dem Euro sowie der deutschen und der europäischen Wirtschaft zutiefst vertraue und glaube daran, dass die Euro-Krise bald überwunden sein werde. Die pa-namaische Wirtschaft ist derzeit die prosperierendste in Latein-amerika. In diesem Jahr ist das Bruttoinlandsprodukt um 10,6 Prozent dank der Erweiterung des Panamakanals gewachsen. MRK


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