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16.03.13 / Zwischenstation Putzig / Wanderausstellung des Kulturzentrums Ostpreußen erreicht Danziger Bucht

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 11-13 vom 16. März 2013

Zwischenstation Putzig
Wanderausstellung des Kulturzentrums Ostpreußen erreicht Danziger Bucht

Reges Interesse fand die Eröffnung der Landkarten-Wanderausstellung des Ellinger Kulturzentrums Ostpreußen „Entlang der Weichsel und der Memel – historische Landkarten und Stadtansichten von Ost- und Westpreußen, Polen und dem Baltikum“ im Muzeum Ziemi Puckiej w Pucku, dem Regionalmuseum in Putzig [Puck]. Rund 110 Personen waren der Einladung des Museumsdirektors Mirosław Kuklik gefolgt, darunter der Bürgermeister der Stadt, Marek Rintz, sowie die Vorsitzende des Stadtrates, Hanna Pruchniewska. Für das Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen, das die Wanderausstellung konzipiert hat, sprach Wiesław Roman Gogan die einleitenden Worte.

Die zweisprachige Ausstellung zeigt die Darstellungen Preußens und seiner Nachbarn, gedruckte Stadtansichten und historische Atlanten. Zu den Exponaten gehören Original-Kupferstiche von Matthäus Merian, Gerard Mercator, Caspar Henneberger und Johann Baptist Homann zu sehen.

Putzig ist eine Hafen- und Kreisstadt an der Danziger Bucht etwa 30 Kilometer nördlich von Gdingen [Gdynia]. Der Ort wurde vom Deutschen Orden gegründet und erhielt 1348 die Stadtrechte nach der Kulmischen Handfeste. Heute gehört Putzig zur Woiwodschaft Pommern, die eine Partnerschaft mit dem Bezirk Mittelfranken unterhält. Putzig selbst hat mit der Stein bei Nürnberg eine Partnerstadt in Mittelfranken. Touristisch ist die kleine Stadt mit rund 11500 Einwohnern vor allem im Sommer durch Strände, Wassersportmöglichkeiten wie Surfen und Segeln sowie seinen kleinen Yachthafen interessant. Manfred E. Fritsche


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