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02.03.13 / Güter einer Adelsfamilie / Chronik über die Entwicklung der von Gottberg’schen Rittergüter Woopen und Gross Klitten

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 09-13 vom 02. März 2013

Güter einer Adelsfamilie
Chronik über die Entwicklung der von Gottberg’schen Rittergüter Woopen und Gross Klitten

Die Herausgabe der Chronik „Die Rittergüter Groß Klitten und Woopen“ ist für den Familienverband derer von Gottberg bestimmt, einige Exemplare sollen Fachbibliotheken überlassen werden. Das Werk war als eine lokalgeschichtliche Betrachtung über die Entwicklung der beiden Rittergüter mit Einbindung der Familiengeschichte ihrer Besitzer konzipiert.

Diese Aufgabe hat der mit der Erarbeitung beauftragte Historiker Wulf D. Wagner mehr als erfüllt, denn es entstand eine Abhandlung, die als beispielhaft für die dokumentarische Aufbereitung der Geschichte ostpreußischer Güter gelten kann. Dass sie auch gut erzählt und sehr übersichtlich gestaltet ist, erhöht noch ihren Wert für die nachfolgenden Generationen, für die es in erster Linie bestimmt ist, wie Wilhelm von Gottberg in seinem Prolog bekundet: „Der Herausgeber dieses Werkes will einen (seinen) Beitrag leisten, um den nachfolgenden Generationen der Familie das Wirken der Ahnen in einem Teil Deutschlands, den es heute nicht mehr gibt, in Erinnerung zu rufen. Unsere Vorfahren, das sind auch wir. Eines Tages werden wir selber Vorfahren sein…“

In der Familie von Gottberg, einem alten Adelsgeschlecht, das erstmalig in der Altmark bei Wittenberge im Jahr 1246 urkundlich nachzuweisen ist, fühlte man sich dieser Aufgabe auch in Friedenszeiten und lange vor Flucht und Vertreibung verpflichtet. Seit Ende des 19. Jahrhunderts befassten sich Angehörige der Familie mit der Erforschung ihres Geschlechts und ihrer Vernetzung im ostpreußischen Adel. Es waren vor allem erzählfreudige Frauen, die mit ihren Aufzeichnungen den Nachkommen ein lebendiges Wissen über Leben und Wirken der Familie vermittelten. Was aber bisher fehlte, war eine Dokumentation über deren ostpreußische Besitzungen, zu denen die im Kreis Bartenstein gelegenen Rittergüter Groß Klitten und Woopen sowie das einem anderen Familienzweig gehörende Preußisch Wilten gehörten, wobei mit der Schilderung ihrer Entwicklung seit frühesten Zeiten die Einbettung dieser Güter in die Landesgeschichte Altpreußens erfolgen sollte.

Herr von Gottberg fand in Wulf D. Wagner den idealen Autor für diese sehr spezifische Dokumentation. Der junge Historiker kennt sich in der Geschichte der ostpreußischen Güter hervorragend aus, wie drei umfangreiche Bände zu den Gütern der Kreise Heiligenbeil und Gerdauen beweisen. Diesen Auftrag empfand Wagner als kleinere beispielhafte Studie, wie man neben umfangreichen Kreisbüchern auch einzelne Güter unabhängig von ihrer Größe wissenschaftlich aufarbeiten kann. Wenn er aber dieses Werk als „kleines Buch“ bezeichnet, ist das schlichtweg tiefgestapelt. Nicht nur das Format ist groß, der 140 Seiten-Band bietet eine solche Fülle von unterschiedlich aufbereiteten Informationen, dass man ruhig sagen kann, dass hier ein Geschichtswerk von besonderer Qualität vorliegt. Dem Autor gelang es in monatelanger Arbeit in mehreren Archiven nicht nur die Besitzerfolgen anhand erhaltener Kauf- und Erbverträge zu erstellen, es konnten auch genauere Lebensangaben oder kleinere historische Begebenheiten nachgezeichnet werden. Als Beispiel nennt Wagner die Verbindungen von Groß Klitten zur Landesgeschichte und zum preußischen Herrscherhaus: Es war der Truchseß von Wetzhausen, der den Hochstapler Skalich, der unter Herzog Albrecht eine Günstlingswirtschaft am Königsberger Hof aufbaute, zu Fall brachte und damit zur Wiederherstellung der ständischen Macht und Ordnung im Herzogtum beitrug.

