19.04.2024

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27.10.12 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 43-12 vom 27. Oktober 2012

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Buchen – Sonnabend, 27. Oktober, 14 Uhr, Pfarrscheune (bei der Kirche), Buchen-Hainstadt: Erntedank-Feier mit Schmandhering-Essen, Film-Vortrag, Tombola und Unterhaltung durch Heinz Duda. Ein Bus wird eingesetzt. Abfahrtszeiten zu erfragen bei R.S. Winkler, Telefon (06281) 8137. Kuchenspenden erwünscht!

Lahr – Donnerstag, 8. November, 18 Uhr, Gasthaus Zarko, Schillerstraße 3: Die Gruppe trifft sich zum Stammtisch.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Erlangen – Donnerstag, 8. November, 16.45 Uhr, Freizeitzentrum Frankenhof, Südliche Stadtmauerstraße, Raum 20: Treffen der Gruppe zum traditionellen Grützwurstessen mit Kartoffelchens und Sauerkraut. Danach wird geschabbert und es werden Vertellchens erzählt. – Am 11. Oktober traf sich die Gruppe in alter Frische nach den Sommerferien, um einen Film von Helmut Klingenberg zu sehen. Ein Flug über Elbing, das Frische Haff mit Braunsberg, Frauenburg, Cadinen und Tolkemit wie auch Deutsch Eylau, Marienwerder, der Draussensee, Liebmühl und als Höhepunkt die Arbeit im Maschinenraum von Hirschfeld am Oberlandkanal, wo die komplexen Zusammenhänge gezeigt und erklärt wurden. Zum Beispiel, wie das Wasser von der einen zur anderen Seite des Kanals kommt, um die Schiffe über die Ebene zu bringen und das ohne elektrischen Strom. Ein wahres Wunderwerk der Technik. Danach wurde noch viel erzählt und Gedichte wurden vorgetragen. Das Gedicht „Pilze“ von Alfred Lau regte zum Nachdenken an, da jetzt die Pilzzeit ist.

Fürstenfeldbruck – Freitag, 2. November, 14.30 Uhr, Gaststätte Auf der Lände: Treffen der Gruppe.

Kitzingen – Donnerstag, 1. November, 15 Uhr, Neuer Friedhof: Feierstunde mit Kranzniederlegung und Totenehrung am Kreuz der Vertriebenen.

Landshut – Dienstag, 6. November, 12.30 Uhr, Treffpunkt Nordfriedhof, 13.30 Uhr Hauptfriedhof, Eingang Marschall-Straße: Gedenken der verstorbenen Landsleute. Anschießend 15 Uhr, Treffen im Café Blaue Stunde.

Starnberg – Mittwoch, 15. November, 13 Uhr, Bayerischer Hof: VS-Sitzung: Gestaltung der Vorweihnachtsfeier. 15 Uhr, Kulturnachmittag.

Weißenburg-Gunzenhausen – Freitag, 16. November, 18.30 Uhr, Gasthof Hotel zur Post, Bahnhofstraße 7: Gemeinsames Essen: Pommersche Kartoffelsupp, anschließend Bericht über eine Reise nach Pommern von Edith Richter.

 

BRANDENBURG

Vors.: Elard v. Gottberg, Zarnekauer Siedlung 8a, 23701 Süsel, Telefon (04521) 4094-830, Fax (04521) 4094-831, Mobil (0173) 6254277, E-Mail: elard.gottberg@gottberg-logistik.de.

