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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 02-13 vom 12. Januar 2013 MELDUNGEN Wer ist die »Mona Lisa«? Bonn – Nach Mutter Maria ist sie die berühmteste Frau der Welt: die „Mona Lisa“. Im Bonner Frauenmuseum geben vom 13. Januar bis 10. März rund 50 zeitgenössische Künstlerinnen ihre Antwort auf die Frage, wer die unbekannte Person in Leonardo da Vincis Porträt tatsächlich ist. Ansatzpunkt ist dabei ein Forschungsergebnis der Kunsthistorikern Magdalena Soest, die 2002 eine überraschende Antwort auf die „Mona Lisa“-Frage gab: Die Renaissancefürstin Caterina Sforza habe für Leonardo auf die Leinwand gelächelt. Es sei ein gequältes Lächeln, denn die Sforza wurde als Gegnerin der Borgias auf der Engelsburg in Rom inhaftiert, vergewaltigt und schließlich in ein Kloster verfrachtet. Dort malte Leonardo die „Tigressa“, wie sie genannt wird, in Witwenkleidung. Tws
Illegal in der Sowjetunion Hamburg – Wer als DDR-Bürger Abenteuer erleben wollte, der reiste in die UdSSR. Allerdings waren nur Gruppenreisen erlaubt. Doch einigen gelang es, sich wochenlang zu Fuß oder per Fahrrad bis nach Sibirien durchzumogeln. Im Altonaer Rathaus (Platz der Republik 1) sind noch bis zum 14. Februar bislang unveröffentlichte Fotos, Dokumente und Schmalfilme von den sowohl abenteuerlichen wie illegalen Touren zu sehen. tws |
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Bücher im Gespräch
Verfassungsschützer auf Abwegen
Mathias Brodkorbs Kritik an einem Dienst, der zunehmend als Sprach- und Gedankenpolizei agiert
Schonungslos skurril und unterhaltsam
Pascal Garnier hat einen ungewöhnlichen Roman mit einem Helden kreiert, der eine erbärmliche Figur abgibt und schließlich zum Mörder wird