Der Name des Rittergutes Groß Klitten weist weit zurück in die Vorordenszeit, wenngleich er erst 1419 als „Kellythen“ aus dem Dunkel der Geschichte auftaucht. Hier dicht bei Domnau, das 1400 zur Stadt erhoben wurde, dürfte eine prussische Siedlung gelegen haben, deren Name sich auf den ersten nachweisbaren Besitzer des Hofes übertrug: Niclas Kalitte/Niclas von Kelitty, der um 1430 Klitten zusammen mit der Mühle zum Lehen erhielt. Er deutet auf eine längere Besitzerfolge durch das prussische Geschlecht der Kalitte/Kelitty hin. Auch Woopen geht auf einen prussischen Besitzer zurück: 1352 verschrieb Hochmeister Winrich von Kniprode dem „Prußen Wopyn“ zehn Hufen Land, Urzelle des späteren Rittergutes.

Die Stadt Domnau, in deren Windschatten die Güter lagen, ist nach einem prussischen Edlen - Timmo – benannt, der bereits 1249 erwähnt wird. Es ist also alter natangischer Boden, in den die Gottbergs ihre Wurzeln gruben, als sie Groß Klitten und Woopen erwarben. Das geschah allerdings Jahrhunderte später, und bis dahin hatten die Güter mehrmals den Besitzer gewechselt. Der Autor listet sie auf, wobei er ihre Namen und Geschicke in die betreffenden Zeitläufe einfügt und damit knapp und prägnant die altpreußische Geschichte bündelt.

Groß Klitten war jahrhundertelang im Besitz der Truchseß von Wetzhausen. Nach dem Tod des prussischen Erstbesitzers Kalitte, der keine Erben hinterließ, fiel der Hof an den Deutschen Orden, der einem seiner Getreuen, Conrad Truchseß von Wetzhausen den Besitz nebst anderen Liegenschaften verschrieb – „erblich und ewiglich zu Magdeburgischen Rechten“. Das bedeutete, dass der Besitz auch an weibliche Nachkommen vererbt werden konnte. So tauchen bis 1718 neben männlichen auch weibliche Namen in der Besitzerfolge von Groß Klitten auf.

Es gelang den Truchseß von Wetzenhausen, das Gut durch schwere Zeiten, durch Krieg, Pest und finanzielle Belastungen bis in das 18. Jahrhundert zu retten. Aber die Schuldenlast, deren Gründe wegen ihrer Komplexität hier nicht näher erklärt werden können, drückte immer schwerer auf Groß Klitten. Nachdem das Gut fast 250 Jahre im Besitz der Familie gewesen war, entschloss sich Heinrich Albert Truchseß von Wetzenhausen zum Verkauf von Groß Klitten an Otto Fried-rich von der Groeben, einem bedeutenden Mann der brandenburg-preußischen Geschichte, der wahrscheinlich nicht auf dem angeblich mit barer Münze erworbenen Gut lebte sondern auf seinem Majorat Neudörfchen bei Marienwerder. Er hatte das Gut für seinen Sohn Jacob Friedrich erworben, der spätestens seit 1721 auf Groß Klitten genannt wird.

Er machte sich an den Auf- und Ausbau des teilweise verfallenen Besitzes, ließ ein barockes Guthaus bauen. einen schlichten Putzbau mit Mansarddach. Der dahinter liegende Garten wies eine Lindengruppe auf, die noch 1945 vorhanden war. Eine Besonderheit des Gutes war das „Weiße Tor“, das angeblich aus dem 15. Jahrhundert stammen sollte, mit in die Tor-pfeiler gehauenen weiblichen Gestalten mit Fischleibern. Jacob

Friedrich von der Groeben erweiterte seinen Besitz durch den Kauf des Lehngutes Preußisch Wilten im Jahr 1727 und erstand dann auch das Gut Woopen.

So waren diese drei später von Gottbergischen Güter schon einmal in einer Hand, wenn auch nur für kurze Zeit. Genau für zwei Jahre, denn 1742 verkaufte Jacob Friedrich von der Groeben das Lehnsgut Preussisch Wilten an den General Friedrich von Rautter.

Die beiden anderen Güter erlebten ebenfalls eine wechselhafte Geschichte. 1847 fielen sie nach dem Tod des Besitzers an seinen Sohn Friedrich Sigismund. Als dieser 1779 verstarb, war die Erbfolge nicht geregelt. Seine Witwe Johanna verkaufte zuerst Woopen an Christoph Balthasar von Winterfeld, dann auch Groß Klitten. Er konnte sich nicht lange seiner neuen Besitztümer erfreuen, denn er verstarb bereits 1799. Seine Witwe Henriette – „ein abschreckend hässliches, böses, altes Weib“ – fand dennoch einen neuen Ehemann in dem jungen Carl Ernst Werner genannt von Sacken, der ihr das Gut für 8000 gepumpte Thaler abkaufte. Die Ehe wurde bald geschieden, und Groß Klitten wechselte erneut den Besitzer: Karl Adolph von Kurofsky erwarb das Rittergut und durch Heirat mit der Erbin von Woopen, Caroline von Berge und Herrendorf, wurden beide Güter wieder zu einem Besitz vereint.