Oranienburg – Am Sonnabend, den 13. Oktober, fand das Erntedankfest der Ostpreußen aus Oranienburg in Schmachtenhagen statt. In der Gaststätte Nieckisch begrüßte die Vorsitzende Dora Opitz 51 Mitglieder und Gäste. Gerd Froese begrüßte die Anwesenden als Mitglied des LO Bundesvorstandes und hielt einen Kurzvortrag über das ostpreußische Erntefest. Die musikalische Umrahmung gestaltete der örtliche gemischte Chor bei Kaffee und Kuchen. Abends wurde ein warmes Essen mit Eisbein und Kartoffeln gereicht. Musik und Tanz organisierte ein Alleinunterhalter. Weitere Überraschungen durch ein buntes Programm sorgten für kurzweilige Abwechslung. Nähere Informationen bei Dora Opitz, Telefon (03303) 501774.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Hans Günter Schattling, Helgolandstr. 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

BEZIRKSGRUPPE

Hamburg-Billstedt – Die Gruppe trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Vereinshaus Billstedt-Horn, Möllner Landstraße 197, 22117 Hamburg (Nähe U-Bahn-Station Steinfurter Allee). Gäste sind willkommen. Informationen bei Anneliese Papiz, Telefon (040) 739 26 017.

Hamburg-Wilhelmsburg – Montag, 29. Oktober, 12 Uhr, Gasthaus Waldquelle, Meckelfeld, Höpenstraße 88 (mit Bus 443 bis Waldquelle): Heimatnachmittag mit traditionellem Schmand-Schinken-Essen. Dazu wird ein sehr schönes und anspruchsvolles Programm geboten. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon (040) 7545878.

KREISGRUPPE

Gumbinnen – Sonnabend, 24. November, 14 bis 17 Uhr. Haus der Heimat, Teilfeld 8: Kulturelles Programm in Erinnerung an die Weihnachtsabende in der Heimat. Gegen 15 Uhr trifft sich die Gruppe zu einer gemütlichen Kaffeepause. Gäste sind herzlich willkommen. Zu erreichen mit der S-Bahn bis Stadthausbrücke oder mit der U-Bahn bis Rödingsmarkt. Dann Fußweg von zirka sechs Minuten in Richtung Michaeliskirche. Ein Fahrstuhl ist im Haus vorhanden. Leitung: Hans Günter Schattling, Helgolandstraße 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

Insterburg – Die Gruppe trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 12 Uhr im Hotel „Zum Zeppelin“, Frohmestraße 123. Rückfragen bei Manfred Samel, Friedrich-Ebert-Straße 69b, 22459 Hamburg, Telefon/Fax (040) 587585, E-Mail: manfred-samel@hamburg.de

 

HESSEN

Vorsitzender: Wolfgang Warnat, Robert-Koch-Weg 5, 35578 Wetzlar, Telefon (06441) 204 39 99.

