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01.12.12 / Goldap −Tor zur Rominter Heide / Neue Publikation über die Stadt Goldap erschienen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 48-12 vom 01. Dezember 2012

Goldap −Tor zur Rominter Heide
Neue Publikation über die Stadt Goldap erschienen

Die Zeiten der Besiedelung des Goldaper Landes um die Wende des 15./16. Jahrhunderts von Insterburg und Angerburg aus, die erstmalige urkundliche Erwähnung des Ortes „Goldap“ als Jagdhof im Jahre 1551, den Auftrag von Herzog Albrecht von Preußen, eine Stadt zu gründen, und die Verleihung des kulmischen Stadtrechtes durch Herzog Albrecht II. Friedrich am 14. Mai 1570 an das „Städtlein Goldappe“ – diese geschichtliche Daten enthält das neue Heft „Die Stadt Goldap – das Tor zur Rominter Heide“, welches nun vom Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen aufgelegt wurde.

Die Autoren Roman Gogan und Bernhard Denga haben die 14-seitige Broschüre in Zusammenarbeit mit der Kreisgemeinschaft Goldap ausgearbeitet. Neben den Geschehnissen durch die Jahrhunderte Kriegswirren mit Polen und Tartaren, mehreren Stadtbränden und der industriellen Entwicklung der Stadt bis zur Zerstörung durch die russischen Truppen im Zweiten Weltkrieg sind auch die Geschichte der Garnison, die der Kirchen in der Stadt und im umliegenden Kreis sowie der einzelnen Schulen beschrieben.

Ein Abriss über Handwerk, Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft der Region rundet die Beschreibung ab. Ergänzt wird das im Eigenverlag des Kulturzentrums erschienene Buch mit einem Blick auf das Kultur-, Gesellschafts- und Vereinsleben Goldaps und nicht zuletzt auf die an die Stadt grenzende Rominter Heide.

Das auf hochwertigem Kunstdruckpapier hergestellte Werk enthält zahlreiche historische, teilweise farbige Abbildungen. Der gesamte Text ist zweisprachig in Polnisch und Deutsch gehalten und entspricht im Wesentlichen der gleichnamigen, im „Haus der Heimat“ in Goldap Mitte dieses Jahres eröffneten Dauerausstellung des Kulturzentrums Ellingen.

Manfred E. Fritsche

Das Heft kann vom Kulturzentrum Ostpreußen Ellingen in der Schloßstraße 9, 91792 Ellingen, Telefon (09141) 86440, Fax (09141) 864414, E-Mail: info@kulturzentrum-ostpreussen.de zum Preis von drei Euro zuzüglich Porto und Versandkosten bezogen werden. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter http://www.kulturzentrum-ostpreussen.de.


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