Wenn schon die Besitzerfolge von Groß Klitten für einen Außenstehenden schwierig zu verfolgen ist, so gilt das erst recht für Woopen. Es ist unmöglich hier alle Namen zu nennen. Zwar blieb das an den Namensgeber, den Prussen Wopyn, verliehene Hof zuerst für längere Zeit im Besitz der erstmals 1540 genannten Familie von Löthen, deren letzte Erben 1667 das schwer verschuldete Anwesen an Esther von Eggloffstein verkaufte.

Danach wechselte das Gut oft in kurzen Abständen die Besitzer, von denen einige bereits in Verbindung mit Groß Klitten genannt wurden. Insgesamt weist die Besitzerliste von Woopen zwischen 1778 und 1840 mehr als 20 Namen auf. Die wirren Zeiten mit Kriegen, Seuchen und Bränden forderten ihren Tribut, Steuern und Erblasten drückten schwer.

Mit der Familie von Gottberg, die sich nunmehr in die Geschichte dieser Güter einschreibt, beginnt eine von Fleiß und Verantwortung getragene kontinuierliche Entwicklung, die erst 1945 durch Flucht und Vertreibung gekappt wird. Wie schon erwähnt, taucht der Name erstmalig in der Altmark auf. Dort und in der östlich gelegenen Priegnitz hatte Albrecht der Bär etwa im 12. Jahrhundert sogenannte Wehrdörfer gegründet, drei dieser Siedlungen trugen den Namen Gottberg, auch ein Dorf in der Neumark.

Wilhelm von Gottberg, schließt daraus, dass Angehörige des alten Adelsgeschlechtes im Zuge der Ostkolonisation nach Osten wanderten und somit einen Beitrag zu Erschließung und Kultivierung Brandenburgs, der Neumark, Hinterpommerns sowie Altpreußens leistete. Träger dieses Namens hatten im historischen deutschen Osten bedeutsame Positionen in den Sektoren Militär und Verwaltung inne.

In Hinterpommern und Ostpreußen besaßen Angehörige der Familie zwischen dem 17. und dem 20. Jahrhundert erheblichen Grundbesitz, ein Zweig sogar schon 1641 im Kreis Ortelsburg. Drei Brüder von Gottberg, alle gebürtig aus Starnitz / Hinterpommern, erwarben nach den Befreiungskriegen 1813/15 landwirtschaftlichen Besitz in Ostpreußen. Zuerst kaufte 1815 Wilhelm von Gottberg, (*1788), das Gut Preußisch Wilten von seiner letzter Besitzerin Frau vom Berge und Herrendorf. 1817 erstand sein Bruder Heinrich, (*1785), Ururgroßvater des Herausgebers, das Gut Groß Klitten. Erheblich später, im Jahre 1840 erwarb dann der dritte Bruder Werner, (*1784), das Gut Woopen. Als er sechs Jahre später verstarb, verkaufte seine Witwe das Gut an den Oberlandesgerichtsrat Julius II, Graf von und zu Egloffstein, der sich auch nicht lange an seinem Besitz erfreuen konnte. Nach dessen Tod 1866 erstand sein Neffe Otto von Gottberg das Gut, der damit Groß Klitten und Woopen nach langer Trennung wiedervereinte. Otto, Sohn des ersten Besitzers von Groß Klitten, Heinrich, hatte nach dessen Tod 1859 den Besitz übernommen.

Es waren schwere Jahre für die Brüder gewesen, denn die Kriege hatten ihre Spuren hinterlassen. Vor allem machten sich die Stein-Hardenbergschen Reformen bemerkbar.

Am 9. Oktober 1807 wurde das berühmte Oktoberrelikt rechtskräftig. Bauern und Bürgerliche konnten nunmehr unbegrenzt adeligen Besitz kaufen, gleichzeitig durften Adelige nun bürgerlichen Berufen nachgehen.

Die Umwandlung von gutsherrlichem Land in Eigentum jener Bauern, die dieses Land bisher bewirtschaftet hatten, bedeutete für die Gutsherren nicht allein eine Verkleinerung des Landbesitzes sondern auch den einschneidenden Verlust jener Menschen, die ihnen bislang mittels Hand- und Spanndiensten zur Bewirtschaftung ihrer Vorwerke zur Verfügung gestanden hatten. Oft waren die Bauern aber finanziell nicht in der Lage, ihren Hof ganz auf sich gestellt zu bewirtschaften und sie mussten nun als Gutsarbeiter ihr Brot verdienen.