Darmstadt – Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden Gerhard Schröder und Dieter Leitner gedachte die Kreisgruppe stehend der hessischen Ehrenvorsitzenden der LOW, Anneliese Franz, die seit 1985 in ihrer Eigenschaft als Landesvorsitzende öfter bei der Gruppe zu Gast war. Sie wurde 92 Jahre alt und starb in einem Mannheimer Krankenhaus. Schröder würdigte ihr langjähriges Engagement für die Menschen und die Kultur ihrer Heimat sowie ihr Eintreten zur Versöhnung zwischen den Völkern. Sie engagierte sich unter anderem für das Deutsch-Europäische Bildungswerk, war Ehrenmitglied der Dillenburger Gruppe und wurde mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. – Der Tag der Heimat sei auch Verpflichtung, die Vertreibung der ostdeutschen Bevölkerung der heutigen Generation nahezubringen. Zukunft braucht Herkunft. Unsere Zukunft liege in einer völkerverbindenden europäischen Gemeinschaft. – In Königsberg habe ein Wechsel im Generalkonsulat stattgefunden. Der Konsul wurde zum Botschafter in Usbekistan ernannt. Die Weiße Brücke am Oberteich ist erneuert worden und in Tilsit sei ein Museumsviertel geplant. Nach 67 Jahren habe in Rossitten wieder ein Segelflug stattgefunden. Dieter Leitner las ein Herbstgedicht und konnte als Gäste eine in Danzig geborene Dame und ihren Lebensgefährten begrüßen. – Gerhard Turowski erinnerte noch einmal daran, dass man die Bibel und die Zeitung lesen solle. Er stellte die Frage: Wem kann ich trauen, wer sagt die Wahrheit? Halbwahrheiten seien die größten Lügen. – Anni Oest grüßte alle, die Geburtstag hatten, mit dem Gedicht „Alles hat seine Zeit“. Karl Lask dankte für die Glückwünsche zu seinem 90. Geburtstag und spendierte an diesem Nachmittag die Kaffeetafel. In einer „Liebeserklärung“ berichtete er von seinem Dörfchen in Masuren, das er ab 1941 nur als Besucher gesehen habe. Zum letzten Mal war er im Herbst 1944 dort. Er habe damals Bilder in sich aufgenommen, als müsste er sie für immer bewahren: Fischen, Jagen, Pilze sammeln. Er empfand dieses Leben fast wie ein Paradies. Herzlicher Beifall dankte ihm für seinen anrührenden Bericht. Gerhard Schröder startete dann sein Quiz über Westpreußen. Es waren viele knifflige Fragen über Persönlichkeiten, Örtlichkeiten und Geschichte zu beantworten. Mit 18 richtigen Fragen lag Dieter Leitner vorn, gefolgt von Christian Keller mit 12 Punkten und Willy Posegga mit 11 Punkten. Es gab kleine Präsente. Leitner erzählte noch ein Erlebnis aus Königsberg, das ihn als Kind bei seinen Besuchen sehr beeindruckt hat. Bei den dortigen Straßenbahnen ging der Schaffner an der Endhaltestelle zu den Sitzen und legte die Lehnen um, sodass die Passagiere immer in Fahrtrichtung saßen. Wie er später erfuhr, war dies die einzige Straßenbahn in Deutschland, bei der eine solche Vorrichtung bestand.

Kassel – Dienstag, 6. November, 14.30 Uhr, Restaurant Alt Süsterfeld, Eifelweg 28: Heimatnachmittag − Dr. Helmut Gehrke spricht über das Thema „Zeitnot und Zeitverlangsamung“. – Beim Treffen der Gruppe im Oktober stellten die Vorstandsmitglieder Ruth Barthel und Gertraud Nitschky zwei herausragende Persönlichkeiten des deutschen Ostens vor: Ernst Wiechert, den Dichter aus Ostpreußen und Hugo Conwentz, einen maßgeblichen Naturwissenschaftler und Naturschützer aus Westpreußen. Erstgenannter wird in einem biografischen Abriss als großer Deuter des Leidens und der Schwermut aber auch der Künder der Tapferkeit des Herzens bezeichnet. In der Literaturgeschichte von Schmidt/Göres heißt es: „Sein Dichten wurzelt in den Wäldern seiner ostpreußischen Heimat, in der Sehnsucht nach der großen Ordnung, der Liebe zur Kreatur aber auch in dem Leiden und Grauen des Krieges....“ Im Anschluss an die Schilderung der einzelnen Lebensstationen und die Aufzählung wichtiger Werke las Ruth Barthel die eindrückliche Kurzgeschichte „Mein erster Adler“ des vor 125 Jahren im Kreis Sensburg geborenen Schriftstellers. – Gertraud Nitschky zeichnete dann ein Lebensbild des Danziger Naturwissenschaftlers Hugo Conwentz nach Aufzeichnungen von Walter Schlusnus. Heute ist der vor 90 Jahren verstorbene große Preuße zumeist nur noch Naturschützern mit Hintergrundwissen ein Begriff. Das ist bedauerlich und ungerecht, gilt er doch zusammen mit Heinz Rudorff als Begründer des Heimat- und Naturschutzes in Deutschland. Seine umfassenden Kenntnisse der Naturgüter in Westpreußen machten ihn bald zum ersten Ansprechpartner des Königlichen Ministeriums für Kunst und Wissenschaft in Preußen. Auf Drängen von Professor Conwentz wurde erstmals eine „Staatliche Stelle für Naturdenkmalpflege“ ins Leben gerufen. Deutschland war vor hundert Jahren nicht nur in der Forstwissenschaft, sondern auch im Naturschutz weltweit führend. Die Früchte seines Wirkens spiegeln sich noch im maßgebenden Reichsnaturschutzgesetz von 1935 wider. Hugo Conwentz zählt zweifellos zu den größten Geistern, die der deutsche Osten hervorgebracht hat. Indem die Anwesenden zwischen den einzelnen Textabschnitten jeweils ein Naturlied anstimmten, bezeugten sie ihre Art von Wertschätzung der Schöpfung, ohne die das grüne Netz nicht hält. Mit einem Gedicht über den Zustand unserer Landschaft von Herbert Zucchi endete die Heimatstunde.

