16.04.2024

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24.11.12 / Feiger Trittin

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-12 vom 24. November 2012

Feiger Trittin
von Michael Leh

Der Vater des grünen Spitzenkandidaten Jürgen Trittin war in der Waffen-SS und in der NSDAP. Diese kleine Sensation hat das Magazin „Stern“ jetzt berichtet. Ausgerechnet der „Antifaschist“ Trittin, der früher dem Kommunistischen Bund (KB) angehörte, der gegen Bundeswehrgelöbnisse agitierte, der überall Rassismus und Rechtsextremismus wittert, der sich weigert, auch nur die deutsche Nationalhymne mitzusingen – ausgerechnet er verbarg bis jetzt diesen Teil der Familiengeschichte. Dies ist umso feiger, als ihn niemand berechtigterweise wegen seines Vaters hätte kritisieren können. Niemand kann sich seine Eltern aussuchen. Wer aber stets den ganz großen „Kämpfer gegen Rechts“ und Aufklärer gibt und zugleich die NS-Vergangenheit des eigenen Vaters verschweigt, handelt opportunistisch, unehrlich und verlogen. Trittin erweist sich als weiteres typisches Exemplar jener Linken, die wegen der NS-Vergangenheit der eigenen Väter ein besonders gestörtes und verklemmtes Verhältnis zur deutschen Nation haben. Unfähig zu offener und reifer Aufarbeitung – die sie jedoch stets lautstark von anderen fordern – projizieren sie aggressiv die eigenen Komplexe, Verdrängungen und Schuldgefühle auf andere, ja auf das gesamte deutsche Volk. Dabei hatte der junge Trittin nichts aus der Geschichte gelernt. Im Unterschied zum Vater (Jahrgang 1923) hatte der Filius (Jahrgang 1954) dank freiheitlich-demokratischer Grundordnung jede Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. Doch borniert lief er den Kommunisten nach. Verklemmt und anmaßend tritt Trittin auch heute noch oft auf.


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