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01.12.12 / »Nur wenn Opfer Türke ist« / Gewalt: Deutschtürken werfen Migrantenvereinen Einäugigkeit vor

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 48-12 vom 01. Dezember 2012

»Nur wenn Opfer Türke ist«
Gewalt: Deutschtürken werfen Migrantenvereinen Einäugigkeit vor

Nach dem tödlich verlaufenen Angriff auf Jonny K. (20) am Berliner Alexanderplatz am 14. Oktober ist dort am vergangenen Freitag wieder ein Jugendlicher (18) von drei bis vier jungen Tätern aus einer Gruppe heraus angegriffen und mit aller Brutalität zusammengeschlagen worden. Er überlebte vermutlich nur, weil ein mutiger Passant dazwischen ging. Die Täter hatten von dem 18-Jährigen auch nicht abgelassen, als er schon am Boden lag. Nach dem beherzten Eingreifen des Passanten flüchteten die Angreifer unerkannt, das Opfer kann sich nicht an die Tat erinnern.

Während der Alexanderplatz somit weiter Brennpunkt der überproportional von Ausländern verübten Jugendgewalt bleibt, geht die Aufklärung im Fall Jonny K. nur schleppend voran.

Ein zweiter Tatverdächtiger hat sich der Polizei gestellt. Der 21-Jährige stellte zuvor Bedingungen, wollte, bevor er sich stellt, über seinen Anwalt die Zusicherung, dass er von der Untersuchungshaft verschont bleibt. Darauf ließen sich die Behörden jedoch nicht ein. Ihm wird zur Last gelegt, einen Helfer angegriffen zu haben.

Zwei der insgesamt drei bereits verhafteten Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft. Einer der zwei legte dagegen Beschwerde ein, der Antrag wurde aber abgewiesen. Doch ein Verdächtiger ist nach seiner Verhaftung bereits wieder auf freiem Fuß. Der 19-jährige mutmaßliche Haupttäter Onur U. wird noch in der Türkei vermutet. Ob er ausgeliefert wird, bleibt fraglich. U. ist nur einer der beiden laut Staatsanwaltschaft derzeit noch flüchtigen Verdächtigen. Der andere könnte sich Medien zufolge in Griechenland aufhalten.

Angesichts fehlender Maßnahmen seitens der Politik kritisieren inzwischen auch Richter und Immigranten den Umgang mit der Gewalt. Immigrantenverbände hätten auf den tödlichen Angriff gegen Jonny K. kaum reagiert, kritisieren Deutschtürken. „Migrantenvereine betreiben separatistische Politik. Erst wenn ein Türke einem Verbrechen zum Opfer fällt, ist der Aufstand groß“, beklagen die Autorin Gülcin Wilhelm und der Sozialarbeiter Ercan Yasaroglu. Der gesuchte Hauptverdächtige Onur U. renoviert derweil in aller Ruhe das Haus seiner Eltern in der Türkei. U. gab einer deutschen Boulevard-Zeitung sogar ein Interview: „Ja, ich war dabei, aber ich habe nur den anderen geschlagen. Mit den Fäusten!“ SV


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