Wetzlar – Montag, 12. November, 19 Uhr, Wetzlarer Grillstuben, Stoppelberger Hohl 128: Dr. Peter Wörster vom Marburger Herder-Institut spricht über „Stationen der Geschichte Ostpreußens“. Gäste sind willkommen. – Beim Oktobertreffen sprach Karla Weyland anhand von Fotos, Gedichten und literarischen Betrachtungen über die Bedeutung von Bäumen im Leben der Menschen. Theodor Heuss, der erste Bundespräsident in Deutschland, habe in seiner feinsinnigen Art darauf hingewiesen, dass Holz zwar ein „einsilbiges Wort“ sei, sich dahinter aber „eine Welt der Märchen und Wunder“ verberge. Ein amerikanischer Forscher habe herausgefunden, so Weyland, dass Patienten, die von ihrem Krankenzimmer aus einen Blick auf Bäume hätten, weniger Schmerzmittel benötigen als Kranke ohne eine solche Aussicht. So habe der baltische Dichter Siegfried von Vegesack (1888–1974) kranken Menschen geraten, „sich wie ein verwundetes Tier in den Wäldern zu verbergen. Sie werden dich heilen“. Von der Heilkraft der Bäume habe man seit Menschengedenken schon immer gewusst, führte die Kulturreferentin in der hessischen Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen aus. Der Ahorn habe als Schutz- und Heilpflanze gegolten und die Birke sei für Hildegard von Bingen (1098–1179) ein Glücksbringer gewesen. Karl der Große (742–814) habe die Anpflanzung von Ebereschen in seinem Reich angeordnet, weil deren Früchte, die Vogelbeeren, als Heilmittel gegen Lungenkrankheiten, Leber- und Gallenbeschwerden sowie Skorbut gedient haben. Auch die Nadeln, Früchte und der Harz der Eibe, in der Tucheler Heide in Westpreußen besonders geschützt, sei bereits im Altertum als Medizin bekannt gewesen. Darüber hinaus hätten Prachtexemplare von Linden, Eichen, Buchen und Eschen bis heute im Volksleben eine besondere Bedeutung gehabt. Unter ihrem oft Jahrhunderte alten Geäst feiere man mancherorts heute noch ausgelassene Feste. In früheren Zeiten habe man dort sogar Hochzeit gehalten und sei zu Gericht gesessen.

 

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Vorsitzender: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon (03971) 245688.

Landesgruppe / Anklam – Großes Herbsttreffen der Ostpreußen – Das alljährliche Große Herbsttreffen der Ostpreußen findet am Sonnabend, 27. Oktober, 10 bis 17 Uhr, Mehrzweckhalle „Volkshaus“ Anklam, Baustraße 48-49 / Nähe Markt, statt. Dazu sind alle Landsleute von nah und fern mit Angehörigen und Interessenten herzlich eingeladen. Das Programm gestalten der Posauenchor Bansin, das Fritz-Reuter-Ensemble Anklam und der Shanty-Chor Karlshagen/Usedom. Vom Landestreffen in Schwerin gibt es einen „Nachschlag“ mit einer Saalrunde „Bärenfang“. Außerdem startet wieder die Aktion „Weihnachts-päckchen für Ostpreußen“. Die Heimatkreise sind wie immer ausgeschildert. Für Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Bärenfang, Heimatbücher und Landkarten ist wie immer gesorgt. Parkplätze sind in der Nähe.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Buxtehude – Sonnabend, 27. Oktober, 15 Uhr, Hoheluft: Literaturkaffee. Vor 124 Jahren wurde Ernst Wiechert im masurischen Forsthaus Kleinort geboren. Wiechert gehörte vor 1940 zu den vielgelesenen Schriftstellern, heute ist er bei uns fast unbekannt. Dafür wird er in Polen sehr geschätzt und immer mehr seiner Bücher werden ins Polnische übersetzt. Die Gruppe will seiner gedenken. Für Kaffee und Kuchen wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben, dafür wird um eine entsprechende Spende gebeten. Anmeldung bitte bis zum Montag, 22. Oktober bei Lydia Wander, Telefon (04161) 87918.

