28.03.2024

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27.04.13 / Spende für die Bruderhilfe

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 17-13 vom 27. April 2013

Spende für die Bruderhilfe

Liebe Leser der Preußischen Allgemeinen Zeitung,

Liebe Landsleute und Freunde Ostpreußens,

die Bruderhilfe Ostpreußen arbeitet nunmehr im siebenten Jahrzehnt zum Wohle armer und bedürftiger Landsleute. Seit 1951 die ersten Päckchen und Pakete in die ostpreußische Heimat versandt worden sind, um dort notleidenden Deutschen zu helfen, ist sie zu einer festen Einrichtung geworden. Allen Schwierigkeiten und Widerständen zum Trotz hat die Bruderhilfe bis heute ihre Aufgabe erfüllt: „Zu helfen, solange Hilfe notwendig ist“.

Vieles hat sich in dieser Zeit verändert. Der „Eiserne Vorhang“ in Europa zerriss, neue, demokratische Regierungen wurden gewählt. Polen und Litauen gehören heute dem westlichen Verteidigungsbündnis, der Europäischen Union und dem „Schengen-Raum“ an. Zumindest in diesen beiden Ländern sind wirtschaftliche Erfolge deutlich spürbar. Wer Arbeit und ein festes Auskommen hat, konnte seine Situation verbessern. Die Löhne und Renten der einfachen Menschen wurden zwar angehoben, liegen aber dennoch oftmals am Rand oder gar unterhalb des Existenzminimums.

Besonders schlimm ist die Lage vieler älterer Landsleute in Ostpreußen, die oft unter menschenunwürdigen Verhältnissen leben müssen. Kommt zum Alter noch Krankheit oder Behinderung dazu oder sind jüngere Menschen oder Ernährer von diesen Übeln betroffen, ist die Existenz gänzlich in Frage gestellt. Kranke, Arbeitslose und Behinderte sind in vielen Fällen auf die Mildtätigkeit ihrer Mitmenschen angewiesen. Die Deutschen im Land zwischen Weichsel und Memel, zwischen Ostsee und Rominter Heide, hoffen auch auf unseren Beistand.

In diesem Jahr sollen wieder möglichst viele Menschen unterstützt werden, durch direkte Auszahlung von Geldbeträgen an die Bedürftigen. Dabei geht es um Notwendigkeiten, wie zum Beispiel Heizmaterial und wärmende Kleidung im Winter, die für die Menschen in der Heimat ohne unsere Unterstützung unerschwinglich sind. Daneben möchte die Bruderhilfe einer Gruppe heimatverbliebener Landsleute den Besuch des Deutschlandtreffens 2014 in Kassel ermöglichen. Für die Finanzierung der Fahrt-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten der Landsleute, die an dieser größten Zusammenkunft der weltweiten Ostpreußenfamilie teilnehmen, brauchen wir Ihre Hilfe und Unterstützung.

Deshalb wende ich mich heute wieder mit der Bitte um Spenden für die Bruderhilfe Ostpreußen an Sie, damit weiterhin unseren Landsleuten durch Ihre Solidarität und Mitmenschlichkeit geholfen werden kann. Jede noch so kleine Spende, jedes Vermächtnis, hilft und gibt den bedürftigen Deutschen in der Heimat Ostpreußen ein Zeichen, dass sie von uns nicht vergessen sind.

Wie in den Vorjahren können Sie ganz sicher sein, dass die Unterstützung nur den wirklich Bedürftigen zugute­kommt: Die Heimatkreisgemeinschaften der Landsmannschaft Ostpreußen prüfen die Bedürftigkeit und stehen dafür ein, dass Ihre Hilfe direkt zu den Alten und den Kranken, den Notleidenden, den kinderreichen Familien und den Arbeitslosen gelangt. Sie sorgen dafür, dass schnell, direkt und unbürokratisch geholfen werden kann. Durch die ehrenamtliche Überbringung des Geldes fallen keine Verwaltungskosten an, so dass Ihre Spenden in voller Höhe die Empfänger erreichen.

Bitte unterstützen Sie die Fortsetzung unserer humanitären friedensstiftenden Arbeit und helfen Sie mit, armen Landsleuten mit einer Spende zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Deutsche helfen Deutschen, Ostpreußen unterstützen heimatverbliebene Ostpreußen.

Allen Spendern sage ich ein herzliches Dankeschön!

Wir geben Ostpreußen Zukunft.

Stephan Grigat

Rechtsanwalt

Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen

Wenn Sie helfen möchten, überweisen Sie Ihre Zuwendung auf das Konto der Landsmannschaft Ostpreußen – Bruderhilfe e. V. bei der HSH Nordbank, Konto-Nr.: 600 502 000, BLZ 210 500 00. Für Überweisungen aus dem Ausland: IBAN: DE 93 2105 0000 0600 5020 00.


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