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17.11.12 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-12 vom 17. November 2012

MEINUNGEN

Jan Fleischhauer zerstört in „Spiegel-online“ die Illusion vieler Deutscher, Barack Obama sei „europäischer“ und damit besser für uns als der unterlegene Herausforderer Mitt Romney:

„Obama hat kein Interesse an Europa, seine ganze Aufmerksamkeit gilt Asien. Wenn dieser Präsident im Kanzleramt in Berlin anruft, dann nur, um die Kanzlerin zu bequatschen, endlich Euro-Bonds einzuführen, damit die Wall Street wieder ruhig schlafen kann.“

 

 

Investor-Legende Marc Faber resümiert in der Internet-Zeitung „Deutsche Wirtschaftsnachrichten“ (8. November) zu Obama und Romney:

„Es ist eine Tragödie des Lebens, dass nicht beide Kandidaten die Wahl verloren haben. Sie hätten es verdient.“

 

 

Der Norweger Soziologe Harald Eia erklärt im „Focus“ vom 5. November, warum Gender-Forschung seiner Meinung nach den Frauen schadet:

„Für die Politiker Norwegens, linke wie rechte, hatte die Gleichstellung der Geschlechter schon immer hohe Priorität ... Dennoch gibt es Bereiche in der Geschlechterwelt, die sich hartnäckig gegen eine Angleichung wehren. Beispielsweise ergreifen norwegische Männer und Frauen trotz jahrelanger ideologischer Beeinflussung eher traditionelle Berufe: Männer typischerweise technische und naturwissenschaftliche Berufe, Frauen überwiegend im Gesundheitswesen und im sozialen Bereich ... Aber die Biologie spielt in offiziellen politischen Berichten in Norwegen keine Rolle. Das könnte damit zusammenhängen, dass diese Berichte mehrheitlich von Gender-Forschern geschrieben werden ... Wenn Männer und Frauen von Natur aus unterschiedliche Interessen haben, könnte dies Frauen aber dazu bringen, eine Wahl zu treffen, die nicht ihren wirklichen Interessen entspricht.“

 

 

Mit dem neuen Fernmeldegesetz verschafft sich die Politik umfangreichen Zugriff auf den elektronischen Briefverkehr aller Deutschen. In der „Jungen Freiheit“ (11. November, online) bezweifelt Ronald Gläser, dass dies „nur zu unserer Sicherheit“ geschieht:

„Wenn wir heute jedes Passwort dem Staat gegenüber offenlegen, fertigen wir dann als nächstes auch einen Nachschlüssel unserer Wohnungstür an? Nur zur Sicherheit, versteht sich ... Immer wieder wird auf den Terrorismus verwiesen, der eine stärkere Bedrohung für die Bürger sei als die Staatsbeamten im Sicherheitsapparat. Dabei wurden weder Anders Breivik noch die Zwickauer Terrorzelle dank abgehörter Telefone, verwanzter Räume oder mitgelesener E-Mails ertappt.“


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