Rinteln – Donnerstag, 8. November, 15 Uhr, Hotel Stadt Kassel, Klosterstraße 42: Wisent und Auerochse – Wenig bekannte Wildrinder in Ostpreußens Wäldern. In den riesigen Wäldern in Ostpreußens waren Tiere heimisch, die wir heute fast nur aus Abbildungen oder zoologischen Gärten und Wildparks oder Gehegen kennen. Über zwei dieser Tierarten wird der Diplombiologe Dr. Hans-Walter Butschke aus Lemgo einen Vortrag halten. Beim Monatstreffen der Landsmannschaft der Ostpreußen, Westpreußen und Danziger geht es um den Auer(ochsen) oder Ur und den Wisent. Beide gibt es als frei lebende Wildtiere längst nicht mehr. Der Auerochse ist in Ostpreußen spätestens zwischen 1510 und 1527 ausgestorben. Der letzte ostpreußische Wisent wurde 1755 von einem notorischen Wilderer erlegt – gerade aus der Festungshaft wegen Wilderei entlassen, wurde er zu sechs weiteren Jahren verurteilt. Sicherlich wird Dr. Butschke noch viele weitere interessante Informationen zum Thema Wisent und Auerochse bereithalten. Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen gibt es beim Vorsitzenden Ralf-Peter Wunderlich, Telefon (05751) 3071.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bad Godesberg – Mittwoch, 7. November, 15 Uhr, Stadthalle Bad Godesberg: Treffen der Frauengruppe.

Bielefeld – Montag, 5. November, 14.30 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock: Zusammenkunft der Frauengruppe Ost- und Westpreußen und da der 1. November ein Feiertag ist: Gesprächskreis der Königsberger und Freunde der ostpreußischen Hauptstadt. – Donnerstag, 8. November, 14.30 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock: Ostpreußisch Platt. – Donnerstag, 15. November, 14.30 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock: Literaturkreis.

Düsseldorf – Mittwoch, 7. November, 15 Uhr, GHH/Raum 311: Ostdeutsche Stickerei mit Helga Lehmann und Christel Knack-städt. – Donnerstag, 8. November, GHH/Raum 312: Offenes Singen mit Barbara Schoch. – Freitag, 9. November, 18 Uhr, Restaurant Frankenheim, Wielandstraße 14 (Werhahn): Traditionelles Gänseessen. Anmeldungen erbeten bis 3. November.

Ennepetal – Donnerstag, 15. November, 18 Uhr, Heimatstube: Monatsversammlung mit Königsberger Klopse, Kartoffeln und Rote Beete.

Essen – Freitag, 16. November, 15 Uhr, Gastronomie St. Elisabeth, Dollendorfstraße 51, 45144 Essen-Frohnhausen: Treffen der Gruppe.

Gütersloh – Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13, 33330 Gütersloh: Ostpreußischer Singkreis. Kontakt und Informationen bei Ursula Witt, Telefon (05241) 37343.

