20.04.2024

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23.02.13 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 08-13 vom 23. Februar 2013

MELDUNGEN

Photovoltaik stoppen

Düsseldorf – Während in Berlin der Umwelt- und der Wirtschaftsminister wetteifern, wer die beste Idee hat, die steigenden Strompreise in den Griff zu bekommen, und die rot-grüne Opposition droht, durch Blockade im Bundesrat jeden Plan zunichte zu machen, fordern laut „Handelsblatt“ immer mehr Wissenschaftler das Aus des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das EEG garantiert Betreibern von Windkraft, Solar- oder Biogasanlagen eine feste Vergütung, die teilweise über dem Börsenpreis liegt. Diese wird auch bezahlt, wenn der Strom nicht abgenommen wird. „Das System der festen Einspeisevergütung ist nicht mehr zukunftsfähig“, so das Öko-Institut. Und das Hamburger Arrhenius-Institut für Energie- und Klimapolitik fordert, für die nächsten Jahrzehnte auf den Ausbau von Photovoltaikanlagen zu verzichten. Bel

 

Experten kritisieren SPD

Berlin – Das von der SPD geplante Entgeltgleichheitsgesetz, das die Behebung der von der Partei gefühlten Lohnunterschiede von Frauen und Männern beheben soll, wurde bei einer Expertenanhörung im Bundestag stark kritisiert. Ein Vertreter des Statistischen Bundesamtes betonte, dass der Gehaltsunterschied von durschnittlich 22 Prozent nach Berücksichtigung von Berufspräferenzen, Kindererziehungszeiten und Teilzeitarbeit auf acht Prozent schmilzt. Die verbleibende Differenz erkläre sich laut Christian M. Böhnke von der Personaldienstberatung „Hunting/Her“ vor allem dadurch, dass Frauen dazu neigen würden, sich unter Wert zu verkaufen. Vertreter der Deutschen Arbeitgeberverbände, vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut und vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag bemängelten auch den bürokratischen Aufwand des Gesetzes. Bel


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