So auch auf Gut Groß Klitten, auf das Heinrich von Gottberg schon kurz nach dem Kauf übergesiedelt war. Es musste für seine junge Frau Ottilie geborene von Braun, ein Schock gewesen sein, als sie ihren neuen Besitz betraten. Denn die napoleonischen Kriege hatten wie überall auf den Gütern auch auf Groß Klitten Spuren der Verwüstung interlassen, das Gutshaus befand sich in einem miserablen Zustand, nur zwei kleine Zimmer waren halbwegs bewohnbar.

Heinrich von Gottberg hatte das Anwesen für 36000 Taler erworben, wovon 6000 Taler angezahlt wurden. Der Rest blieb als Schuld auf Klitten bestehen und wurde verzinst. Die Anfangsjahre waren für das junge Paar schwer, Heinrich nahm sich keinen Inspektor, das bedeutete für ihn harte Arbeit von früh bis spät. Der Roggen wurde nach Königsberg gefahren, der Erlös langte gerade zum Kauf der notwendigsten Geräte.

Seine Frau erhielt kein Wirtschaftsgeld, sie verkaufte Schnäpse aus der eigenen Brennerei, Wolle und selbstgewebte Leinwand, um ein paar Groschen zu verdienen. So war es nicht nur in Groß Klitten.

Ein großer Teil des ostpreußischen Gutsbesitzes war damals verschuldet, die Güter wurden zwangsbewirtschaftet.

Heinrich von Gottberg wurde für fünf große Güter als Sequestor bestellt. Mit den 500 Gulden, die er jährlich dafür erhielt, konnte er die drohende öffentliche Zwangsversteigerung abwenden. Diese schweren Zeiten haben die Familie von Gottberg geprägt, mit ihren daraus gewonnenen Wertvorstellungen haben sie auch noch die härteste Prüfung des Schicksals überstanden, die der Flucht und Vertreibung.

Bis dahin verlief das Leben auf den von Gottbergschen Gütern in ruhigeren Bahnen, die nach Aufzeichnungen und Aussagen aus dem Familienkreis nachvollziehbar sind und bis an die heutigen Generationen weitergegeben wurden.

Hier konnte der Autor aus dem Vollen schöpfen und hat dies auch getan. Wir wollen nur kurz die weitere Entwicklung skizzieren: Heinrichs Sohn Otto, (*1831), übernahm nach dem Tod seines Vaters 1859 noch unter sehr schwierigen Verhältnissen Groß Klitten und erwarb 1866 Woopen als Witwensitz für seine Frau Olga geborene Tortilowicz von Batocki. Das Ehepaar stiftete 1898 ein Fideikommiss (Majorat) bestehend aus den Rittergütern Groß Klitten und Woopen, eine Umwandlung, die damals viele Rittergutsbesitzer vollzogen. Otto hatte auch die Bewirtschaftung von Preußisch Wilten für seinen noch unmündigen Neffen Walter von Gottberg übernommen, der das Gut 1881 übernahm und sein letzter Besitzer blieb: Der 76-jährige verstarb auf der Flucht bei Danzig. Ottos Sohn Leo, (*1862), wurde nach dem Tod seines Vaters 1913 Fideikommissbesitzer Groß Klittens und konnte nicht einmal ein volles Jahr auf den Gütern wirken, denn dann brach der Erste Weltkrieg aus.

Und wieder begannen schwere Zeiten, die Leos Frau Else geborene von Berg, in ihrer Broschüre „Kriegserlebnisse des Majorats Groß Klitten 1914/15“ schildert, die auch in Auszügen dieses Buch bereichern.

Im April 1933 verstarb Leo von Gottberg bei einem Reitunfall, sein Sohn Heinrich,(*1900), Vater des Herausgebers, übernahm die Güter und wurde ihr letzter Besitzer. Gemeinsam musste er mit seiner Frau Gertrud, geborene Freiin von der Goltz, und ihren neun Kindern – ein Junge wurde noch auf der Flucht geboren – das Land verlassen, in dem er so tief verwurzelt war.

Er hat es nie verwunden. Groß Klitten, Woopen und Preußisch Wilten gibt es nicht mehr. Was noch den Krieg überdauerte, wurde in diesem russisch-polnischen Grenzgebiet mutwillig zerstört oder dem Verfall preisgegeben. Vielleicht stehen noch einige der alten Kastanienbäume, vielleicht liegt noch der Torso einer Torhausnixe von Groß Klitten in einem verwilderten Garten. In dieser Dokumentation werden sie bewahrt für die Nachkommen der Familie von Gottberg. Es sind bereits über hundert. Ruth Geede

Wilhelm von Gottberg (Herausgeber), Wulf D. Wagner (Verfasser): „Die Rittergüter Gross Klitten und Woopen“. Die Geschichte der Güter Groß Klitten, Woopen und Preußisch Wilten bei Domnau im Kreis Bartenstein / Ostpreußen. Schnega, 137 Seiten, kartoniert


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