Neuss – Sonntag, 11. November, im Marienhaus, Neuss, Kapitelstraße 36: Die Ostpreußen feiern Jubiläum – Aus Anlass des 60-jährigen Bestehens der Kreisgruppe Neuss findet eine große Fest- und Gedenkveranstaltung statt. Einlass 14 Uhr, Beginn 15 Uhr, Eintritt frei. Die Festansprache hält Gottfried Hufenbach, stellvertretender Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen Hamburg. Neusser und ostpreußische Neusser, Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen. Begleitend zum 60-jährigen Jubiläum ist vom 8. bis 21. November in der Stadtsparkasse Neuss, Oberstraße 110-124, eine Dokumentation der Geschichte Ostpreußens in Bild, Schrift und Exponaten zu sehen. Sie wird in Kooperation mit dem Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen präsentiert. Die Ausstellung trägt das Motto: „Von Ostpreußen verzaubert“ und ist während der Geschäftszeiten der Sparkasse, wochentags 8.30 bis 16 Uhr, außerdem donnerstags bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Kaiserslautern – Sonnabend, 3. November, 14.30 Uhr, Heimatstube, Lutzerstraße 20: Heimatnachmittag.

Mainz – Jeden Freitag, 13 Uhr, Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz: Die Gruppe trifft sich zum Kartenspielen. – Sonnabend, 3. November, 15 Uhr, Mundus Residenz, Große Bleiche 44, 55116 Mainz: Heimatnachmittag mit Film über Ostpreußen „Ermland und Masuren“.

Neustadt an der Weinstraße – Sonnabend, 10. November, 15 Uhr, Heimatstube, Fröbelstraße 26: Lichtbildervortrag. Masuren ist ein stilles Land mit kleinen und großen Seen. Gerhard Pie-trzyk hält einen Lichtbildervortrag zum Thema „Masuren heute“. Die Gruppe freut sich auf diese herrlichen Aufnahmen.

 

SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Chemnitz – Jeden Montag, 16 Uhr, Leipziger Straße 167: Treffen des Kulturkreises Simon Dach unter der Leitung von Ingrid Labuhn zur Chorprobe. – Freitag, 16. November, 13 Uhr, Leipziger Straße 167: Treffen des Spielezirkels.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Siegmund Bartsch (komm.), Lepsiusstraße 14, 06618 Naumburg, Telefon (03445) 774278.

Dessau – Montag, 12. November, 14 Uhr, Krötenhof: Gedenken aller Kriegsopfer.

Magdeburg – Sonntag, 11. November, 14 Uhr, Sportgaststätte Post, Spielhagenstraße: Volkstrauertag.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Flensburg – Sonnabend, 27. Oktober: Fahrt nach Dithmarschen, Land und Dithmarscher, echtes Dithmarscher Kohlessen (kein Grünkohl) in Windbergen. Die Anwesenheit der „Kohlkönigin 2012“ ist eingeplant. Kohlrundfahrt, dabei ein Hofbesuch. Die Leitung in Dithmarschen hat Herr Beer aus Windbergen. Ab ZOB um 10 Uhr, ab Exe, Markthalle um 10.10 Uhr.

Neumünster – Mittwoch, 14. November, ab 12 Uhr, Restaurant am Kantplatz: Gemeinsames Mittagessen. Anschließend unterhaltsame „Plachanderchens“. Anmelden bitte bis zum 7. November unter Telefon (04321) 82314. – Zum Erntedanknachmittag konnte die Vorsitzende Brigitte Profé sehr viele Teilnehmer begrüßen. Die Tische waren mit Erntegaben reichlich geschmückt. Danken gehört zum Leben. Ernte-Dank wurde deutlich bei den Vorträgen betont. Besinnliche und heitere Geschichten, zum Beispiel das „Herbstlied eines Königsbergers“, „Selbstversorger“ und „Zuckerrübenbrotaufstrich“ wurden vorgetragen. Die sangesfreudigen Teilnehmer wurden mit Nora Kawlaths Akkordeonspiel unterstützt. Das Kartoffellied durfte auch nicht fehlen. Der gemütliche Nachmittag endete mit dem Ostpreußenlied gegen 17 Uhr.


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