19.04.2024

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26.01.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 04-13 vom 26. Januar 2013

MELDUNGEN

Kühe im Visier der Klimaschützer

Dessau-Roßlau – Der Präsident des Umweltbundesamt (Uba), Jochen Flasbarth, fordert die Einführung von Klimazertifikaten für Mastbetriebe. Flasbarth, der viele Jahre zuvor Präsident des Naturschutzbundes Deutschland e.V. (Nabu) war, will die Landwirtschaft mehr für den Klimaschutz in die Pflicht nehmen. Da Rinder viel Methan ausstoßen, würden sie das Klima schädigen. Vor allem industrieähnliche Mastbetriebe in Stallhaltung hält er für schädlich. Bel

 

Einbürgerung vorantreiben

Hamburg – Während sein Vorgänger Ole von Beust (CDU) sich für die Einführung einer doppelten Staatsbürgerschaft engagierte, schreibt Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) derzeit Hamburger ohne deutschen Pass an und fragt sie, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen wollen. Von 137000 infrage kommenden Nicht-Deutschen, die seit mindestens acht Jahren in Hamburg leben, selbst ihren Lebensunterhalt bestreiten und sich keinerlei Straftaten schuldig gemacht haben, hat Scholz bereits 52241 angeschrieben, 7164 wollten eingebürgert werden, 5736 wurden bereits eingebürgert. Bel

 

Privatbank darf kündigen

Karlsruhe – Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass eine Ungleichbehandlung von Bankkunden bei Privatbanken zulässig sei. Die vom Steuerzahler gerettete Commerzbank kündigte – offenbar aus politisch-korrekten Gründen – der rechten Verlagsgruppe „Lesen und Schenken GmbH“, bei der auch das Monatsmagazin „Zuerst“ und die „Deutsche Militärzeitung“ erscheinen, die Konten. T.M.

 

Grüne gegen »Puff-Flatrate«

Die Berliner Grünen machen sich Sorgen wegen niedriger Löhne von Prostituierten. Nachdem die Partei ganz wesentlich daran beteiligt war, Prostitution als einen Beruf „wie jeden anderen auch“ gesetzlich gleichzustellen, steht nun der Dirnenlohn im Fokus ihres Interesses. Hierbei sind ihnen vor allem die beiden „Flatrate-Bordelle“ in Berlin ein Dorn im Auge. „Hier werden Frauen als billigste Massenware angeboten“, schimpft die Grünen-Abgeordnete Anja Kofbinger (53). „Es bringt ja doch kaum Gewinn, wenn ein Freier mit einer Prostituierten sechsmal aufs Zimmer geht und nur einmal zahlt. Daran verdient im Zweifel nur das Bordell.“ In „Flatrate-Bordellen“ zahlt der Kunde nur einmal und „darf“ dann, so oft er „kann“. Der Betreiber eines solchen Hauses, des „King George“, wehrt sich gegen die Vorwürfe: „Bei uns läuft alles rechtens.“ Und „sechsmal“, das sei bei den allermeisten seiner Kunden ohnehin illusorisch. H.L.


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